Talk Microsoft 365

Wir sprechen über alles aus der Microsoft 365 Welt und sehr oft über Microsoft Teams

Azure, Open AI, IOT und mehr mit Ralf Richter (MVP)

10.05.2023 72 min

Video zur Episode

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Zusammenfassung & Show Notes

Hallo liebe Zuhörer:Innen, Hallo liebe Community,

in der aktuellen Episode dürfen wir Ralf Richter bei uns begrüßen. Er ist Microsoft MVP für den Bereich Azure und hat uns etwas über den Einstieg in Azure, aber auch generell zu Azure erzählt.
Außerdem haben wir über AI, Open AI, Copilot, sowie seine Community Projekte gesprochen. - Wer sich also mit Azure beschäftigen möchte, findet weiter unten die Links zu ein paar seiner Events.

Darüber hinaus haben wir Euch die Links von der M365 Conference in Las Vegas reingepackt. - Darüber reden werden wir aber erst in der nächsten Episode.
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Reference-Links:
Music Intro/Outro: Vacation - AShamaluevMusic.
Music Link: https://soundcloud.com/ashamaluevmusic/vacation
Music Background: Inspirational Corporate Ambient - AShamaluevMusic
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Transkript

Hallo zum Talk Microsoft 365. Mein Name ist Michael und gemeinsam mit Thorsten durfte ich diese Woche einen Gast bei uns begrüßen. Ralf Richter kam diese Woche zu uns in den Talk. Er ist ebenfalls Microsoft MVP, allerdings für Azure und gemeinsam mit ihm haben wir über Themen natürlich wie Azure, aber auch OpenAI, OpenAI in Azure, Azure Communication Services und noch viele andere Themen gesprochen. Darüber hinaus gab es noch einen Rückblick, wie wir überhaupt dazu gekommen sind, dass er mit in den Talk war und wir freuen uns, wenn ihr uns einfach Feedback dalasst, ob wir weiter mehr Gäste einladen sollen, die auch unterschiedliche Aspekte mit sich bringen. Auch wenn ihr sagt, ihr wollt Ralf gerne wieder hören, gebt uns gerne Feedback. Wir freuen uns darauf und damit starten wir in die nächste Episode vom Talk Microsoft 365 mit Gästen. Viel Spaß dabei. Hallo Thorsten. Hallo Michael. Hallo liebe Community. Herzlich willkommen zu unserer aktuellen Sendung vom Talk Microsoft 365. Dies ist eine Bandansage. Das hätte man früher gesagt. Wir sind nicht ganz live, auch wenn es als Livestream kommt. Wir haben das etwas vorproduziert, weil wir uns nämlich Urlaub genießen können. Wir heißt in der Form, Thorsten und ich sind gemeinsam in Urlaub gefahren und genießen dann jetzt die Zeit. Ach ne, warte, das war eine andere Woche. Am Strand ein paar Pina Coladas, so läuft es. Wann ist das für uns denn? Das machen wir am Samstag um 8 Uhr, das ist Abfahrt. Okay, wo muss ich sein? Das machen wir dann besser offline. Das sind ja die Community. Das ist besser so. Das ist eine Aufnahme. Nichtsdestotrotz, wir haben was ganz Besonderes vor. Wir haben nämlich festgestellt auf der MVP Summit, dass wir gefährliches Halbwissen in mindestens einem Bereich haben und dafür haben wir uns jemanden eingeladen. Mindestens einen Bereich, weißt du? Ich erinnere gerne an unseren MVP Kollegen aus dem Power BI Bereich, Markus Wagner, wo uns echt die Ohren abgeflogen sind. Das war natürlich kein Halbwissen, nein, da waren wir voll drin im Thema. Ich erinnere gerne an Christoph Twiehaus mit seinem Expertise-Zulup. Auch da waren wir voll drin im Team. Da war ich schon bei sicherem Halbwissen, also bitte. Ja, ja, ja, aber ich wollte dich eigentlich nicht unterbrechen. Das Kind ist schon im Brunnen. Nichtsdestotrotz, wir haben jemanden dazugewinnen können, dem wir auf der MVP Summit getroffen haben und der ganz viel mit Azure macht. Und deswegen herzlich willkommen, Ralf Richter, willkommen bei uns im Talk. Ja, Servus zusammen. Also ich muss mich jetzt gerade erst mal wieder einkriegen von euch beiden. Ich feiere das ordentlich hier mit euch zusammen zu sein. Vielen Dank für die Einladung. Vielen Dank, dass du da bist. Wir feiern auch, dass du da bist. Ja klar, es ist bottomless eigentlich, wenn wir so anfangen zu feiern hier. Ohne Kontext ist das bestimmt witzig. Ja, ihr werdet das noch ein paar Mal häufiger hören, schätze ich mal. Wer mehr dazu wissen möchte, kann uns gerne auf Social Media einfach kurz anpingen. Wir erzählen dann gerne die Story dazu. Aber das wird der Spannungsbogen für euch, die ihr hier zuhört oder zuschaut, wie auch immer. Sorry, da müsst ihr schon direkt in Interaktion mit uns gehen. Hashtag bottomless. Hashtag bottomless, den muss ich noch einfügen. Warte, Moment. Bis dahin, während ich dir die Hintergrundarbeiten mache. Ralf, wer bist du, was machst du, warum haben wir dich zum Thema Azure eingeladen? Oh, also warum ihr mich eingeladen habt, die Frage kann ich dir nicht wirklich beantworten. Ich freue mich trotzdem hier zu sein. Mein Name ist Ralf Richter. Ich bin seit drei Jahren, also ich wurde vor drei Jahren das erste Mal mit dem Microsoft MVP Award ausgezeichnet. Jetzt das zweite Mal in Folge und bange und bitte oder hoffe auf ein drittes Mal, wie wir drei hier jetzt wahrscheinlich zusammen, Fingers crossed. Und ja, meine Expertise kommt von über 20 Jahren Softwareentwicklung, wo ich vollumfängliche Software von Ende zu Ende entwickelt habe mit Teams. Und schlussendlich habe ich dann irgendwann mit Windows Azure angefangen zu spielen. War das noch Windows Azure? Da könnt ihr wahrscheinlich gar nichts mit anfangen. Ihr seid ein bisschen später dazu gekommen. Ja, und seitdem hat sich das Ding ja rasant entwickelt und bietet weit über 400 Services mittlerweile, mit denen man quasi Cloud Solutions umsetzen kann. Und die Spanne ist ja riesig da von SaaS-Lösungen wie Teams oder M365 beziehungsweise Plattform-Lösungen und weitergehend dann bis hin zu Hybrid-Szenarien, die sogar bis in On-Prem, also On-Site gehen, lässt sich ja mit Azure alles realisieren. Meine Expertise ist dabei allerdings eher so im IoT-Geschäft. Das ist zumindestens da, wo ich ansetze, um dann von dort ausgehend Ende-zu-Ende-Produkte oder Lösungen zu erarbeiten für den Kunden im Projektgeschäft. Deswegen sehe ich ziemlich viel. Und ja, nebenbei bin ich dann gerne in der Community aktiv, so wie hier, und zeige gerne, was in Azure möglich ist und helfe anderen dabei, den Weg in die Cloud zu finden. Also du hast mich jetzt quasi schon ein bisschen überfahren mit diesen unterschiedlichen Ansätzen. Oh, sorry. Also mein Wissen, nur damit wir mal über das Gleiche reden. Ich kenne so ein paar Schlagworte, die haben irgendwas mit Teams zu tun, so Azure Communication Services, sowas in der Richtung. Dann… Das ist schon gefährlich, weil Azure Communication Services ist schon ein eigener Dienst, den du in Azure buchen kannst. Das hat nichts mit Teams zu tun, aber man kann ihn benutzen, um zum Beispiel eine selbstgeschriebene Anwendung mit Teams sprechen zu lassen und dem quasi Nutzer der Anwendung das Gefühl zu geben, der hat jetzt gerade einen Call mit jemandem, wobei wir die andere Seite von Teams dann benutzen für den Lösungsanbieter, sagen wir mal, also für einen Support Call oder sowas in der Richtung. Genau. Und damit lässt er dort mitarbeiten, dass sein Tool nicht wechseln muss und die Gesprächsqualität in gewohnter Manier quasi abläuft. Also Communication Services bietet noch viel, viel mehr. Da können wir gleich nochmal draufgehen, aber Teams ist Teams und ein Communication Service ist ein Communication Service. Das müssen wir schön auseinanderhalten. Aber das ist schon so ein bisschen… Also ein bisschen, was hat das schon miteinander zu tun? Das hast du ja auch gerade gesagt. Daher mein gefährliches Halbwissen. Also ich habe das gerade grandios schon zur Verfügung gestellt, bereitgestellt, zur Schau gestellt, würde ich sagen. Und dann kenne ich noch die Azure Heatmap. Und dann hörst du, das ist nicht ganz richtig, aber ich kenne auch die Cosmos DB, glaube ich. Die hat auch noch irgendwas. Die läuft, glaube ich, auch in dem… Also wenn ich auf Azure… Das Azure AD kenne ich noch. Und ja, portal.azure.com. Und ganz ehrlich, wie findet man sich denn bei diesen ganzen 400 Services zurecht? Fangen wir mal mit den Grundlagen an. Wie zur Hölle komme ich denn damit klar, dass wenn ich sage, ich arbeite mit Azure, dass dann irgendeiner versteht, was ich tatsächlich tue? Du hast das jetzt direkt noch mit eingegrenzt. Muss ich das immer so machen? Nee, also es kommt jetzt echt darauf an, wer diese Frage stellt. Ja, ich. Wer bist du? Okay, dann gib mir ein ganz kurzes Profil von dir. Also du bist quasi Business Consultant. Du verstehst die IT zwar, hast aber keine Ahnung von IT und möchtest jetzt anfangen, mit der Cloud zu spielen, wenn ich dich richtig verstehe. Ja, ja. Ich habe gelernt, mit diesem Bauchladen kann man viel machen. Ja, und das ist meine All-in-One-Lösung, weil da gibt es 1000 Services, wie du so schön gesagt hast, als SaaS und als Rechenzentrumsersatz. Genau, und so wie ich dich gerade eben schon nur mit dieser Kleinigkeit ein bisschen erschlagen habe, so erschlagen einen die 450 Services natürlich auch. Und du hast schon ein paar Major Services genannt, die es da gibt. Die finde ich auch ganz cool und die sind auch wichtig. Aber wenn man grundsätzlich mal den Einstieg haben möchte in die Cloud, dann kannst du zwei Dinge tun. Du buchst mich als Trainer. Ich komme eine Woche zu dir und helfe deinem Unternehmen zu lernen, was die Cloud ist, wo sie herkommt, was man darunter versteht, was sind die einzelnen Services. Und ich gebe mir viel Mühe, das dann auch so zu erklären, dass man das als Nicht-ITler verstehen kann. Oder du nimmst dir die Zeit und Muße und startest einfach mal mit einem AZ 900. Das ist so ein kleiner Lernpfad, den man begehen kann, um die Basics von Azure zu verstehen. Weil grundsätzlich besteht Azure ja mal aus, sagen wir mal, aus ein paar Bereichen. Wir haben da auf der einen Seite Infrastructure as a Service, also da, wo die klassische virtuelle Maschine drin läuft. Wir haben Plattform as a Service, dazu zählt Teams und so was, da sind wir uns klar darüber. Und dann haben wir SaaS-Lösungen, das ist unter anderem so eine Cosmos DB oder auch Firewalls fallen da mittlerweile rein. Also es gibt da auch bei den Grenzen zwischen den Diensten, in welche Kategorie sie gehören, dann schon wieder Schwimmungen oder Verwaschungen, die das dann nicht ganz klar zulassen. Weil man könnte sagen, dass ein Blob Storage jetzt eher so Infrastructure as a Service ist, weil es einen Speicher bereitstellt, also Blob Storage, also Blob steht für Binary Large Object, falls du es noch nie gehört hast, also eine Datei. Und das kann man irgendwo ablegen, wie auf einer SAN in deinem Office zum Beispiel. Aber es bietet auch so viel mehr zum Konfigurieren, dass man das schon wieder als Plattform ansehen kann. Denn man kann darüber auch Dateien sharen zum Beispiel. Also das ist super schwierig, das jetzt einfach so von Null auf 100 zu erklären. Aber so fängt man an, indem man erst mal versteht, welche Kategorien von Diensten habe ich denn da? Und wie passen die in meinen Vorhaben rein? Also ich kann mich erinnern, als das mit der Cloud hier so richtig losging und Digitalisierung so das Buzzword war, neben der Cloud, da sind die Unternehmenslenker hergegangen und haben gesagt, stopp, dieses Jahr nehmen wir mal eine halbe Million oder eine Million in die Hand und wir starten mit der Cloud. Keiner hatte einen Plan, was das ist, keiner hatte eine Idee, was man da machen kann und es wurde heillos drauf losgelegt und Geld ausgegeben und verschwendet, ohne dass man eine richtige Digitalisierung hingekriegt hat, weil sie keine Ahnung hatten. Also das kannst du so tun, das ist halt... Oder du gehst her und holst dir halt die entsprechende Unterstützung. Und da würde ich jederzeit dazu raten, dass man erfahrene Berater und Consultanten mit ran nimmt, weil... Also wenn wir uns mit der Cloud auseinandersetzen, ist es nicht nur einfach, ich mache jetzt mal eine Azure Subscription auf, meine Kreditkarte auf, das ist übrigens eine schlechte Idee, wenn man sich produktiv einsetzen möchte, dann sollte man da ein bisschen mehr Hirnschmalz reinstecken und man muss sich immer über Gedanken wie Security und Compliance Gedanken machen, auch wenn wir über die Cloud sprechen. Also das ist nicht so trivial. Und dann wäre es halt super, wenn du einen Use Case im Kopf hast. Ganz egal wer du bist und wer du mit der Cloud arbeiten möchtest, es wäre wichtig, dass du beschreiben kannst, was du da machen möchtest, was deine Anforderungen sind. Und auf dieser Basis und nur auf der Basis würde ich hergehen und sagen, wir brauchen diese Dienste, wir können das da und damit abbilden und so weiter und so fort. Okay. Ja, das klingt nach einem sinnvollen Beratungsansatz, würde ich mal sagen, weil so ein bisschen wie alle, die sagen, ich kann Microsoft 365 in voller Ausbaustufe, würde ich genauso viel um die Ohren hauen, wie ich jetzt gerade verstanden habe, wie jemand, der sagt, ich kann Azure von oben bis unten. Okay, wahrscheinlich. Also ohne Beratung da reinstecken, also das ist halt wie ein Kopflos. Ja. Und da kann man sehr viel Geld bei verbrennen und man verbrennt dieses Geld ja nicht nur beim Konsumieren von Diensten in Azure, sondern eben auch in Ressourcen, die man da reingesteckt hat. Und die verbrennt man nicht nur, indem man da Arbeitszeit bezahlt, sondern es ist ja auch frustrierend, wenn dann das Ergebnis nicht passt. Ja, dann können Erfolge dabei rauskommen und wir kennen das alle. Wir, ist eigentlich scheißegal, was wir machen, Hauptsache wir sind danach am Ende erfolgreich. Also ich finde es immer geil, wenn Pläne funktioniert haben. Das ist dabei auch egal, ob der Plan scheiße war. Also das Ergebnis. Genau. Genau und ja, du hast recht. Also wenn wir dann nochmal schauen, also was sind, wenn wir uns wichtige Dienste anschauen wollen, die wir mit Azure haben, dann sind es glaube ich die Dienste, die, also gehen wir erst mal von eurem Fall aus, die vielleicht irgendwas mit Power Apps oder sowas zu tun habt, dann wollt ihr möglicherweise auf Daten in eurem Unternehmen zugreifen, die in irgendeinem SQL Server liegen oder auch nur Cosmos DB, was nichts anderes als ein Datenspeicher ist, der Daten in einer mehr oder weniger durchsuchbaren und geordneten Funktion zur Verfügung stellt. Also da möchte ich jetzt nicht tiefer drauf einsteigen, weil wenn wir jetzt noch Unterschiede zwischen Dokumenten, Datenbanken, NoSQL und sowas, also wenn wir da jetzt doch drauf einsteigen, dann wird es ein bisschen deep. Wir reden ja nicht über SharePoint heute. Dem wird es verstehen. Nee, genau und wenn ihr da Daten rausziehen wollt, dann gibt es entweder in Power Apps ja schon direkte Konnektoren, aber manchmal genügt einem das nicht, weil manchmal möchte ich Daten kombinieren aus unterschiedlichen Quellen. Jetzt könnte ich das wieder mit Power BI machen und da so ein tolles Chart zusammen graben. Ich kann aber auch eine API erstellen und das könnte ich zum Beispiel mit einem Serverless Service machen, was eine Azure Function ist. Und Azure Functions kann man schon mit JavaScript sich erstellen. Und das ist so das Niveau, das Level, wo ich sage, entweder über Node.js oder so und man kann sich dann sehr schnell seine Funktionen erstellen, die man dann eben auch in einer Power App benutzen kann, als API einbindet und dann entsprechend an die Information rangekommen ist. Also solche Sachen kann man damit schnell realisieren. Aber auch an der Stelle bitte also immer im Hinterkopf haben Security, Anonymous Functions sind eine blöde Idee, wenn es um Unternehmensdaten geht. Also investiert ein bisschen Hirnschmalz. Es gibt furchtbar viel Dokumentation dazu und es gibt ganz tolle Lernfahrten, um Azure zu begreifen. Manchmal ist vorausgesetzt, dass man ein bisschen Softwareentwicklung als Base hat. Aber wie gesagt, bei einer Azure Function zum Beispiel, gehe ich davon aus, dass die meisten in der Lage sind, mit Node.js schnell warm zu werden und sich das anzueignen. Deswegen auch mit Python. Also da gibt es ja ganz viele Sachen. Du fragst halt ChatGPT, der kann dir auch ganz viel raushauen an der Stelle. Das ist eine gute Idee. Also ChatGPT ist ein guter Punkt. Denn wir haben ja ganz viel von CoPilot inzwischen gehört. Weil ich mal auch den Weg nach Seattle auch gefühlt wahrgenommen habe. Achso, nee, das war was anderes. Richtig. Wir haben als Hintergrund vielleicht, lass uns mal ganz kurz von diesem Technischen weggehen. Nur um Antworten auf deine Fragen. Warum wir mit Ralph sprechen. Wir haben ja schon gesagt, wir haben ihn auf der MVP Summit länger kennengelernt. Ich habe ihn vorher schon mal getroffen. Gesicht wiedererkannt, gemeinsam im Flieger gesessen und dann einiges ausgetauscht. Und dabei festgestellt, dass wir vor allen Dingen auch das Community-Denken, die Kommunikation doch sehr auf einem Level haben. Und ja, wir hatten da so die eine oder andere Diskussion. Das ist unter anderem der Ursprung, das ist richtig. Außerdem hatten wir auch noch solche Themen wie CoPilot, was ja auch ganz viel irgendwie mit einer Integration Richtung Azure zu tun hat. Ich möchte jetzt nicht anfangen mit der Diskussion rund um. Nein, wir haben ein CoPilot im Azure Portal. Das ist fix. Genau, also diese Diskussion, die haben wir lange geführt. Auch dazu, wenn ihr Details dazu wissen wollt, dann machen wir gerne nochmal ein Follow-up, warum das so ist. Aber ansonsten, das ist halt so. Wir nehmen das auf. Da ist die M365 Conference bereits gelaufen. Das heißt, ihr habt auf jeden Fall schon mal die News da, dass CoPilot ja in ganz, ganz unterschiedliche Services mit reinkommt. SharePoint, OneDrive, Security. Da gibt es entsprechende Links. Ach, weil ihr es seid, bagge ich euch die in die Show Notes. Also da gibt es ein paar schöne Artikel dazu. Aber jetzt sind ja diese ganzen Integrationen, geht ja auch über Azure. Also ich habe gelernt, dass es CoPilot, nein, Chat-GPT in Azure, on Azure gibt. Hast du irgendwelche Berührungspunkte damit? Kannst du uns erklären, was sich dahinter verbirgt? Ja, also ich, klar. Also Azure OpenAI ist quasi alle Services von OpenAI auf Azure. Da gibt es ein Commitment zwischen den beiden Unternehmen, dass sie miteinander kollaborieren, um dieses Thema weiterzutreiben. Und Microsoft ist damit viel Geld eingestiegen und hat im Umkehrschluss natürlich diese Dienstleistungen dann auch als ein Azure Offering nach vorne getrieben. Und das ist klar. Also da hast du gerade selber gemerkt. Also und du kannst diese Dienste jetzt easy nutzen mit deiner Azure Solution, ähnlich wie einem Communication Service, einfach in deine Anwendung mit einbauen, ein Chatbot dazu erstellen zum Beispiel. Da gibt es bekannte Beispiele, die auch bekannte MVPs schon umgesetzt haben. Ich bin da jetzt gerade in der Vorbereitung für meinen Talk auf dem Global Azure am 12.05. Und... Mach erst mal fertig. Nehmen das mal als Reminder mit Global Azure. Okay, also und das Ziel ist quasi, ich möchte, also ich gebe ein paar Wetterdaten, schmeiße ich rein und ich hätte ganz gerne eine Empfehlung. Wie kann ich den Tag am besten, klamottentechnisch, bestreiten? Das ist eine ganz lustige Anwendung, aber du kannst damit natürlich auch ganz ernsthafte Themen machen. Du kannst, also ihr habt es ja gerade eben schon gesagt, es wird in ganz viele eurer M365-Produkte mit einfließen, unter anderem PowerPoint. Es gibt kein Produkt mehr, wo es nicht einfließen wird. Genau, ich denke auch, das wird eher die Ausnahme sein. Wir als Anwendungsentwickler oder Softwareentwickler, wir kennen das schon ein bisschen länger. Wir hatten den Copilot ja schon in Visual Studio und Visual Studio Code. Das ist da allerdings der GitHub-Copilot quasi gewesen. Und jetzt wird dieses ganze Copilot-Ding quasi universal in alle Anwendungen einfließen. Und jetzt müssen wir das ein bisschen trennen. Copilot ist etwas, das setzt auf Language Models auf, wie jetzt zum Beispiel Chat-GPT an der Stelle, also auch Services von OpenAI. Ist aber weiter trainiert und ein weiterentwickeltes Modell und steht für sich und ist natürlich auch auf die Produkte und Anwendungen und Anforderungen eines Anwenders von Microsoft-Produkten ausgerichtet und weiter trainiert worden. Und kann da an der Stelle dann halt sinnvolle oder auch je nach Nutzeingabe nicht so sehr sinnvolle Ratflüge geben oder auch Lösungen schon erarbeiten. Also als Coder kannst du dir schon für kleinere textuelle Aufgaben oder kleine Code-Abschnitte den Code ausgeben lassen. Du kannst in mehreren Iterationen den Code verfeinern. Das heißt, das wird dir dann komplett ausgesprochen. Du kannst den Code dann querlesen und das muss man auch machen. Also du kannst jetzt nicht einfach da drauf vertrauen, dass Copilot da etwas gemacht hat, das jetzt 100 Prozent dem entspricht, was du möchtest. Du musst da immer noch ein bisschen Ahnung davon haben. Also wir werden jetzt nicht habeflos werden, das was dabei dann da rauskommt. Sondern haben wir jetzt auf der anderen Seite Open, also Azure Open AI auf Azure und können dort die gesamten anderen Services nutzen. Also ich weiß nicht, habt ihr DaltE schon mal gehört? Wisst ihr, was das ist? Ich ja. Ja, ja, wir haben damit rumgespielt. Richtig. Wo war das? Auf der, auf dem Summit? Auf dem MVP Summit im Reaktor. Genau, im Reaktor. Da waren so lustige Sachen wie, was hast du noch gesagt, Thorsten? Wie soll der Misha ausschauen? Anyway, also DaltE ist eine KI mit einem Model dahinter, das quasi aus dem Gesprochenen und den Eingaben, die man spricht, beziehungsweise die man eingibt als Text, ein Bild zeichnen kann. Also so sind ja, also DaltE kann auch jeder schon ausprobieren. Das ist keine besondere Geschichte mehr. Jetzt müsst ihr euch diese ganzen Fähigkeiten vorstellen in einem Softwareprojekt. Und das ist total cool, weil ich komme ja aus der IoT-Ecke. Jetzt stellt euch eine Produktionslinie vor. Lass uns da mal ein bisschen hergehen. Und wie passiert heute Qualitätskontrolle? Und Qualitätskontrolle passiert ja heute auf vielen Wegen. Also wir haben Qualitätskontrolle anhand von Funktionen. Also wir stecken es an, prüfen, ob es funktioniert, das Bauteil, oder wir bauen es irgendwo ein oder spannen es in irgendeine Testbank und wir testen das Ganze. Aber auf dem Weg dahin, auf dem Weg dahin, habe ich doch schon super viele Möglichkeiten, eigentlich per Video oder per Bild meine ganze Produktion abzufahren und dieses Bauteil auf jeder seiner Stellen zu begleiten, bis es dann vollständig wird und kann das Ganze doch dann einfach beurteilen lassen. Und dazu benutze ich dann zum Beispiel OpenAI mit einem trainierten Modell, das mir diese Arbeit dann abnimmt und die Bewertung innerhalb von Sekunden durchführt und mir sagt, ob das Bauteil der Qualität entspricht, die ich gerne haben möchte und in den Toleranzen ist, die ich gerne haben möchte und erwarte für dieses Produkt. Und das kann es natürlich nicht nur mit diesen Bilddaten, sondern das kann es mit ganz vielen Informationen tun, die da sind. Und ich kann auch meine Produktion, machen wir nochmal einen Schritt zurück. Jetzt gehen wir mal davon aus, wir haben ein Werk, in dem Kunststoffe verarbeitet werden. Ich weiß nicht, in wie tief ihr da drin seid, aber ihr könnt euch vorstellen, Kunststoff wird da geschmolzen aus so kleinen Pellets und diese kleinen Pellets, die haben eine Eigenschaft, wie jedes Plastik irgendwie hat, es nimmt irgendwie Humidity, also Luftfeuchtigkeit mit auf. Und wenn du also Feuchtigkeit auf der Oberfläche hast und du behandelst die mit einer Hitze, dann reagiert diese blöden Wassermoleküle da drin, in diesem Formgeber, wo das Ganze reingespritzt wird oder wo die Pellets reinkommen, anders, als wie man sich das vorstellt. Das heißt, das Teil, das da drin gebaut wird, ist vielleicht nicht so in der Qualität, wie ich mir das vorstelle. Jetzt könnte ich also mit Hilfe von AI-Modellen die ganzen Informationen, die Beschaffenheiten meiner Pellets, wie ist meine Maschine gerade unterwegs, wie viel Luftfeuchtigkeit habe ich, wie ist die grundsätzliche Temperatur, wie viel Output oder Throughput habe ich denn in meinem gesamten Unternehmen. Das Ganze kann ich zusammennehmen und kann damit jetzt dann meinen Tätigungsprozess so aussteuern, dass der Ausschuss meiner Produkte, die ich herstelle, gegen null tendieren kann. Und das schaffe ich, weil diese Vielzahl von Daten verabredet werden können und bewertet werden können von einer AI, innerhalb und das fast in Echtzeit. So, habe ich mal richtig geholt. Ich hoffe, dass sich das jeder vorstellen konnte. Ja, also mir hat das auf jeden Fall geholfen. Das heißt, ich habe also eher aus dem IoT-Bereich die Sensoren, die liefern mir Daten und mit Hilfe von trainierten Modellen, also welche Werte können was wie in Kombination erzeugen, können dann am Ende mir sagen, wie das Ergebnis. Ja, also das, was du jetzt beschreibst, das wäre schon ein klassisches vortrainiertes Modell, das auf Ingenieurswissen basieren würde. Mit Hilfe von AI schmeiße ich die Daten nur da rein und sage, was ich hinten rausbekommen möchte. Und dieses AI-Modell sorgt eher dafür, dass es mir sagt, was ich anpassen muss. Und das wiederum kann ich direkt dann an meine Maschinen geben. Wenn ich das auf Ingenieurswissen mache, dann arbeite ich nur gegen Thresholds. Ich mache vielleicht noch eine Anomalie-Detection oder so was. Also eine Anomalie-Detection ist ja ein spezielles Machine-Learning-Model, das in der Lage ist zu erkennen, wann es einen Ausreißer gibt und wann es das nicht hat. Also das heißt, wenn ich meines verstanden zu haben, die Pellets kommen rein, denn den Sensor stellt fest, die haben heute, kommen aus einer kalten Umgebung, kommen rein, und dadurch sind so und so viel Prozent Luftfeuchtigkeit mit, sind feuchter. Und deswegen muss ich heute in der Pelletschale den Druck um 0,5 bar anpassen, damit am Ende des Tages immer noch das Ergebnis rauskommt. Genau, und das on the fly, die ganze Zeit kontinuierlich. Und ohne, dass du jetzt genau irgendwelche Threshold-Werte festgelegt hast, sondern auf Magic-Magic weiß dieses Modell das. Ja, spooky. Genau, das ist spooky, ja. Also es ist nicht ohne Grund so, dass der Max Jenowitsch gesagt hat, er ist super aufgeregt, was hier so alles passiert und kommt, und er ist genauso verängstigt, weil er nicht weiß, wo es hingeht. Ja. Also mega, mega Thema, super wichtig auch, und ich setze mich damit auch sehr auseinander. Müssen wir jetzt alle Angst haben, arbeitslos zu werden? Also, ich glaube nicht. Tatsächlich gibt es, glaube ich, ein moralisches Thema an der Stelle. Ich glaube, dass die Menschen oder die Unternehmen, die solche Angebote kreieren und formieren und das bereitstellen, dass der quasi an der Stelle der Kodex zieht, den das Unternehmen sieht, und das kannst du ja jederzeit auslegen. Also ich sage nur, Google will know Google's Passus und wie war das noch? Google will never act bad oder so. Ich weiß es nicht mehr ganz genau, aber der Passus fehlt mittlerweile. Jetzt nicht mehr. No even. Ich weiß es nicht mehr ganz genau, ich kriege es nicht mehr ganz genau hin, aber ich weiß, dass es diesen Passus nicht mehr gibt. Genau, also diese Themen an der Stelle sind halt mega wichtig, ja. Ja, das ist ein sehr interessanter Aspekt, weil ich glaube, ich habe noch nie so oft diese Terminator-Analogien gehört wie seit dem Zeitpunkt, wo wir in diesem Jahr ganz, ganz viel über Chat-GPT, über Copilot, über BART von Google und weiß ich nicht, was alles noch für AI-Modelle gesprochen haben. So oft wie in den ersten, was haben wir jetzt hier, Mai haben wir, dass in den ersten fünf Monaten habe ich noch nie diese Analogie zu Terminator und Skynet gehört. Also krass. Das ist ja lustig, also ich beschäftige mich auch mit dem Thema schon viel länger als diese fünf Monate. Es ist interessant, wie die Bubble langsam aber sicher an die Surface, also an die Oberfläche kam und die Leute auf einmal erheblich werden und so. Das ist halt, glaube ich, das Thema. Also AI selber ist ja jetzt nichts, was eben im Jahr 2023 erfunden wurde, sondern das Thema selber ist ja seit Jahren in der Entwicklung und hat sich halt fortlaufend weiterentwickelt. Aber die Geschwindigkeit, finde ich, die jetzt auch da das Thema aus dem Bereich der Öffentlichkeit wahrnimmt, hat irrsinnig halt zugenommen. Also gerade, was jetzt eben natürlich, denke ich, auch durch die Medien in den letzten fünf Monaten passiert ist. Unfassbar, wie schnell das halt ging. Und war, glaube ich, auch am Ende des Tages eben eine Sache von Timing, dass Microsoft irgendwie gesagt hat, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um aufzuspringen und mit Co-Pilot es an den Endanwender zu bringen. Also bisher ist es dann vielleicht im Dev-Umfeld gewesen, was nochmal besonders ist. Aber jetzt den Endanwender, also damit das Netzwerk in die Hand zu geben und in der breiten Masse in die Hand zu geben, war, glaube ich, auch wieder ein kluger Schachzug am Ende des Tages. Das stimmt richtig. Also der erste kluge Schachzug von Microsoft war, mit OpenAI in die Kooperation zu gehen. Und der nächste, wirklich zugegeben, also ich weiß auch nicht, ob er genial ist oder guter Schachzug, war tatsächlich, Co-Pilot in andere, also erstes Co-Pilot neu zu denken und das raus aus der Dev-Ecke zu moven in Richtung Consumer. Und Consumer damit entsprechend auszustatten. Also wenn du jetzt also das nächste Jahr deine Präsentation vorbereitest, dann erwartet jeder den Hot Shit, den du mit Co-Pilot gemacht hast. Und wehe, das ist nicht so, weil dann weiß jeder, okay, der hat keine Co-Pilot-Leistungs-Gabe. Also ich finde, das ist ja so ein bisschen auch, weil bei Skynet und Terminator sind, das ist ja auch die Gefahr, wo man jetzt eben gucken muss, wie kann man es irgendwie halbwegs bändigen, dass man halt AI-Inhalte auch als AI-Inhalte kennzeichnet und präsentiert. Also wie viele Bilder sind jetzt schon entstanden und waren in der Presse dann als Beispiel oder wie auch immer, aber am Ende des Tages, wie viel Macht dahinter steckt und wie gut die Tools bald sind, dass das Leute eben zusammengebracht werden, die gar nicht im selben Jahrhundert gelebt haben und dafür sichern kamen. Also da bin ich halt auch gespannt, wie es sich bei uns jetzt in der M365 oder allgemein im Wirtnis entwickelt, ob du demnächst dann so eine Kennzeichnungspflicht für Open AI-generierte E-Mails oder PowerPoint-Slides oder was auch immer hast. Weil ja, ich sage Chat, GPT, bauen wir den auf den Text und es soll sein, als ob es ein MVP aus Deutschland in gebrochenem Englisch geschrieben hätte und dann dauert es halt 30 Sekunden und dann habe ich den Scheiß halt erst stehen irgendwie. Ja und es fragt sich unter Umständen keiner, weißt du, ist es wirklich der Pican? So vielleicht habe ich seinen Englisch gar nicht in Erinnerung oder vielleicht habe ich seinen Englisch noch viel schlechter in Erinnerung. Der Pican ist absolut bekannt. Und auf der anderen Seite, oder war es der Pican jetzt wirklich? Ich weiß es nicht. Ja, also ich kann nur immer wieder daran appellieren, also nimmst diese Technologie gerne, aber bitte überprüft, was dabei rauskommt. Also auch inhaltlich, also es ist unfassbar wichtig zu überprüfen, was inhaltlich rauskommt. Ich meine, das haben sich jetzt ja schon Politiker an Spaß gemacht und ihre Reden im Bundestag dort erstellen lassen. Ich habe mir auch schon mal einen Text erstellen lassen aus Chat, GPT. Ich habe es auch gekennzeichnet. Aber das ist genau das Thema, was ich vorhin meinte. Also jetzt kommt es ja wirklich darauf an, wie gehen wir mit dieser moralischen Geschichte denn um und wessen Moral, an welcher Stelle werden wir wann vertreten? Ich meine, wenn wir uns Richtung Italien mal anschauen, was da passiert ist, OpenAI und Chat, GPT wurde dort erst mal verbannt. Also ist komplett rausgekriegt worden. Es war nicht verfügbar in Italien. Und erst nachdem wir festgestellt haben, oha, die halten sich ja an unsere Abmachungen und Regelungen und sowas, können wir diese Services jetzt auch wieder in Italien benutzen. Also es gibt schon viele Fragen, die da kommen. Und es ist wirklich am Ende des Tages super wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, welche moralischen Grundwerte werden hier von wem wann vertreten und passt das und matcht das mit denen, die ich habe? Liegt es in dem Land, in dem ich unterwegs bin oder in dem Gebiet, in dem ich unterwegs bin? Passt das da auch mit rein oder muss ich da jetzt wieder explizit auf andere Dinge aufpassen? Und diese Social und diese Social Response oder Responsiveness in AI, das ist auch ein großes Thema, das auch Microsoft umtreibt. Also es gibt dort ganz viele tolle Blogbeiträge, die man sich anschauen kann. Also einfach mal Responsive AI am Google, vielleicht noch Microsoft Blog hinten dran, da kriegt ihr viele tolle Beiträge dazu, wie Microsoft sich das mit der Community vorstellt, dass solch ein Thema über die Bühne zu gehen hat und welche Werte da zu berücksichtigen sind. Also zum Beispiel, es ist ja super schwer, inklusiv unterwegs zu sein. Auch für eine AI ist das super schwer, inklusiv unterwegs zu sein. Warum? Gehen wir mal nur in die Medizin rein und gucken uns an, was in der Medizin passiert ist. Da sind wir Männer die Helden. Also solange du nicht größer als 1,80 Meter bist, ein gewisses Gewicht überschreitest, dann bist du und ein Alter, ich weiß es gar nicht mehr bis wann, also ich glaube, wir fallen schon raus, aber das ist so, der Durchschnittsmann, der wird genommen und der wird für medizinische Forschung verwendet. Das ist ganz egal, ob das eine Labormaus ist oder ob das ein Dummy als Fahrzeug ist oder sonst irgendwo. Das ist soft. Und jetzt sagt mal eine AI, jetzt mach mal bitte eine Auswertung auf den Daten, dann kann eine AI auch nur ein Bias mit rauskotzen und der ist male. Also das ist ein Mann, der dann, und das bedeutet ein Riesenproblem in der Medizin und auch eine große Herausforderung für AI, weil es diese Daten nicht gibt, die es bräuchte, um da unabhängiger bzw. geschlechtsspezifischer entscheiden zu können. Und das müssen wir bei all diesen Gehypen und Zeug müssen wir im Hinterkopf haben. AI funktioniert auf bestehendem Wissen und es erarbeitet kein neues Wissen. Das müssen wir machen und deswegen glaube ich, dass wir so schnell weg von da sein werden. Es wird aber passieren, dass wir wahrscheinlich noch eine größere Spaltung erleben werden in unserer Gesellschaft zwischen denen, die einfach nur Konsumenten sind, die das Smartphone benutzen, ohne zu wissen, wie es wirklich dahinter funktioniert. Da hilft Scott Hanselman dafür, dass er gerade wieder seinen alten Rechner rauszieht und den Leuten erklärt, was ein Computer ist und was er tut und wie es funktioniert, damit die Technik dahinter verstanden bleibt. Und dann gibt es wahrscheinlich die anderen, die sich sehr damit auseinandergesetzt haben, die in der Lage sind, mit AI zu verstehen und auch neues Wissen an eine AI heranzutragen und sich neue Gedanken machen können. Also ich glaube, dass dieses Gap einfach ein bisschen größer werden wird in Zukunft. Wie sich das gesellschaftlich darstellt, keine Ahnung, aber das haben wir. Dieses Thema wird passieren, glaube ich. Bottomless an der Stelle. Spannender Ausflug. Ja, also tatsächlich war ja auf dem MVP Summit, war das ja omnipräsent auch für uns. Also alles, was so AI-Themen angeht, das ist ja gigantisch gefeiert worden. Also da müssen wir echt noch mal ein bisschen hinschauen. Aber was mich total gefreut hat, ist ja nicht nur euch Nasen getroffen zu haben, schon am Flughafen, und dass wir dann eine geilere Zeit gehabt haben, aber auch geil zu sehen, wie die Community insgesamt so funktioniert hat und sich selbst getragen hat. Also das fand ich sensationell. Das war das Geile, diese übergreifenden Themen ein bisschen näher beieinander zu haben und dass man mit Leuten spricht. Also ich bin jetzt vielleicht nicht ganz unbedarft, was M365 angeht, aber ich bin jetzt auch kein hundertprozentiger Profi. Also wer mir Lüge um die Ohren haut, der kriegt Viva zurück. Nicht unbedingt als Gerücht. Ich bin da. Am Ende des Tages, wir sind natürlich jetzt alle drei Newbies, was das Thema MVP-Summit betrifft. Das war ja für uns alle drei das erste Mal, zumindest als in-person. Aber ich glaube, man kann schon sagen, das ist auch das, was den MVP-Summit ein wenig ausmacht. Hat man ja auch am Ende des Tages in deinem gerade frisch erschienenen gestarteten Popkart MVP Voices gehört, wo es eben um MVPs ging, die quasi von sich aus berichtet haben, was jetzt ihre Beweggründe waren, zum MVP-Summit zu fliegen, wie sie es empfunden haben etc. Was, glaube ich, unter Strich bleibt, war halt dieses Thema mit Leuten zusammenkommen, mit Leuten sich austauschen, mit verschiedenen Nationen, Leuten aus verschiedenen Nationen sich austauschen. Und auch, wie hat der Michael immer wieder betont, eben nicht nur in dieser eigenen Bubble M365 unterwegs zu sein, sondern eben das Ganze übergreifend, weil es dann zum einen eben alles auf dem Campus stattgefunden hat und man Frühstück, Mittagspause etc. pp. immer zusammen eingenommen hat. Und es gab genügend Gelegenheiten und auch die Events und Touren, die rund um den MVP-Summit stattgefunden haben, da gab es halt keine, es ist nur für die und die Kategorie exclusive oder irgendwie so. Also war schon sehr offen alles, was da stattgefunden hat. Das ist der Schritt. Ich glaube, dass der Michael uns gerade was erzählt. Ja, ja, ich hatte das Mikrofon bewusst ausgemacht. Ich habe da Tassen, glaube ich, mit solchen und Aufkleber, die sowas sagen. You are muted. Ich wollte fragen, was ist denn dein Ansatz für den Podcast? Was willst du denn als nächstes da drauf packen? Jetzt hast du ja eine Folge mit so ein bisschen Rückblick auf den MVP-Summit und ein paar Stimmen eingefangen, passend zu dem Titel. Was sind denn die next steps dort? Oder ist das dann ein jährlicher Podcast? Ja, jährlicher Podcast, auch gut. Auch gut, auch nicht. Also, nee, tatsächlich, ich hatte nämlich schon ein bisschen länger rumgetragen mit dem Gedanken, einen Podcast zu machen, weil man Inhalte in dem Podcast einfach anders aufbereiten kann. Und man einfach mal einen geileren Meinungsaustausch hat und man nicht so sehr in diese Technikrichtung abwirkt und dann zeigt mal, wie das geht und so, sondern tatsächlich ist das die Idee dahinter. Ich möchte ihn gerne bi-weekly erscheinen lassen, also zweiwöchentlich erscheinen lassen. Entschuldigung für mein schlimmes Denglish, das liegt tatsächlich an diesen Projektthemen, die man so hat. Und ich möchte den in zwei, also alle zwei wöchentlich in der Sprache auch tauschen, also einmal Englisch, einmal Deutsch, so dass immer, glaube ich, dass auch für das internationale Publikum was dabei ist. Und die Themen, mit denen ich mich dort auseinandersetze, sind genau solche Themen, wie du vorhin gesagt hast, Michael, was ist denn Azure Cloud? Oder wie sind denn Unternehmen ready? Also, gibt es da noch was zu tun? Oder mit welchen Themen befassen die sich denn gerade? Was sind die Herausforderungen? Wie kann man da herangehen? Und ich hatte Glück, ich habe den Eric Berg eben auf dem MVP Summit in Redmond auch getroffen. Wir haben gleich vor Ort die zweite Folge für den MVP Voices dort aufgenommen. Das heißt, ich bin schon ready prepped für die nächste Folge des MVP Voices Podcast. Könnt ihr euch also darauf freuen, dass ziemlich genau in zwei Wochen die nächste Folge auf Deutsch erscheinen wird, bis wir dann schon für die nächste Folge dann in Englisch weitergehen. Und auch da habe ich schon einen entsprechenden Partner. Die nächste Folge wird sich auf jeden Fall mit dem Thema Cloud Readiness in der Unternehmenswelt befassen. Und das eher weniger aus dem IT-Spektrum heraus, sondern so eine Gesamtsichter drauf. Und die war sehr, sehr lustig. Also, es fühlte sich gar nicht so lang an, wie es am Ende dann… Kann ich mir bei dir gar nicht vorstellen, Ralf. Ach so, ja, danke. Ich nehme das als Kompliment. Ja. Das ist auf jeden Fall das nächste Thema. Genau, das ist das Konzept dahinter. Cool. Genau, Digitalisierung, Readiness der Unternehmen, was sind die Challenges, wie kann man da herangehen. Und das von Leuten, die eben an der Front, das wollte ich in meinem Text nicht benutzen, als ich das Info für den Podcast gemacht habe, das von den Frontkämpfern zu hören. Aber genau so ist es. Also, die Leute, wir MVPs, wir sind oft an der Front, wir haben viel Kundenkontakt, viel unterschiedliche Projekte und sehen ganz unterschiedliche Dinge. Und wir können teilen, zumindest grobe Informationen und was sind Best Practices, die wir erarbeitet haben. Und das ist das, was ich da ganz gerne ein bisschen mit einspielen lassen möchte. Genau. Cool. Aber der MVP Voices Podcast ist jetzt nicht deine einzige Aktivität in der Community, Ralf. Sondern du bist ja aufgeführt, so einen Hans Dampf in den Gassen und dann hast du gefühlt eine Milliarde Community-Projekte am Laufen. Magst du uns dazu noch ein bisschen was erzählen? Ja, also ihr habt es ja schon gemerkt, ich bin ein bisschen entwicklerlastig unterwegs. Was heißt das? Also das ist meine Kerneaufgabe und in der bin ich auch sehr gerne unterwegs. Ich habe neben dem halt noch ein bisschen IT oder IoT und OT im Hinterkopf. Und aus dem Fokus heraus hatte mir vor mittlerweile vier Jahren, oder vier Jahre, ich glaube vor vier Jahren habe ich ihn gegründet. Dann habe ich dann eine Miete abgedründet. So ging es überhaupt erst mal los. Da war ich noch nicht mal MVP. Und das Meetup habe ich deswegen gegründet, weil mir sind die IT-Pro-Veranstaltungen ein bisschen auf den Keks gegangen. Die waren omnipräsent und du hast da dieses Marketing-Gebäsche gehört und das war es. Aber wie tief kann man da jetzt reingehen und was sind so Technologien und wie macht man es genau? Und Best Practices sind auf der Strecke geblieben. Und dann habe ich mir überlegt, eigentlich wäre das cool, wenn man das irgendwie separat nochmal mit aufnehmen kann. Und das habe ich gemacht und habe dann das Azure Dev Meetup München gegründet. Mittlerweile sind wir ein Azure Tech Group gelistetes Meetup. Das heißt, wir gehören mit zu den Tech Groups. Da werden regelmäßig Veranstaltungen bei uns stattfinden. Wir versuchen das einmal im Monat. Anfang des Jahres war das jetzt ein bisschen schwierig. Das heißt, unsere nächste Veranstaltung wird stattfinden am 12.05. Und zwar ist das Global Azure. Global Azure ist jetzt ein Event, das weltweit stattfindet. Und zwar vom 11. bis 13.05. startet das Ganze. Mich hat es gerade hier eingeblendet. Es sind über 360 Speaker und bald 360 Sessions, die dann in einem globalen Stream zu sehen sind. Und wir in München gehen dem her und haben den Global Azure ins Microsoft Headquarter geholt am 12.05. und können dort einen Tag lang mit unseren fantastischen Speakern Azure Content bereitstellen. Und in dem Kontext, ihr habt die Links dazu auch in den Show Notes mit drin, weil der Podcast beziehungsweise der Livestream ist kurz bevor das Global Azure Event startet. Da möchte ich kurz einschreiten, dass das auch bewusst ist. Genau. Bitte bucht euch ein Ticket über Eventbrite. Das hilft uns immens, eine bessere Planung zu machen, weil wir möchten euch natürlich auch ein bisschen Food & Beverages bieten. Und wenn wir da eine genauere Zahl haben, desto besser können wir das planen und desto nachhaltiger wird das Event auch sein. Ja, und das Letzte, was halt auch nochmal ganz wichtig für mich ist, ist überhaupt, wir haben vor drei Jahren das erste Mal den Azure Developer Community Day ins Leben gerufen und gestartet. Das ist eine Veranstaltung, die über vier Tracks mit meistens über 30 Speakern und vielen Sessions über Azure und zwar das breite Spektrum Cloud Azure Themen anbietet. Der hat zwar einen Fokus auf Entwicklung und Developer, richtet sich aber auch an die IT Pros und auch an hier M365. Wir haben zwei Session Tracks, die dazu geeignet sind, Themen darin unterzubringen. Das ist einmal der Open Track, in dem quasi alles einpassen würde, was sich in diese Cloud Richtung bewegt und dann den Collaboration und No-Code Track, wo man dann Power Apps oder sowas in die Richtung reinbringen kann. Das ist noch nicht alles, was ich an Community Arbeit mache, aber das sind immer so die Major Bullet Points, die sehr viel mit dazu zu tun haben. Dann würde das langweilig werden, ne? Ne, genau. Aber ihr macht das aber auch ziemlich viel, also ihr seid ja auch ziemlich viel unterwegs. Ja, die zwei, drei Kleinigkeiten, die wir machen, das, genau. Also, wenn das hier live geht, dann am Abend nochmal ein What's New. Ach ne, der hatten wir dann gestern. Musste den verschieben wegen Terminen und so. Manchmal kommt das Arbeitsleben dazwischen. Das ist schon manchmal komisch mit diesem Community Zeugs. Aber ja, richtig. Wir machen da auch so ein bisschen was. Wenn ich jetzt ein bisschen reflektiere, wo wir mit unserem Gespräch gestartet sind, wo wir hingalapiert sind, wo wir jetzt die wichtigen Details nochmal von dir in Personen abgeholt haben. Was ist denn das, was du aus dem Azure Bereich am ehesten als zukunftsträchtig ansiehst, wo du sagst, da möchtest du andere Menschen zu motivieren, auch mal einen Blick reinzuwerfen? Gibt es da irgendeinen speziellen Bereich, wo du sagst, das, liebe Leute, das solltet ihr euch anschauen, weil ich persönlich finde das cool oder keine Ahnung, da kann man am meisten machen oder irgendwie sowas? Ja, also, klar, habe ich da momentan ein Pferd, das ich reite und das sind die Azure Container Apps. Container ist in jeder Munde heutzutage und ich meine, das hat damit zu tun, dass es gleich noch ein anderes Bashing-Wort gibt, das da mit reinkommt, das ganz eng geknüpft ist mit diesem Container-Ding, das heißt, dieser Vendor-Login. Ich weiß nicht, wie oft ihr das schon gehört habt, aber das ist so dieses KO-Kriterium oder dieses KO-Signalwort, das da auskommt, gleich gefolgt von und was passiert, wenn Microsoft pleite geht. Also, an der Stelle Container, warum? Weil man Container überall hin moven kann und überall betreiben kann. Ich bin Fan von Containern, ich mag sie gerne, vor allen Dingen, weil man Container auch auf der Edge, also an der Kante betreiben kann. An der Kante heißt für mich, nahe an dem Unternehmensnetzwerk oder noch innerhalb des Unternehmensnetzwerks in einer Abkapsulatation, die Kontakt zum Internet hat, im Gegensatz zu allen anderen, das ist die Edge. Und dort muss man ja manchmal, wenn man zum Beispiel für eine Industrieanlage Daten verarbeiten will und Entscheidungen treffen möchte, dann muss man das an der Edge tun. Deswegen mag ich Container sehr gerne, sie gehen dort hin und sie leisten dort unwahrscheinlich viel. Man kann Container natürlich auf Kubernetes betreiben und sich einen großen Cluster hinstellen und so. Es gibt noch andere Derivate, auf denen man sowas betreiben kann, aber ich finde Container-Apps ganz gut. Sie covern für mich einen Kubernetes-Cluster unten drunter weg, sie bieten mir einen sehr guten Einstieg in diese Container-Welt und sie reichen in aller Regel für die allermeisten Anwendungen aus. Also, ich kann sehr schnell, sehr gut in die Konfigurationen mit reingehen und kann hervorragend nicht nur Beispielprojekte damit umsetzen, sondern ich kann damit auch Produktionsumgebungen umstellen. Wenn du mehr dazu wissen willst, was Container-Apps sind, dann komm gerne in meine Session am 12.05. auf Global Azure. Aber Container-Apps ist genau das Ding und genau da reite ich gerade mit drauf. Und der Grund dafür ist nicht, dass es Container sind, sondern ich kann mit den Container-Apps eben auch alle anderen Services in Azure benutzen. Und wenn ich das jetzt noch ein bisschen tieferlegen darf an der Stelle, also ich mag die Funktionalität von Dapper, also Distributed Application Runtime, das ist super, das bietet mir nämlich die Möglichkeit dann, und dann wird es jetzt spannend für alle, wenn der Login perfekt da ist, ich kann protagnostisch werden. Und weil meine Dienstleistung da drin anbinde, kann ich da drin wegkapseln und kann das Thema dann richtig geil in meinem Container einfach benutzen. Okay, das war hellstorchig, das war echt der Wahnsinn. Das klingt alles für mich nach Spöbischen Dorf und das ist nicht ganz richtig, ich habe einen Docker laufen, wo ich zumindest mal so ein paar Apps auch in eigenen Containern mit habe. Das erinnert mich heute wieder sehr stark an die Session mit Markus Wegener, der uns ordentlich den Kopf zu Power BI gewaschen hat. Ja, finde ich cool, sollten wir häufiger machen. Okay, ja, definitiv. Das ist dann mal links und rechts über den Tinnerrand hinausschauen. Was, neben M365 gibt es noch andere Tools in der Cloud aus dem Microsoft? Ja, ja, ihr solltet euch wahrscheinlich auch noch ein bisschen mehr mit Active Directory auseinandersetzen und Microsoft Graph. Also auch diese beiden Dinge sind Dinge, mit denen ich mich gerne auseinandersetze und die ziemlich wichtig sind. Also auch wenn ich Anwendungsentwicklung oder Lösungsentwicklung in Azure Cloud betreibe mit Azure Services, werden sie immer wichtiger. Also Managed Identities, Service Principles und der ganze Sumpf, der da drüber rumhängt. Ja, Spöbische Dörfer jetzt für euch ist mir schon klar, aber das funktioniert alles nicht ohne. Leicht Berührungsfunkt, ja. Leichte, ja, genau. Aber auch der Graph, wie kriege ich die User-Informationen, wie bekomme ich die Berechtigungssituation analysiert oder wie kann ich Abhängigkeiten zueinander herstellen, Gruppen und so weiter und so weiter. Also ganz viele Themen, die da wichtig sind, mit denen ich mich auseinandersetze und die dann gleich danach kommen. Also gehen wir mal von der Top 3 aus, dann geht es als nächstes Richtung Storage. Weil also ohne Storage kannst du ja gar nichts. Und von daher ist Storage eine sehr wichtige Geschichte. Und ich bleibe so lange, wie es mir möglich ist, auf einem Table Storage und einem Blob Storage stehen. Und erst wenn ich merke, okay, also oder die Anforderungen eines Projektes dann nicht mehr erfüllt sind, gehe ich dann weiter in andere Storage-Lösungen innerhalb von Azure, um da besser damit umgehen zu können. Aber das sind so die Themen, um denen muss man sich auseinandersetzen. Und bei den Container-Apps, also ich hatte da jetzt einen Twist die letzten zwei Jahre. Als die Container-Apps gelauncht, bevor die Container-Apps gelauncht wurden, war ich ein bisschen mehr der Azure Functions Fanboy. Ganz ehrlich, die sind auch cool, also weil sie serverless sind, instant open. Sie haben ihre Limits, also grundsätzlich laufen die nicht länger als fünf Minuten. Sie brechen dann ab, egal ob sie fertig sind oder nicht. Sie haben ihre Themen, aber beschäftige dich damit, mach dann mit den Einstiegs. Und ganz ehrlich, wenn du anfängst, wenn du vielleicht eine Website oder sowas hosten möchtest und du hast Lust, dich da ein bisschen reinzudicken, fängst du vielleicht an mit Go Google. Also das ist ein statisches Website-Format und das Ganze baust du dann auf eine Azure Static Web App. Und das ist bei WingPo Pre. Im Free-Tier super gut geeignet dafür. Du hast immens gute Performance, du hast einen hervorragenden Footprint, der auch prima Footprint ist. Und das gilt eigentlich immer, wenn du dir Gedanken darüber machst, deine Software zu entwickeln, dann mach den Kopf darüber, kann ich die Dienste runterfahren? Also gehen sie Richtung Null, kriege ich serverless hin? Wenn das der Fall ist, sparst du Energie und Geld. Also wichtiger ist für dich wahrscheinlich das Geld, aber einmal neutralisierst du deinen Carbon Footprint immens. Und das ist sowieso der Fall, wenn du deine Workload in die Cloud verlagerst, dass du deinen Carbon Footprint erheblich reduzieren kannst. Es ist mir nämlich auch super wichtig, nachhaltig Software zu entwickeln und dabei nachhaltig unterwegs zu sein und das von A bis Z. Das heißt, das ganze Projekt möglichst nachhaltig zu staffen und aufzubauen, um die Lösung dann nachher auch nachhaltig per Cloud zu bedienen. Genau, wenn du mehr dazu brauchst... Nachhaltig ist ein kleines Projekt von dir, ne? Zu nachhaltig zu entwickeln, wenn ich mich recht ansinne. Du bist richtig aufmerksam. Das ist Green Manifesto. Green Manifesto ist ein anderes Projekt von mir. Das habe ich nicht alleine gemacht. Das ist ein ganzes Team dahinter. Wir haben uns zusammengesetzt und wir haben uns überlegt, wie kann man eine Initialisierung oder einen Grundstein legen in einem Unternehmen, um dafür zu sorgen, dass nachhaltige Software entsteht. Und ihr kennt sicherlich alle das Agile Manifest. Nein? Also wenn ihr das Agile Manifest nicht kennt, dann kennt ihr Scrum nicht, dann wisst ihr nicht, was Agile Methoden sind. Wir müssen noch mal zu dir eine Schuhe bekommen. Also das Agile Manifest ist für die meisten Software auf jeden Fall ein Begriff. Ich weiß, da bin ich jetzt wahrscheinlich in der falschen Hörerschaft, aber schaut es euch an. Damit hat dieses ganze Agile Thema richtig Drive bekommen und ging dann durch die Decke. Und das Green Manifesto ist im Grunde genommen nichts anderes, als das Agile Manifest auf nachhaltige Software übersetzt. Genau, ich teile gleich den Link mit dem Michael und dann kann er euch den auch mit einblenden. Ja, das packe ich auch mit in die Show Notes. Und ich habe auch ganz heftig zwischendurch genickt, weil wir vor kurzem den Umzug gemacht haben. Auch wieder mit viel Schmerz lernen. Wenn ich gewusst hätte, dass ich ein Profi an der Hand habe, dann wäre das wahrscheinlich schneller gegangen. Aber so habe ich eine relativ steile Lernkurve nicht gehabt. Aber ich habe eine Lernkurve gehabt, was das Thema Hugo angeht und Static Websites, weil tatsächlich auch die Webseite vom Talk Microsoft 365 eine Hugo Seite ist, die auf GitHub Sites gehostet ist. Auch Free Account und ich hatte es vorher mal auch über Azure Static Websites. Das nimmt sich von dem Look and Feel nichts, von dem Prozess dahinter nichts. Aber ich kann das alles unterschreiben. Meine Sicht, okay Ralf, meine Sicht. Leute können es ja nicht sehen, du hättest es jetzt einfach so stehen lassen können. Also ja, es gibt einen Unterschied. Der Unterschied bei den Static Web Apps ist eben, dass du die Azure Functions hinten dran haben kannst, mit denen du deine Seiten dynamischer machen kannst, Kontaktformulare hinterlegen und so weiter. Das ist dann ein bisschen cooler, als das nicht so dynamisch zu haben. Ich buche da noch mal eine Beratungsstunde bei dir, Ralf. Und dann vielleicht erzähle ich bald was anderes, dass es eben nicht mehr über GitHub läuft, sondern dann über Static Websites von Azure. Ich habe tatsächlich zwei Deployment Prozesse gerade auch aktuell parallel laufen. Also es ist noch kein Dead End an der Stelle. Wie cool fandest du diese intuitive Implementierung, also dass Pipeline quasi geschenkt wird, wenn du das ausfüllst? Tatsächlich sehr, sehr gut, weil ich bin ja ein DAO an der Stelle. Und ich konnte mich dann einfach nach relativ einfachen Anleitungen fortbewegen und bin dann von einem zum nächsten gekommen. Und das hat eben auch reibungslos funktioniert. Das hat alles vorgegeben implementiert. Ich habe nur noch eine Datenquelle, wo meine ganzen Files liegen. Und hinterher wird das alles dann automatisch generiert. Also das war für mich, nachdem ich es so grob verstanden habe, weil eigentlich war nie dieser Prozess mit Azure Static Websites und Datenquelle, kannst du auch einen entsprechenden Storage irgendwie in Azure nehmen, der Punkt, sondern eher, wie du dann das Hugo drumherum baust. Das ist für mich die Lernkurve gewesen. Der Rest war super intuitiv. Das war mit einfachen Anleitungen leicht zu realisieren. Und der Rest ist tatsächlich eher so dieses Framework. Was ist denn jetzt wie eine Static Website? Wie baue ich die denn mit Go auf? Wie ist die Sprache dahinter? Wie gehe ich mit Templates um? Was brauche ich an Modulen dahinter? Und, und, und. Das war eher so der Punkt, wo es dann ein Problem gab. Stark. Ja, finde ich cool, dass du dich damit auseinandergesetzt hast. Wenn du mehr lernen willst dazu, Michael, kannst du entweder eine Beraterstunde mit mir nehmen oder du meldest dich zur Build an, die jetzt auch schon bald stattfindet im Mai, und gehst dann in das Live Learning-Grund rein, wo ich die Static Web Apps nochmal ein bisschen tiefer lege. Okay. Sehr cooler Hinweis. Auch da, wir werden nochmal den Link auch für die Build mit dazu packen, damit ihr alles beisammen habt. Das wird ein langer Abstract darunter. Aber hey. Ja, das erhöht mit Sicherheit die Klickrate durch den Algorithmus bei YouTube, weil wir einfach diesmal ausnahmsweise auf die 5000 Zeichen Beschränkung brauchen. Genau. Genau. Okay. Das war jetzt ziemlich viel. Also Green Manifesto, ich habe dir die Seite mit reingehängt. Das nochmal ganz kurz. Es ist ein ganzes Team, das dahinter steht. Diese Website ist übrigens mit Static Web Apps und Guru gebaut worden und hat den Kontaktformular sowohl als auch für den Unterzeichner und den Azure Function dahinter. Also alles genutzt, was wir an Möglichkeiten haben. Ja. Ich mag das. Ich habe so ein bisschen den Faden verloren. Du hast mich gefragt, was ist mein Top Service. Ich habe die Top 3 draus gemacht, weil ich nicht bei einem bleibe. Aber das war es komplett. Bevor es die Bottom List wird. Ja, bitte. Also freust du dich schon auf diese ganze Geschichte mit Co-Pilot in deinen Applikationen oder hast du da mehr Respekt davor? Also ich bin echt mal gespannt. Man muss aufpassen. Wir haben ein paar Infos bekommen. Ich weiß nicht, was auf der M360 Conference angekündigt wurde. Lass uns über das Co-Pilot noch mal terminieren. Auch in sechs Wochen. Und dann machen wir das Co-Pilot Thema nochmal. Ich grätsche mal kurz rein, weil das wird eine Pflichtlektüre während unseres gemeinsamen Urlaubs. Wir werden nämlich nach dem Urlaub, also in zwei Wochen dann, werden wir uns unter anderem auch über die Sachen unterhalten, die dort auf der M365 Conference angesprochen wurden. Das hat so ein bisschen, vielleicht machen wir dann nochmal so ein Co-Pilot Ding, weil das zieht sich halt schon ziemlich durch. Und da gibt es ein paar Benefits, die sollten wir auf jeden Fall in diesem Talk ansprechen. Dann machen wir einfach mal so ein Talk, wie wir es schon häufiger hatten, so einen Talk M365 Marathon und machen uns zu jeder Rubrik einen Spezialisten oder eine Spezialistin ein, die dann das Co-Pilot Thema beleuchtet aus ihrer Sicht. Acht Stunden Talk M365. Okay. Ja, ich denke mal in unserem gemeinsamen Urlaub drüber nach. Okay. Das wird bottomless, ich sag's dir. Das wird bottomless, das unterschreibe ich dir sofort, ja. Ja, davon ist man am Ende auf jeden Fall satt. Absolut, ja. Und nochmal zur Erinnerung, wenn ihr wissen wollt, was es damit auf sich hat, fragt uns. Hashtag bottomless. Also ich wollte nochmal ganz kurz auf deinen eingangs erwähnten Azure Communication Services eingehen und was das alles drauf hat und so. Also sicher ist es so, dass Teile der Technologie in Teams genutzt werden. Aber grundsätzlich ist der Communication Services eine eierlegende Wollmilchsau. Keine goldene, aber es macht schon ganz schön viel. Also es kann SMS, es ist in der Lage, E-Mails zu verschicken. Es kann eigentlich Teams direkt kontaktieren. Vergess ich irgendwas? Und es ist natürlich ein Connector für Identity Frameworks. Das alles macht der Communication Service, weil du musst dich ja authentifizieren können. Deswegen Identity Connector. Das hat das Mail-Thema mit drin, also du kannst über M365 und Exchange Online deine E-Mails verschicken. Nicht nur darüber, aber auch darüber. Du kannst deine Custom App direkt an Teams anbinden. Da gibt es ganz, ganz, ganz viele Möglichkeiten. Wenn du mehr davon wissen willst, dann teilt der Michael jetzt gerne mit dir zwei Links, die relativ einfach zu übersetzen sind. Und zwar ist das ein kleines Projekt, das du selber bauen kannst. Und zwar kannst du dir eine kleine Meetings App bauen mit dem Azure Communication Services. Es kommt auf der Microsoft Graph zum Einsatz und Microsoft Teams. Wie könnte es anders sein? Und das Team besteht aus zwei Teilen, Part 1 und Part 2. Und ich würde behaupten, dass mit den folgenden besprochenen Services, du direkt in der Lage bist, dieses Projekt umzusetzen, wenn du denn eine Azure Subscription hast oder eine M365-Tab. Überlegen wir mal, wie normal Microsoft wäre, wenn sie jetzt gesagt hätten, am Ende kommt ein So-und-so-Meeting dabei raus. Genau, also da könnt ihr euch damit mal ein bisschen auseinandersetzen. Das ist ein ganz cooles Projekt, gerade wenn man so ein bisschen mehr aus der Teams-Ecke kommt. Finde ich ganz nice. Einfach mal ausprobieren. Da kann man dann die ersten Gehschritte damit machen oder die ersten Gehversuche mit sowas machen. Aber das ist der Eimer, wenn es Leute bei euch nicht funktioniert, auf Anhieb irgendwie in einen Fehler reinrennt, TalkM365 ist die falsche Adresse, geht bitte auf devmeetup.azure. Fast, echt nicht. Devmeetup München, aber ist okay. Ja, da könnt ihr auch. Genau, also ihr könnt da jederzeit gerne auf mich zukommen. Also ich kriege das auch hin, die Fehler mit euch zu fixen. Ganz wichtig übrigens, und das sage ich meinen Studenten auch regelmäßig, wenn ihr Debugging-Sessions startet oder auf Fehlersuche seid, never trust yourself. Fang bei A an, also da, wo du den ersten Schritt gemacht hast. Nie, das habe ich ja alles richtig gemacht, da muss der Fehler liegen. Du suchst dir einen Voice. Fang immer beim Anton oder beim Alpha an, bei dir selbst und bei dem Anfang deines Projekts. Versprochen, du wirst deine Fehler deutlich schneller finden. Und glaub an Typos. Nicht mehr lange, dann hilft uns da wenigstens CoPilot, um solche Sachen rauszukriegen. Was denn da CoPilot, GitHub, was darf ich mir denn, also bitte, das ist doch jetzt schon Realität. Ja, schon, aber ja. Also Typos, also so. Ja, ja, das schon, aber wenn du dich im Variablen-Namen verschreibst, hilft dir da CoPilot. Ja, das stimmt, okay. Und dabei war es so eine gute Sendung, jetzt müsst ihr so eine Tonne werfen. CoPilot ist ja Realität, also CoPilot ist ja schon längst in unseren Dev-Umgebungen, also Visual Studio und Visual Studio Code, längst drin. Also wir müssen hier nicht brautpiepsen. Das ist auch keine Überraschung mehr. Und es ist auch keine Überraschung mehr, dass ein neues CoPilot rauskommt. Also auch das ist schon längst keine Überraschung mehr. Das ist alles alte Umgebung. Und wir versprochen, also die Leute von euch, die es jetzt noch nicht getan haben, aber registriert euch für die Build. Also die Build wird sensationell viele Announcements haben dieses Jahr, die, Überraschung, Überraschung, vermutlich, vermutlich ganz viel mit AI-Services zu tun haben. Wie komme ich da nur drauf? Nein. Auf jeden Fall glaube ich da dran. Und natürlich könnt ihr eine Session von mir anschauen, wenn ihr Bock habt auf Container Labs mit Dapper. Und damit habe ich genügend Werbung für mich gemacht. Genau, den Werbeblock wollte ich jetzt auch gerade damit schließen. Aber das sollte ja auch eine passende Bühne sein. Nur ich möchte verhindern, dass das hier bottomless wird. Und damit sage ich erst mal vielen, vielen herzlichen Dank, Ralf. Es war mir eine Freude, dass du bei uns warst. Genau, der Thorsten macht komische Bewegungen und der Ralf macht andere komische Bewegungen. Also jetzt, liebe Podcast-Hörer, das kann ich euch nicht beschreiben. Da wird es mir flau im Magen. Liebe Geräte, die könnt ihr auch anschauen. Müsst ihr euch ein Video anschauen. Ziemlich am Ende, ne? Nochmal herzlichen Dank, Ralf. Und mit wem würdest du denn diesen Podcast gerne teilen? Also ich würde diesen Podcast mit jedem teilen, der gerade Langeweile hatte und ein bisschen gute Laune braucht. Das hätte man hier auf jeden Fall. Und auch mit jedem, der verzweifelt den Weg in die Cloud sucht, weil hier kriegt er vielleicht eine lightweight Introduction, so wie es gehen kann. Perfekt. Damit herzlichen Dank nochmal an euch beide, Ralf, Thorsten. Und wie immer teilt es gerne mit Hund, Katze, Maus, Oma, Opa, Onkel, Tante. Und wir hören uns, sehen uns, Video on Demand, in Podcasts, wann auch immer ihr das genießt. Denkt an die Registrierung für die verschiedenen Events. Alles in den Shownotes. Und bis zum nächsten Mal. Vielen Dank, dass ich dabei sein durfte. Immer gern. Gern gesehener Gast. Ciao. Ciao. Copyright WDR 2021 Untertitel im Auftrag des ZDF, 2017 Untertitel im Auftrag des ZDF, 2017 Musik Musik