Copilot - User Adoption, Technik und Erfahrung im echten Leben mit Pascal Brunner 🎙️
23.10.2024 60 min
Video zur Episode
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Zusammenfassung & Show Notes
(Disclaimer: erstellt mit Chat GPT)
Hallo liebe Community! 😊
Hallo liebe Community! 😊
In dieser Episode geht’s um einen echten Highlight-Gast: Pascal Brunner aus der Schweiz! 🇨🇭 Wir tauchen mit ihm tief in die Welt von Microsoft Copilot ein – die Chancen, die Herausforderungen und wie man wirklich Mehrwert aus Copilot zieht. 🚀
Highlights der Episode:
• 🦸♂️ Pascal Brunner: Ein Schweizer, der Copilot lebt und atmet! Pascal erzählt, wie Copilot ihn durch den Arbeitsalltag führt, von Meetings bis PowerPoint-Sparring.
• ❓ Die Copilot-Frage: Kann man wirklich mit Copilot die Arbeit auf Autopilot stellen? Spoiler: Fast, aber nicht ganz… 🛩️
• 📅 Meetings auf einem neuen Level: Mit Copilot die Diskussionen analysieren und Argumente zusammenfassen. Pro & Contra auf Abruf!
• 💡 Tipps für den Alltag: Pascal verrät seine Tricks, wie man PowerPoint-Präsentationen nicht nur erstellt, sondern mit Copilot auf Lücken prüft – das Geheimnis des unsichtbaren Punkt 2! 😲
• 🏋️ Die Herausforderung des Prompts: Warum man mit 30-Wort-Prompts deutlich bessere Ergebnisse bekommt – Spoiler: Es ist wie Zauberei, nur mit mehr Text! ✨
• Bonus: 🛠️ Thorstens Kampf mit Copilot in Outlook und ein paar überraschende Aha-Momente. (Tipp: Nutze ihn nicht für E-Mails, die du schnell selbst tippen kannst 😉)
📝 Fazit der Episode: Copilot kann viel – aber man muss sich erstmal daran gewöhnen und die richtigen Fragen stellen. Es geht darum, die Arbeit cleverer zu gestalten und persönliche Aha-Momente mit der KI zu erleben.
Viel Spaß beim Zuhören! Und nicht vergessen: Folgt uns, teilt die Episode mit euren Kolleg:innen und lasst uns wissen, wie ihr Copilot in eurem Alltag nutzt. 💬
Euer Michael & Thorsten
Special Guest: Pascal Brunner (Microsoft MVP, Head of Modern Work in der Schweiz) 🏔️
Special Guest: Pascal Brunner (Microsoft MVP, Head of Modern Work in der Schweiz) 🏔️
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Infos aus der Episode:
Pascal Brunner (LinkedIn): https://www.linkedin.com/in/pascal-brunner1/
Newsletter "Copilot your day": https://www.linkedin.com/newsletters/7145698987835101184/
LinkedIn Learning - Copilot in PowerPoint: https://www.linkedin.com/learning/copilot-in-powerpoint-vom-prompt-zur-prasentation/copilot-in-powerpoint-schnell-und-erfolgreich-kennenlernen-und-nutzen
LinkedIn Learning - Copilot als persönlicher Assistent: https://www.linkedin.com/learning/microsoft-copilot-sicher-mit-internen-organisationsdaten-umgehen-microsoft-365/copilot-fur-microsoft-365-ihre-personliche-assistenz-im-buro
Infos aus der Episode:
Pascal Brunner (LinkedIn): https://www.linkedin.com/in/pascal-brunner1/
Newsletter "Copilot your day": https://www.linkedin.com/newsletters/7145698987835101184/
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Link zum Blog findet ihr hier: https://talkm365.net
Auf Twitter unter: @TalkM365
Twitter Michael: @plemich
Twitter Thorsten: @thorpick
Link zum YouTube-Kanal: https://link.talkm365.net/YouTube
Link zum Teams UG - Meetup: https://link.talkm365.net/TeamsUGMeetup
Link zu Thorstens YouTube-Kanal (Quick-Tipps): https://www.youtube.com/c/ThorstenPickhan
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Reference-Links:
Music Intro/Outro: Vacation - AShamaluevMusic.
Music Link: https://soundcloud.com/ashamaluevmusic/vacation
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Music Intro/Outro: Vacation - AShamaluevMusic.
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Music Background: Inspirational Corporate Ambient - AShamaluevMusic
Music Link: https://www.patreon.com/ashamaluevmusic
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Transkript
Michael Intro: Hallo und herzlich
willkommen zum Talk Microsoft 365.
Mein Name ist Michael und diesmal
hatten Thorsten und ich wieder mal
einen fantastischen Gast bei uns.
Wir durften Pascal Brunner bei uns
begrüßen, der sich mit uns eine Stunde
lang über Copilot unterhalten hat.
Es gibt Einblicke in administrative
Perspektive In User Adoption und
natürlich in Anwendungsfälle, bei
denen wir darüber gesprochen haben,
ob wir Copilot eigentlich richtig
benutzen und was er für Ansätze hat.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit
der Episode und damit es jetzt los.
Michael: Hallo Thorsten.
Thorsten: Hallo Michael
Michael: Hallo, liebe Community.
Herzlich willkommen zur Live-Sendung vom
Talk Microsoft 365, die nicht live ist.
Wir hatten beim...
Thorsten: Recording oder was?
Michael: Ja, warte, irgendwo
habe ich noch ein Hashtag dafür.
Wir haben ja letztes Mal
eigentlich angekündigt dass
wir das Ganze live machen.
Aber aufgrund von Terminkonflikten
die dann kurzfristig sich
entwickelt haben, dann doch nicht.
Aber keine Sorge, wir sind
nicht weit davon entfernt.
Heute ist bei euch Mittwoch bei
uns ist Dienstag gleiche Woche.
Für die, die es live gucken, für alle
anderen interessiert es sowieso keine
Wochentage, die sind unabhängig davon.
Und ansonsten sind wir sehr, sehr
glücklich, dass wir thematisch genau
bei dem bleiben können, was wir das
letzte Mal auch schon angekündigt haben.
Denn wir haben im
Community-Euro-Oktober wieder...
...wieder einmal einen Stargast
bei uns und dürfen bei uns
den Pascal Brunner begrüßen.
Ich drücke mal aufs Knöpfchen dann
kommt Pascal auch mit auf die Bühne.
Hallo Pascal, sehr
Pascal: Michael, hi Thorsten.
Thorsten: Hi, hi.
Michael: schön.
Ich habe dich jetzt als Stargast
angekündigt wie immer no pressure.
Du weißt ja, alles völlig entspannt hier
in der Runde Trotzdem möchte ich dich
bitten, dass du dich mal vorstellst,
dass die Zuschauer Zuhörer mitbekommen,
wer du bist, was du so machst und
einfach einen kleinen Einblick bekommen.
Pascal: Ja super, gerne.
Danke, dass ich da sein darf.
Pascal, mein Name, ich bin aus der
Schweiz, wie ihr beide auch, Microsoft
MVP im Bereich, Microsoft 365 Copilot
und Viva, arbeite bei Campana und
Schott als Head of Modern Work in
der Schweiz und habe eine ähnliche
Begeisterung wie ihr und um die Community.
Ihr dürft uns ja auch schon einige
Male live sehen und deshalb freue ich
mich sehr auf diesen Tag mit euch.
Michael: Wir haben zu danken Es
ist uns eine Freude, weil du bist
ja nicht nur einfach MVP in dem
Bereich Copilot und Viva, sondern
du machst sehr viel rund um Copilot.
Du hast so nebenbei noch ein Newsletter,
Copilot Your Day, ist das richtig?
Habe ich das richtig im Kopf?
Okay.
Was so ein bisschen
irreführend ist, by the way.
Ich mache hier gerade mal Public Shaming.
Der kommt nur einmal die Woche.
Also das
Pascal: aber es soll dich ja befähigen,
jeden Tag mit Copilot zu arbeiten.
Deshalb.
Thorsten: Alter, was machst
du mit unseren Gästen?
Bashing hier live
Pascal: Alles gut, alles gut.
Michael: Ja, warte, dann muss der
Balken bei mir über die Augen und
ich muss rausgepiepst werden oder so.
Das ist ja genau der Ansatz.
Du möchtest dafür sorgen, dass Menschen
mit Copilot tatsächlich arbeiten
können, dass sie vielleicht noch nicht
erkannte Möglichkeiten wirklich auch
nutzen können, identifizieren können.
Ja, genau.
Pascal: Super gerne ich glaube das
ist genau die herausforderung man hat
das gefühl ich habe jetzt endlich die
copilot lizenz und jetzt ändert sich
alles und dann du lachst schon posten
kommt irgendwie so nach ein paar tagen
bis in die ernüchterung das nicht nur
wie komme ich von so ein fancy tool zu
auch wirklich einen persönlichen mehrwert
und da wie du sagst möchte ich zumindest
inspirieren wie man das vielleicht auch
sonst nutzen kann oder welche aspekte
so zum copilot kosmos noch dazu gehört
freue mich auf den austausch mit euch
Thorsten: Sehr gut.
Also der Christoph Theos ist leidgeplagt.
Er kennt die Situation, dass ich im
Talk bin und keine Ahnung habe von den
Fachtools, die dann vertreten sind.
Bei mir war es Loop.
Es hat sich ein bisschen geändert.
Ich, nach der Sendung mit Christoph
oder den mehrfachen Sendungen mit
Christoph, nutze ich hier und da
mittlerweile sogar gerne Loop.
Und als ich deinen Beitrag damals gelesen
hatte, Pascal, zu so integriere ich
Copilot in meinen beruflichen Alltag
habe ich direkt gesagt, Michael...
Den Pascal, wenn wir den das nächste
Mal sehen, den müssen wir verhaften,
den brauchen wir hier im Talk M365.
Ich bin nämlich auch einer dieser
User, die die Copilot-Lizenz
zugewiesen bekommen hat.
Seitdem lege ich immer die Arme hoch
bei der Arbeit, weil ich habe bei den
Copiloten aber irgendwie passiert nichts.
Mein Postfach läuft voll,
meine Projekte laufen nicht.
Nein, Scherz so schlimm ist es nicht, aber
was ich für mich so festgestellt habe, ist
es halt doch schwierig, sage ich mal, um
mal direkt einzusteigen, wo muss ich jetzt
oder wie kann ich jetzt den Copiloten...
Sinnvoll nutzen, um eben genau
diese Produktivität zu steigern,
was Microsoft gesagt hat.
Vielleicht können wir da nachher auch
nochmal drauf eingehen, dieses berühmte
Thema Erwartungshaltung des Kunden
und reell was bringt der Copilot
oder was macht der Copilot und ja,
da würde ich mich sehr gerne mit dir
heute darüber austauschen, damit ich ab
morgen dann auch meine Copilot-Lizenz
effektivst nutzen kann und vielleicht
dann endlich doch mal die Hände hoch
machen kann und nichts mehr tun muss.
Pascal: Viel zu Skripte
zu schreiben oder so,
Thorsten: Ja, zum Beispiel.
Psst,
Pascal: aber ich glaube, das ist schon
eine große Herausforderung gefühlt war
es ja schon immer so mit Microsoft, oder
zumindest seit ich im Microsoft-Umfeld
unterwegs bin, irgendwie mit der
Power-Plattform war es zu Beginn so,
dort hat man noch viel mit Nintex oder
solche Dinge gemacht und dann kam was
mit Power Automate und irgendwie gefühlt
war es am Anfang noch nicht so weit wie
die Marketing-Slides Teams ganz ähnlich.
Ich glaube, wir sind halt jetzt
bei Copilot mittlerweile gar nicht
mehr so weit entfernt von dem, was
auf den Marketing-Slides steht.
Ich glaube, das ist stückweit auch
einfach, wie man mit Microsoft umgehen
muss oder das richtig einordnen muss.
Was ist die Vision?
Wohin bewegt man sich dann irgendwie
doch auch innerhalb von kurzer Zeit?
Aber ging mir natürlich ganz ähnlich so.
Ich habe ja auch in diesem Beitrag
gesagt, dass ich gefühlt drei Monate
gebraucht habe, um mich selbst
an diesen neuen Arbeitsprozess zu
adaptieren und wollte da einfach auch
darauf aufmerksam machen, dass es
sich nicht heute auf morgen ändert.
Also ich glaube, auch wenn du dann morgen
startest, Thorsten, wird sich noch nicht
alles zum Guten wenden, zumindest aus
Copilot-Sicht, aber es ist der richtige
Schritt in die richtige Richtung.
Thorsten: Also können wir schon mal
festhalten, es ist immer, wie immer
mit neuen Technologien unabhängig jetzt
von Microsoft, auch eines von Michael
Lieblingsthemen, es hilft einfach nicht,
die Technik oder Lizenz zuzuweisen und
dann funktioniert es sondern grundsätzlich
technisch funktioniert es, aber
trotzdem brauchen wir eben User Adaption
Trainings, wir müssen mit den Usern
kommunizieren, sprechen, was passiert
da, wie könnte es sinnvoll einsetzen,
damit dann diese Innovationen die mit
der Lizenz kommen, dann auch effektiv
im Unternehmen genutzt werden können.
Pascal: Absolut nicht.
Ich glaube, bei Copilot kommt halt doch
auch nochmals mit dazu, dass technisch
halt doch auch vieles gut sein muss oder
gut sein sollte mit technischer Readiness,
sei das Oversharing und solche Stichworte.
Also, dass man vielleicht gar nicht
so eine gute Berechtigungsstruktur
hat, dass Copilot auch sinnvoll
damit arbeiten kann oder...
Wenn man halt irgendwie 15 Versionen
vom Elternzeitreglement hat, hilft
das auch nicht für die Version
oder für die Antwort von Copilot.
Und zusätzlich kommt dann eigentlich
noch die persönliche Adaption mit dazu.
Und das ist, glaube ich, schon so eine
Herausforderung wo auch einige Unternehmen
aktuell damit auseinandersetzen.
Ich
Michael: Bist du der Meinung,
dass man tatsächlich zu diesem
klassischen Weg folgen sollte, was
Microsoft auch propagiert, zu sagen,
du brauchst unbedingt Labeling, du
brauchst unbedingt, dass du über
Labels dein Oversharing verhinderst
Pascal: glaube, in der
idealen Welt auf jeden Fall.
Ich glaube, viel wichtiger im ersten
Schritt ist, Einfach so ein Bewusstsein
zu schaffen, wo steht man überhaupt in
der Maturität von einem Unternehmen.
Also auch, ich hatte einige Kunden, wo
im ersten Schritt einfach identifiziert
wurde, wo stehen sie oder wo haben sie
Handlungsbedarf, dass man das dann auch
beispielsweise in der Pilot-User-Gruppe
dann einfach auch aufzeigen kann und
sagen, schau wir haben noch nicht
die perfekte Welt, wir wollen aber
trotzdem mit Copilot starten und
dann ist das so eine Parallelität,
die irgendwie vonstatten geht.
Langfristig betrachtet glaube ich,
ist Data Lifecycle und auch Labeling
aus unterschiedlichsten Blickwinkeln
sinnvoll, nicht nur aus Copilot-Sicht.
Und es hilft einfach, die
Antwortqualität zu verbessern.
Aber es sind halt auch häufig Diskussionen
oder Gespräche, die man mit Kunden
führt, die eigentlich gar nichts mit
Copilot per se, zu tun haben, sondern
es ist eigentlich das Fundament dafür Wo
Copilot aufbaut, aber Copilot bringt
es halt einfach an die Oberfläche und
darum wird es irgendwie zum Copilot-Thema
obwohl es irgendwie ein Fundament ist.
Michael: Das ist für mich gefühlt
so das, was in allen Diskussionen
von Microsoft halt mitkommt, ist
als erstes dieses Thema Oversharing.
Passt auf, dass ihr nicht zu viel
teilt und das sorgt gefühlt bei den
Anwendern dafür, also bei den Kunden,
nicht bei den Anwendern selbst, aber
bei den Kunden, gerade beim Management,
dass sie erst einmal die Sorge haben,
dass das jetzt schon existiert und
dass sie auch tatsächlich in dieser
Situation sind, dass sie Daten...
Jetzt sichtbar machen, nur weil sie
die Copilot-Lizenz eingespielt haben.
Was de facto richtig ist, wenn sie bis
dahin von den ganzen Berechtigungen
her nicht gut waren, wenn sie
bisher einfach kein Bewusstsein
für das richtige Sharing hatten.
Also nichtsdestotrotz glaube ich, dass
es viele Unternehmen gibt, die vielleicht
auch erst einmal in der Situation waren,
dass sie vielleicht nicht schon 480.000
Share-Points hatten, wo keiner weiß,
welche Berechtigung hintersteht sondern
teilweise dann eben auch noch ganz
dediziert sagen, Daten sind vielleicht
noch nicht komplett in der Cloud, Daten
sind vielleicht auch erst einmal nur bis
dem, was im Team lief und damit habe ich
eine gewisse Berechtigung schon wieder,
eine Struktur, die auch sichtbar war
für die Anwender, was Berechtigungen
angeht Das heißt, ich habe vielleicht
gar nicht diese Problematik und deswegen
finde ich es ganz gut zu sagen, denkt
mal drüber nach wenn ihr anfangt mit
diesem Thema, wo ihr gerade steht,
also das, was du auch gesagt hast,
wo müssen wir jetzt gerade anfangen?
Was haben wir denn tatsächlich?
Befinden wir uns am Anfang einer
Migration von On-Premises-Daten Richtung
Cloud oder nutzen wir schon seit zehn
Jahren SharePoint, davon acht Jahre
SharePoint Online, dann ist die Gefahr
von Oversharing deutlich größer.
Thorsten: Wobei man ja auch sagen muss,
also ich bin kein SharePoint-Guru,
aber ich glaube, dass hier auch
wieder so ein Thema aufpoppt was
eigentlich ja schon die ganze Zeit
existiert mit SharePoint Online.
Weil es da diese kleine Komponente
von SharePoint Search gibt, die ja
auch alles findet, worauf ich einen
Zugriff habe und auch innerhalb der
Dokumente danach sucht unabhängig
davon, ob ich Copilot habe oder nicht.
Das ist halt wieder eine Sache von,
klar, mit Copilot ist es relativ einfach
dann, diese Informationen zu bekommen und
Zusammenfassung der Dokumente zu kriegen,
das ist mit der SharePoint Search,
kriege ich ja keine Zusammenfassung
der Dokumente, sondern eben nur die
Dokumente, wo dann der Suchbegriff
vielleicht drin vorkommt oder sowas.
Also es hat etwas andere Facette
aber nichtsdestotrotz habe ich auch
da schon das Problem gehabt mit dem
Oversharing, aber das poppt halt jetzt
so massivst durch Copilot eben auf.
Ja.
Michael: Wie viele Leute kennen denn DELF?
Also, böse Zungen behaupten ja, DELF
wird jetzt abgeschalten, weil man
da auf einmal das Bewusstsein für
hatte, was dort alles sichtbar wird.
Was einfach auch nur aufgrund von
falsch gesetzten Berechtigungen da ist.
Ja,
Pascal: glaube wirklich so im Endeffekt,
ich glaube mit das Wichtigste ist
einfach, dass man auch Entscheidungen
treffen kann, die bewusst sind.
Also dass man bewusst entscheiden kann,
Wir wissen, das ist unsere aktuelle
Situation und wir gehen trotzdem, in
Anführungs- und Schlusszeichen, in
Copilot-Piloten mit rein, im Wissen,
dass noch nicht alles perfekt ist
oder bewusst entscheidet, wir wollen
zuerst unsere Hausaufgaben machen
und dann den nächsten Schritt gehen.
Ich glaube, gefährlich wird es dann, wenn
man einfach mal im Blindflug um in der
Pilotensprache zu bleiben, dann einfach
mal damit losgeht, ohne Konzept, ohne
Change-Management, ohne nichts und dann
ist man irgendwie frustriert dass Copilot
als Tool schlecht ist, aber eigentlich
ist meiner Meinung nach dann häufig gar
nicht das Tool schuld sondern eigentlich
alle Umstände links und rechts davon.
Thorsten: Also würdest du nicht sagen, das
ist eine gemeine Frage, aber du würdest
jetzt nicht sagen, dass Microsoft durch
dieses sehr gute Momentum und Marketing
die Erwartungen so hochgeschraubt hat,
dass jetzt die Enttäuschung einfach da
war, wo der Copilot am Start gewesen
ist, weil er eben nicht das alles liefern
konnte oder nicht in der Qualität liefern
konnte, wie das Marketing gesagt hat.
Würdest du also eher sagen, es ist
gar nicht so schlimm, sondern es
ist tatsächlich eben aufgrund von
technischen Vorbereitungen, also...
Keine Ahnung.
Wenn ich halt meine Mailboxen alle
noch im On-Prem habe, dann gab es
mit Teams immer noch die Möglichkeit
zu sagen, ich habe es halt Hybrid.
Ich habe einen Teil der Funktionalitäten
aber nicht 100% Funktionalität.
Mit Copilot hat sich das Thema da ja
spätestens erledigt, weil ich eben nicht
On-Premises so ohne weiteres suchen kann.
Also würdest du sagen, dass es bei
vielen Kunden zu schlechten Erfahrungen
gekommen ist mit dem Copiloten aufgrund
dessen dass die technische Vorbereitung
noch gar nicht so war, wie es in
einer Idealwelt hätte sein sollen?
Pascal: Ich glaube beides.
Thorsten: Beides.
Pascal: Also ich glaube definitiv und
das muss man auch nicht schönreden, dass
das Tool, vor allem in den ersten Monaten
die Erwartungen wahrscheinlich nicht so
gedeckt hat, wie das angekündigt wurde.
Ich glaube aber gleichzeitig auch, dass
das nicht der einzige Misserfolg war,
im Sinne wenn es schief ging, sondern
das hat viel damit zu tun, wie promptet
man richtig, welche Informationen
stehen überhaupt zur Verfügung, dass
ein gutes Resultat erfolgen kann.
Ich glaube dann die Summe von beiden hat
einfach noch zu mehr Frustration geführt.
Und gleichzeitig glaube ich aber
auch einfach eine große Chance, weil
man über viele Dinge sprechen kann.
Wo vorher kaum Awareness da war oder
man gar nicht hinschauen wollte.
Man wusste zwar seit fünf
Jahren, irgendwie das mit dem
Lifecycle das sollten wir schon
mal angehen, wäre schon gut.
Und jetzt merkt man halt so, okay,
früher oder später kommt Copilot
oder KI ganz grundsätzlich.
Das heißt, man muss sich einfach
damit auseinandersetzen und dann
kann Copilot noch so gut oder noch
so schlecht sein, wenn das Fundament
nicht hält, dann ist beim ersten
Windstoß dann irgendwie vorbei.
Thorsten: Ja, wir
Michael: Ja, definitiv
Thorsten: haben zwar seit
fünf Jahren die E5-Lizenz aber
Sensitivity-Labels das schieben wir
vor uns her, das braucht kein Mensch.
Und jetzt so ups, damit
Michael: ja, definitiv Ich habe da spontan
so ein paar Kundennamen im Hinterkopf,
wo das genauso auch mit reinspielt.
Jetzt lass uns mal aber zu dem Punkt
gehen, wo du uns jetzt erklärst, wie
man richtig mit Copilot arbeitet.
No pressure.
Thorsten: morgen
Pascal: gleich sagen, ich
kann nur verlieren Wenn du die
Erwartungshaltung steckst wie
Microsoft, dann wird es schwierig.
Thorsten: Nein, also um auch die
Zuschauer abzuholen, ich glaube, meine
Einschätzung ist, es gibt halt keinen...
Keine Blaupause, die wir drüberlegen
können und sagen können, das ist jetzt
der Weg wie du Copilot nutzt und mit dem
du deine Produktivität steigerst und am
Ende des Tages zwei Stunden rausholst,
um dann entweder das in andere Projekte
zu stecken an Energie oder dann doch mal
früher nach Hause zu gehen und die Zeit
mit der Familie zu genießen oder irgendwas
Michael: für diese Episode.
Also, das ist der
Clickbait für diese Episode
Thorsten: Achso, okay.
Dann haben wir natürlich die
Erwartungshaltung, dass wir
die Blaupause bekommen, Pascal.
Ansonsten für die wenigen Zuschauer,
also ich glaube, sie sind wirklich
in der Minderheit, glaube ich nicht,
dass die die Erwartung haben, aber
vielleicht kannst du eben den ein oder
anderen Tipp geben, wo du sagst, da
habe ich mir Routine XY angewöhnt und
da macht es aus meiner Sicht Sinn, in
meinem Ablauf Copilot einzusetzen Okay.
Pascal: Ja super, gerne.
Also vielleicht einleitend, wie
sich das aus meinem Blickwinkel auch
ein bisschen unterscheidet zu einer
klassischen Teamseinführung oder so,
ist, dass eigentlich jede Person so
selber lernen muss oder Caruana sagt
ja auch, diesen Aha-Moment haben muss.
Wie hilft Copilot mir persönlich?
Das heißt, Thorsten wird Copilot
hoffentlich bald anders nutzen wie ich.
Michael nutzt ihn auch
wiederum anders und so.
Dieses Gespür zu kriegen, wo hilft es mir?
Klar gibt es irgendwie diese
übergeordneten Use Cases, aber ich
glaube, das ist halt die grosse
Challenge auch, dass man dieses
Mindset hinkriegt, wie kann ich mit KI
oder mit Copilot dann Unterstützung
haben in meinem Arbeitsalltag.
Ich glaube, so der offensichtlichste
Faktor oder der offensichtlichste Use
Case für mich ist ganz klar alles rund
um Meetings also mit Meeting Transcript.
Dort die Nachbearbeitung zu
verfolgen, aber auch im Meeting
selbst schon Copilot anzuwenden.
Also nicht nur nach dem Meeting, sondern
wirklich auch, wenn es ein Workshop war,
irgendwie die Frage zu stellen, welche
Fragen wurden noch nicht beantwortet oder
wenn es eine Diskussion gab, was sind die
Pro- und Contra-Argumente zur Diskussion.
Also wirklich das so als Sparring-Partner
im Alltag zu nutzen, das ist für mich
doch ein grosser Gewinn Wo glaube ich auch
super einfach ist, damit zu starten und
so dann auch Ersterfahrungen zu sammeln.
Thorsten: Und wie machst du das,
wenn wir über Transkript sprechen?
Also intern ist es, glaube ich, relativ
einfach, weil es irgendwie das Commitment
wahrscheinlich innerhalb der Company gibt.
Wir setzen Copilot ein, demzufolge
brauchen wir eben ein Transkript,
demzufolge gibt es auch ein
Recording oder auch nicht, je
nachdem, wie die Settings sind.
Wo ich mich häufig zum Beispiel erwische,
wenn ich mit Kunden in einem Meeting
bin, dass ich mir entweder überlege,
Copilot wäre eigentlich ganz cool, um
auch einen nachganggebenden Protokoll
zu haben, dafür müsste ich jetzt
aber auf den Copilot-Button drücken.
Das wiederum erzeugt ja automatisch
bei meinem Gegenüber, das Ding
wird aufgezeichnet, ich mache
jetzt das Transkript aktiv.
Das wiederum bedeutet, ich müsste
eigentlich vorher nachfragen, sind
Sie damit einverstanden, dass wir
das jetzt recorden Und ist es mir
wieder zu blöd und ich sage mir,
okay, dann lasse es halt bleiben.
Und hast du da irgendwie für dich, also
sprichst du mit deinen Kunden im Vorfeld
und sagst bei der Einladung schon,
ich würde es ganz gerne aufzeichnen
transkribieren lassen, um Copilot
und AI zu nutzen während des Meetings?
Oder ist das ein Thema, was du während des
Meetings ganz am Anfang ansprichst Hast
du einen Reminder bei dir am Bildschirm,
so einen Dings-Zettel an Recording denken?
Oder wie machst du es, wenn
du darüber reden magst?
Also,
Pascal: ein Post-it, wo Transkript
draufsteht, weil ich das zu
Beginn immer vergessen hatte.
Das ist genau auch so dieser
Adaptionsprozess, den ich selbst
durchlaufen musste oder durfte,
daran zu denken, das Transkript ganz
grundsätzlich mal einzuschalten.
Ich glaube, ganz grundsätzlich habe ich
wahrscheinlich einen unfairen Vorteil,
dass ich momentan fast ausschließlich
auf Copilot-Projekten bin und dort
ist natürlich auch naheliegend, dass
man diese Technologie auch nutzt.
Aber vielleicht, um das auch nochmals
größer zu denken, glaube ich, ist
es als Unternehmen auch wichtig, das
einschätzen zu können, wann möchte
man das Transkript einschalten,
weil es einfach einen Mehrwert
liefert, aber wann sind vielleicht
auch, Meetings wo es nicht sinnvoll
ist, das Transkript einzuschalten.
Irgendwie ob man im
Jahresfeedback-Gespräch mit den
Mitarbeitenden das Transkript
einschaltet, muss, glaube ich, definiert
werden, weil wenn alles Wort für Wort
aufgezeichnet wird, kann das halt
schon auch dafür führen, dass die
Meetingkultur ein bisschen sich ändert.
Ich glaube, da auch so die Überlegung
zu haben, wann wollen wir diese
Tools einsetzen und wann vielleicht
auch ganz bewusst nicht oder mit
anderen Einstellungen, ist aus meiner
Sicht schon ein wichtiger Punkt.
Aber um auf deine Frage zurückzukommen,
ich spreche es auch ganz offen an
und sage den Kunden, ich würde gerne
das Transkript einschalten, weil es
hat den Vorteil, dass wir nachher
nochmals darauf zurückgreifen können.
Besprechungsnotizen
sind schneller erstellt.
Also es hat ja auch häufig dann direkt
einen Mehrwert für die Kunden, wenn
ich nicht so lange Zeit benötige,
beispielsweise für die Nachbearbeitung.
Thorsten: Ich
Pascal: Und gleichzeitig muss
man dann auch akzeptieren, wenn
jemand sagt, das möchte ich nicht.
Und gleichzeitig, das haben wir in
der Schweiz ja so in diesem Umfang
nicht, aber auch in Deutschland
natürlich das Thema Betriebsrat und Co.
auch ein wichtiges und heißes Thema.
Also bin ich selbst jetzt aber nicht
der Experte, da ich eben mehrheitlich
in Schweizer Projekten bin.
Aber ich glaube, diese Themen muss man
einfach auch bei so einer Pilotierung
oder Einführung dann betrachten
Michael: Ja, definitiv.
Und vielleicht, Thorsten hilft
dir das auch an der Stelle,
ich mache genau das Gleiche.
Also ich habe einfach Situationen wo ich
grundsätzlich mit mehreren Personen auf
dem Projekt bin und vielleicht der ein
oder andere verhindert ist, dann frage
ich halt freundlich am Anfang des Termins,
kann ich das Ganze hier aufzeichnen
oder zumindest Transcript anmachen.
Bei anderen habe ich es tatsächlich
auch einfach schon mit angenommen, also
aufzeichnen Das ohne, dass jemand gefehlt
hat, dann auch die Frage zu stellen und zu
sagen, am Anfang eines Termins sind alle
damit einverstanden, ich würde das gerne
machen, weil es dann für mich einfach
nochmal eine bessere Zusammenfassung gibt
und wir hinterher damit arbeiten können
und das nochmal deutlicher zusammen
oder schneller zusammengefasst ist.
offene Kommunikation ist halt an
der Stelle auch wichtig und ich
glaube, das ist sowas wie, nicht ganz
vergleichbar, aber schon dieses Thema,
schalte ich eine Kamera ein oder nicht?
Also habe ich Meetings bei denen
ich permanent in eine Kamera
reingucke oder auch nicht, darüber
muss ebenfalls gesprochen werden.
Wenn ich jetzt so 4-Stunden-Workshop habe,
wo alle gemeinsam auf dem Desktop-Sharing
draufschauen, Dann ist vielleicht so
eine Kamera ein bisschen anstrengend.
Wenn es was ist, wo man Sachen
diskutieren möchte, mache ich auch
die Kamera an, damit ich einfach
ein besseres Gegenüber habe.
Und genau sowas ist für mich
auch das Thema mit Transcript.
Ich muss mir im Klaren darüber sein,
was ist das Ziel davon, mache ich es
an, weil ich, keine Ahnung, bin jetzt
scharf drauf, dass ich große Dateien
produziere mit viel Text und möchte den
Suchalgorithmus bei mir füttern oder habe
ich tatsächlich einen Nährwert davon.
Pascal: Absolut.
Michael: Pascal, außerhalb von Teams,
das ist so gefühlt die erste Antwort,
die jeder gibt, auch wenn es schön
ist als alter Teamser hier das zu
hören, dass das darin mitgenutzt wird.
Auch schön zu hören, dass du es während
des Meetings benutzt und nicht nur
im Anschluss beim Meeting Recap, wo
der Thorsten aktuell sehr eine kurze
Lunte hat, möchte ich sagen, wenn es
darum geht, das kommt von Copilot.
Gibt es noch andere Sachen,
wo du das mit benutzt, wo
Pascal: Fall.
Also vielleicht eine kontroverse
Meinung, die sage ich aber auch ganz
häufig und meine ich auch effektiv
so, kopiert in PowerPoint, ist für die
Inhaltsgenerierung Stand heute, 22.
Jahrzehnten, glaube ich
immer noch nicht brauchbar.
Aber wo ich es nutze ist es auch da
als Sparringspartner zu nutzen, also
um bewusst Lücken in der Präsentation
zu identifizieren oder wenn ich
weiss ich habe einen Kundenworkshop
oder eine Managementpräsentation,
auch bewusst Rückfragen zu stellen,
welche Informationen fehlen vielleicht
oder für die Zielgruppe welche
Informationen wären noch hilfreich,
um diese Aussage weiter zu festigen.
Das war auch so eines meiner
Learnings dass man echt viel lernen
kann oder lernen muss, wie man
Copilot ganz grundsätzlich nutzt.
Das geht nicht immer nur um die
Inhaltserstellung mit neuen Slides, wo ich
einfach schneller und bessere Resultate
habe, wenn ich das aktuell noch selber
mache, sondern dass wir eigentlich diese
künstliche Intelligenz auch dazu nutzen
können, um vielleicht Dinge zu visibel
zu machen, wo wir so gar nicht mehr sehen
oder gefühlt manchmal betriebsblind sind.
Weil das jetzt einfach schon die 20.
Management-Präsentation war, wo das
Gefühl hat, hey, langsam weiß ich
doch, was das da interessiert und da
so neue Impulse noch mit reinzukriegen.
Das kann ich sehr ans Herzen
legen, das mal auszuprobieren.
Mir hilft es sehr, so ein bisschen
bessere PowerPoint-Präsentationen
inhaltlich zu generieren.
Thorsten: Sehr cool und sehr
spannend, wie ich finde.
Auf die Idee bin ich überhaupt
noch gar nicht gekommen.
Liest man auch nicht im Internet,
in der Community, in der Bubble.
Es schlagen immer nur alle auf
PowerPoint ein, wie schlecht der
Copilot in der Content Creation ist,
aber man liest nirgendwo benutzt ihn
nochmal, um eben den Inhalt zu prüfen.
Das heißt, du erstellst deine
PowerPoint-Slides je nachdem entweder
komplett frisch neu oder aus drei
verschiedenen Decks zusammen.
Gehst nochmal für dich drüber und
dann kommst du aber irgendwo an einen
Zeitpunkt, wo du sagst, okay, das wäre
jetzt für mich eigentlich soweit in
Ordnung und fertig, aber dann gehst du
bei und sagst, Copilot, das ist jetzt
die Präsentation, sag mir mal, wo noch
Informationen fehlen oder, ja, was
Pascal: Informationen habe ich vielleicht
Thorsten: wo du sagst, also, ich weiß,
Prompting ist auch so, hm, aber was
wäre jetzt so ein klassischer Prompt,
wo du sagen würdest, da kommt für mich
was bei rum, damit ich nochmal drüber
schaue oder anders schaue oder Folien
ergänzen oder Inhalte ergänzen muss,
Pascal: Also was ich da ganz häufig
probiere im Prompt ist zu formulieren,
was ist das Ziel der Präsentation, was
ist die Zielgruppe und dann dazu eine
konkrete Frage zu stellen im Sinne von,
welche Inhalte fehlen die relevant sein
könnten für die Zielgruppe oder habe ich
Informationen doppelt geführt, irgendwie
ähnliche Aussagen wo redundant sind.
Genau, das ist so ein bisschen der
Aufbau im Ziel der Präsentation,
meine potenzielle Zielgruppe der
Präsentation und dann probieren
so konkrete Fragen zu stellen.
Genau, das funktioniert ziemlich gut.
Thorsten: Ja,
Pascal: Jetzt weniger im Sinne von
Rechtschreibung überprüfen sondern
wirklich Meta-Ebenen, so welche
Informationen fehlen vielleicht noch.
Thorsten: inhaltlich oder wo hast du
einen Sprung drin von Punkt A zu Punkt
3, weil für mich Punkt 2 klar ist,
aber für denjenigen, der es betrachtet,
vielleicht nicht und das hilft dann
vielleicht, also würde ich es mir
vorstellen, hilft der Copilot zu
entdecken und zu sagen, hier, da fehlt
dir noch Punkt 2, da musst du noch
irgendwie Informationen ergänzen oder so.
Pascal: Genau, und da bekam ich auch
schon Antworten im Sinne von irgendwie
noch konkretere Beispiele oder so
würden helfen, wo man dann irgendwie im
Doing dann irgendwie so im Modus drin
ist und für einen das komplett klar
ist und dann einfach nochmal so eine
Außenperspektive ist ja nicht wirklich,
weil es künstliche Intelligenz ist,
aber hat so dieses Vier-Augen-Prinzip
Thorsten: Ja, sehr
Pascal: genau das ist
Thorsten: cool.
Ja,
Pascal: unerwartet dass man Copilot
und PowerPoint in einem guten Beispiel
bringt, aber kann ich alle ermutigen
mal auszuprobieren um vielleicht den
Ruf von Copilot in PowerPoint, bis die
Inhaltserstellung oder Folienerstellung
besser wird, zumindest dort auch mal einen
Use Case zu haben, wo das hilfreich ist.
Thorsten: dann wahrscheinlich
vergleichbar mit, ich quatsche die
ganze Zeit, Michael, Entschuldigung
Michael: nein alles gut, alles gut, mach.
Thorsten: Äh ist das dann vergleichbar
mit dem mit dem Copiloten in Outlook?
Da kann ich ja auch einmal sagen, verfasse
eine neue E-Mail, aber ich kann auch eine
E-Mail schreiben und dem Copilot sagen,
geh mal drüber, ähm hab ich mich im Ton
vergriffen muss ich's anpassen, äh, Texte
anders formulieren oder sowas, ähm ja,
Pascal: diese
Coaching-Funktion, ganz genau.
Michael: Genau, das hätte
ich jetzt auch gesagt.
Deswegen passt das auch ganz gut.
Weil die nutze ich
tatsächlich relativ häufig.
Das heißt, ich gucke da eigentlich
drüber oder lasse drüber gucken.
Und da kam eben genau diese Bemerkung
auch mit, von wegen, du referenzierst
hier gerade auf einen Kürzel.
Vielleicht solltest du es ausschreiben,
anstatt dass du hier immer nur diese
fünf Buchstaben oder drei oder was
auch immer Buchstaben mit reinpackst.
Einfach auch so ein Feedback zu
bekommen, wo man dann betriebsblind ist.
Das ist tatsächlich etwas, ja, cool.
Pascal: Und ich glaube, wo halt schon
auch viel Potenzial noch liegt, was
ich aber auch noch nicht so häufig
anwende, ist aber halt, wenn man im
PowerPoint oder auch in Outlook gewisse
Funktionalitäten nicht mehr weiss wie
sie funktionieren, statt dass man dann
vielleicht klassisch googelt, Copilot
fragt, hey, wie funktioniert das Eine
Folie-Animation oder irgendwie sowas.
Was ja auch cool ist mittlerweile,
kann man in Outlook auch
eine Abwesenheitsmeldung über
Copilot direkt schreiben lassen.
Also da muss man gar nicht mehr in die
Einstellung gehen, sondern kann Copilot
im Prompt absetzen, Abwesenheitsmeldung
von dann bis dann mit dieser Message.
Thorsten: Mh-hm.
Pascal: findet das eigentlich alles
im Copilot-Chat-Verlauf statt.
Und so diese letzten Prozent
aus den Tools herauszukitzeln,
finde ich auch ganz spannend.
Thorsten: Das heißt, da bewegt sich
dann Microsoft doch so langsam in die
Richtung, dass der Copilot nicht mehr
nur noch der Copilot ist, sondern
dann doch ans Steuer sich setzt
und für uns Funktionen übernimmt.
Pascal: Auf jeden Fall wurde
ja gestern auch mit dem
Thorsten: Funktionen sind, aber ja.
Pascal: Ja, aber ganz ehrlich, ich
glaube, das sind doch schlussendlich auch
häufig die Anwendungsfälle, wo man dann
irgendwie genervt ist im Alltag oder so
Zeitfresser sind, weil man wie geht jetzt
schon wieder eine Abwesenheitsmeldung oder
was auch immer oder man kann auch ganze
Outlook-Rules erstellen, in natürlicher
Sprache formulieren, beispielsweise immer
wenn ich ein Mail von Michael kriege wende
bitte die Kategorie blau an und verschiebe
es in Ordner Z und das finde ich schon so
coole Hilfestellung im Alltag, wo man dann
einfach schneller ist das zu erledigen.
Thorsten: ich gar nicht.
Ist das noch ein NDA-Feature was
wir gerade reden, oder ist das
Pascal: nicht nee, das ist genau,
das war mein letzter Tag als MVP, das
Thorsten: War schön, dass du den
Tag mit uns geteilt hast, Pascal.
Pascal: nee, das ist kein NDA-Feature,
das funktioniert auch schon in der
Produktion wichtig ist einfach, dass man
Outlook oder Copilot in Outlook verwendet
der quasi oben rechts mit dabei ist.
Ich habe es ehrlicherweise auch nur im
neuen Outlook ausprobiert Ich weiß nicht,
ob es im Classic Outlook funktioniert.
Bei mir funktioniert es auch
auf dem Nicht-NDA-Tenant
Thorsten: Ich hätte noch eine Frage
dazu, weil ich ja der Copilot Newbie
hier in diesem elitären Kreis bin.
Also, es ist für mich
quasi Fragestunde gerade.
Ich glaube, was, wo Microsoft ja auch sich
keinen wirklichen Gefallen mitgetan hat,
war dieses ganze Produktumbenennungsthema
von Copilot für Bing Chat Enterprise
zu dies, zu dem, bla, bla bla
langes Story irgendwie dahinter ist.
Jetzt haben wir ja, sind wir ja, glaube
ich mittlerweile schon an so einem Punkt
angekommen, wo eigentlich für jeden User,
egal ob er die 30-Dollar-Bezahl-Lizenz hat
oder nicht, der M365 Copilot als App in
Teams verfügbar ist und dementsprechend ob
ich eine Lizenz habe oder sie eben nicht
habe, habe ich dann mehr Funktionalitäten
oder weniger Funktionalitäten.
Pascal: Nein.
Michael: Nee, wir
Pascal: Die Teams-Integration oder die
allgemeine Integration in die Office-Apps
hast du nur mit der Bezahllizenz.
Du kannst aber über Copilot, das
Thorsten: nicht sein.
Ich habe in meinem Tendenz
die Copilot-App, ich kann sie
benutzen und da ist definitiv keine
Copilot-Lizenz für 30 Dollar drin.
Pascal: wäre mir neu, da hast
du uns was beigebracht, Thorsten
Aber es war mir so nicht bewusst,
dass wir Beweise sind, Thorsten.
Michael: Also tatsächlich, ich habe
verschiedene Tenants inklusive ein
paar, die halt keine Copilot-Lizenz,
N365 Copilot-Lizenz haben.
Und da habe ich nichts.
Da habe ich keinen Copilot
drin innerhalb von Teams.
Gar nicht.
Da bin ich sehr von überzeugt.
Pascal: froh Michael.
eigentliche Mehrwert mit der
Bezahllizenz ist ja genau die
Integration in die Office-Apps
plus natürlich das Anreichen der
Unternehmensinformationen und Dokumente.
Thorsten: Aber es gab doch zu 100% die
Ankündigung von Microsoft, dass sogar,
ich glaube, seit Anfang diesen Monats
Oktober, User proaktiv darauf hingewiesen
werden, ob sie die M365-Copilot-App
in Teams anpinnen wollen oder
nicht, unabhängig davon, ob sie eine
Copilot-Lizenz haben oder eben nicht.
Und ich habe auch das Copilot-Menü
in meinem Tendenz verfügbar wo ich
Settings definieren kann, obwohl
ich keine Copilot-Lizenz habe.
Pascal: Müssten wir noch was abklären.
Thorsten: Müssen wir das nochmal abklären,
weil meine Frage, wo ich eigentlich
drauf hinaus wollte, ist, dass in dem
Augenblick ich dann ja, also klar kann
ich jetzt keinen, wenn ich jetzt eine
PowerPoint-Slide habe und sage, ich
will die überprüfen gegen, kann ich
natürlich jetzt nicht davon, oder wir als
Techniker wissen es, ob der User das auf
dem Schirm hat, sei mal dahingestellt.
Aber wir als Techniker wissen ja, dass
dann in dem Augenblick das Grounding gegen
meinen Office 365 oder M365 Datastore eben
nicht stattfindet, sondern ich eben nur
gegen die Funktionalität, die ich auch
im Bing verfügbar hätte, suchen kann.
Kann ich dann die nicht auch nutzen und
sagen, ich lade jetzt die PowerPoint
quasi bei Bing Chat Enterprise, Copilot
wie auch immer das Ding heißt, hoch
und sage, analysieren wir das mal
auf Wortlaut und wo kann ich noch
Informationen reinschieben und wo nicht?
Michael: Äh doch.
Kann ich machen.
Thorsten: ich, ne?
Michael: Ja.
Aber das ist ja auch der Punkt,
wo es durchaus sinnvoll ist, weil
du ja innerhalb des ähm Copiloten
den du im Edge hast, Wie auch immer
da dein Name aktuell ist, hast du
zwei Stufen, die du haben kannst.
Das eine ist, du hast eine
E5-Lizenz und darin die Copilot,
nee, nicht Consumer, Copilot.
Also da gibt es eine spezielle Bezeichnung
innerhalb der E5-Lizenz für Copilot und
damit sorgst du dafür, dass deine Daten
nicht zum Training der AI genutzt werden.
Und damit kannst du das ja auch deinen
Anwendern mitgeben und sagen, hier, bitte,
nutz das, nutz das auch gerne, um erste
Erfahrungen mit Copilot zu sammeln.
Ihr könnt dort auch
Firmeninformationen mit reinschmeißen.
Und dann gibt es inzwischen, oder gibt
es halt auch, wenn du die Lizenz wenn
du die Lizenz nicht hast, für deinen...
Privaten Account den Copilot.
Der wird aber eben zum
Training der AI mitbenutzt.
Und der Unterschied ist inzwischen
halt ein kleines Symbolchen.
Symbolchen.
Das war mal ein fetter Schriftzug.
Protected.
Und jetzt ist es nur noch ein
kleines Schild-Symbol, was ich als
visuellen Indikator nutzen kann,
um das auseinander zu halten.
Aber das gibt es tatsächlich.
Und ja, ich sollte meine Anwender dazu
anhalten, dass sie gucken, wenn sie
im Browser sind, dass sie auch richtig
angemeldet sind, dass dann auch die
Lizenz geprüft wird und es tatsächlich
in diesem geschützten Modus operiert.
Pascal: Aber ich glaube, per se ist das
ganze Upskilling so oder so super wichtig.
Also mal ganz grundsätzlich die
Grundverständnis zu KI zu erstellen, dass
KI nicht nur generative KI ist, sondern
viel, viel mehr, dass das richtiges
Prompting ist oder wie Prompting gut
funktioniert und so weiter und so fort.
Und ich glaube, das ist echt eine
Journey, die man durchlaufen muss.
Michael: Du hast uns jetzt
ein Sharing hier reingegeben
Thorsten: Ja.
Das ist mein privater Tenant, das ist das
Admin-Center für unsere Podcast-Zuhörer.
Ich bin halt unter
admin.microsoft.com gegangen.
Ich habe in meinem Tenant ich gehe da
mal hin, keine Microsoft-Copilot-Lizenzen
drin, sondern nur Business
Premium, Business Standard, keine
Copilot-Lizenzen im Bereich Lizenzen.
Dennoch habe ich hier im
Admin-Center den Copiloten, einen
Button-Copiloten, den ich...
Ja, eigentlich nur dann sehen würde,
wenn ich, in meinem Verständnis
zumindest, Copilot-Lizenzen habe und
dort ist das Dashboard sichtbar für
die Unternehmen, die eben Copilot
einsetzen, um nachzuvollziehen, wie
Copilot im Unternehmen eingesetzt
wird, aber auch Learnings zu haben, wie
man Copilot sinnvoll einsetzen kann.
Und dort gibt es einen Tab, der nennt
sich Settings, also Einstellungen und
hier kann ich eben definieren wie sich der
Copilot in meiner Umgebung verhalten soll.
Und einer dieser Punkte, der dort eben
aufpoppt, ist eben das Pin Microsoft
Copilot to the Navigation Bar und wenn
ich den aufrufe, dann ist hier auch als
Erklärungstext hinterlegt, dass eben ich
zwei Optionen zur Auswahl habe, entweder
Pin Microsoft Copilot to the Navigation
Bar, was natürlich Microsoft empfiehlt
so zu tun und dann noch das Do Not Pin
Microsoft Copilot to the Navigation Bar.
Genau.
Aus Teams, aus Outlook, aus meinem
M365-Portal, Office-Portal, ohne dass
ich jetzt die Integration in OneDrive,
SharePoint und so weiter und so fort
habe, aber aus meiner Sicht kann ich
dann noch den M365-Copiloten nutzen,
um einfache Fragen zu beantworten
wahrscheinlich den gleichen Style und
die gleiche Information, wie ich das
auch unter copilot.microsoft.com bekäme,
wenn ich dann die URL aufrufe, oder?
Michael: Für mein Verständnis nicht, ne.
Also ich
Thorsten: Warum denn nicht?
Eine
Pascal: Ich bin auch gerade überfragt oder
ich kann da keine gute Antwort dazu geben.
Ich meine auch nein.
Aber Michael, hast
Michael: Warte, ich gucke mal kurz in
einem Tenant nach, wo wir eine gemischte
Umgebung haben, weil da weiß ich auf
jeden Fall eine gemischte Umgebung.
Das heißt, sehr viele User
ohne Copilot-Lizenz und sehr
wenige mit Copilot-Lizenz.
Und da kann ich halt sagen, dass keiner
von denen dieses Copilot-Symbol hat,
obwohl wahrscheinlich das Standard-Setting
aktiv ist und Recommended von Microsoft.
Nee, ist
Pascal: du das ausprobiert, Thorsten?
Kannst du dann auch effektiv
mit Copilot in Teams chatten
oder hast du nur die Einstellung
Thorsten: Also das ist zum Beispiel ein
Ding, was ich jetzt seit Tagen immer
wieder prüfe und wo ich aktuell noch
kein Ergebnis oder wo ich es einfach
nicht finde, das ist dass ich in der
Teams-Mobile-App auf dem Handy habe
ich die Copilot-App ganz normal.
Da kann ich also innerhalb von
Teams sogar in den Apps suchen
und finde die Copilot-Apps meine
ich zumindestens in dem M3-App
Pascal: auf dem Handy, sorry,
ist mittlerweile die private
Copilot-Usage und das ist quasi die
M365 Copilot, wo du die Zusatzlizenz
benötigst, ist mittlerweile unter
der Microsoft 365 App integriert.
Da gab es einen Wandel.
Thorsten: habe ich sie zum Beispiel, da
nutze ich sie auch regelmäßig und wenn
du, Michael, nochmal den Screen von,
ich glaube, ich teile immer noch, oder?
Das ist zum Beispiel das Office-Portal
unter meinem privaten Account, wo
ich keine Lizenz drin habe und da ist
auch die Copilot-App links zu finden.
Und da kann ich
Pascal: ist jetzt die Web-Version
Thorsten: Ja, genau.
Die Web-Version der App, ja.
Pascal: Da schon, aber nicht in Teams.
Meiner Meinung
Michael: Moment, Halt, Moment.
Was hier, glaube ich der Unterschied
ist, kannst du auf Unternehmensdaten
zugreifen, weil das ist, genau, das
ist ja das, was Microsoft gerade super
schwierig macht, auseinanderzuhalten.
Du hattest hast und hattest ja auch
im Edge-Browser diese Funktion zu
sagen, ähm dass wir die Möglichkeit
haben, äh den Chat, äh Zu nutzen und du
konntest auf Unternehmensdaten zugreifen
beziehungsweise nur das Internet benutzen.
Und das ist für mich
nicht mehr klar erkennbar.
Pascal hat es gerade eben so schön
gesagt, diese Copilot-App, die mal
früher eben auch der Bestandteil war
für die Business-App Ist inzwischen
nur noch für Copilot Web und Copilot
Pro der Client und alles andere für
den Business, den M365 Copilot,
der ist in die M365 App gewandert.
Und ich glaube, da macht Microsoft gerade
einfach etwas, was ich persönlich nicht
gut finde, überhaupt nicht gut finde.
Sie bringen das alles so dicht
beieinander dass es nicht mehr erkennbar
ist, wo, was, wie funktioniert.
Und ich glaube, du siehst halt jetzt genau
diese Copilot App, die eigentlich nur der
Copilot Web aus dem Browser heraus ist.
Und damit verwirrst du jeden Menschen.
Ja, ja, dich zum Beispiel, genau.
Pascal: so eines, wir durften
ja mittlerweile über 100
Co-Pile-Projekte und Co.
machen, ich glaube eines der
wichtigsten Und Learnings daraus,
was häufig auch unterschätzt wird,
ist genau diese Transition to Line.
Also aus Organisationssicht wenn man
wirklich in so einen skalierbaren Rollout
geht, wie schafft man genau all die
Änderungen, wo ja momentan schon für uns
nur schon schwer ist, irgendwie richtig
nachzuvollziehen Deswegen ist es ein
Center of Excellence oder was auch immer.
Aber wie hat man diese Betriebssicherheit
dann auch oder wie möchte man das aus
betrieblicher Sicht dann auch angehen
Weil irgendwie ein Proof Value oder
eine Pilotierung oder ein Rollout,
schön und gut, ist alles gut machbar.
Aber danach geht es ja eigentlich weiter.
Wir schauen, wie viel...
Updates anstehen, ich glaube, mittlerweile
sind es wieder über 80 Features in der
Roadmap, in der öffentlichen Roadmap
und wahrscheinlich noch viel, viel
mehr, wo noch gar nicht einsehbar ist.
Ich glaube, das ist einfach auch
eine große Herausforderung aus
Unternehmenssicht, dass man da
ähnlich wie natürlich bei Teams vor
Jahren auch, aber irgendwie so diesen
Evergreen-Ansatz gut abdecken kann.
Michael: Hast du da eine Empfehlung?
Thorsten: Den Pascal-Folgen mit seinem
Pascal: Genau, genau, das ist
die beste Empfehlung überhaupt.
Nee, Spaß beiseite Ich glaube, die
Empfehlung ist schon, auch da wieder
sich frühzeitig Gedanken zu machen.
Also, wenn wir auch bei Kunden von den
Piloten dann Richtung Rollout gehen,
ist das halt einfach auch ein wichtiger
Bestandteil dass man frühzeitig schaut.
Was benötigt, dass man das auch
im Betrieb dann sichern kann.
Da gibt es, glaube ich nicht die goldene
Regel, sondern es soll einfach vom Kunden
dann aktiv behandelt werden und nicht
das Gefühl haben, wenn man vielleicht
auch ein supergutes Adoption-Projekt
hatte oder hat, das damit gemacht ist,
sondern hat auch im Hintergrund sich
laufend was ändern und da muss sich
halt auch irgendjemand darum kümmern.
Das soll einfach definiert sein.
Michael: Pascal, wie viel Copilot nutzt
du tatsächlich für deinen Arbeitsalltag?
Also ist das jetzt tatsächlich so das,
was prophezeit wurde oder was vielleicht
auch Microsoft-Manager ganz oft sagen, ich
gehe frühmorgens ins Büro und das Erste,
was ich mache, ist Copilot zu fragen.
Ist das bei dir so oder du hast jetzt ein
paar Anwendungsfälle genannt sind es eher
das, wie sieht es in der Realität aus?
Pascal: Bei mir aktuell noch nicht,
dass ich tagtäglich mit Copilot
starte Ich mache es ab und an mal.
Ich glaube aber, und das ist ja
auch auf der Roadmap, wenn man
seine Prompts einplanen kann,
dann werde ich das auch nutzen.
Also wenn es wirklich jeden Morgen um
7.30 Uhr dieser Prompt abgesendet wird
oder ich einfach das Resultat erhalte mit
Zusammenfassung meiner Mails usw., dann
glaube ich, dass ich es dann nutzen werde.
Aber Stand heute noch nicht.
Und ich sehe aber da schon großes
Potenzial mit diesem Einplanen
von Prompts, dass man, indem man
zu Arbeit beginnt oder am Ende
zumindest einen Input kriegt,
nutze aber sonst Echt viel Copilot.
Ich kann jetzt da keine klare Zahl
nennen, irgendwie so und so viele
Mal, aber mehrfach am Tag nutze ich
Copilot für unterschiedliche Cases.
Manchmal auch wirklich nur so ganz
kleine Dinge wie zusammenfassen oder
irgendwie was übersetzen, wo ich jetzt
nicht was anonymisieren möchte, dass es
dann auf DeepL gehen kann, sondern dass
ich halt das direkt im Word-Dokument
oder wo auch immer machen kann.
Also ich habe mittlerweile schon
täglich Copilot nutzen mit dabei.
Aber eben es war eine Reise, wo jetzt auch
heute noch laufend neue Dinge dazukommen.
Es ist kein Heilsbringer,
der dann von heute auf morgen
irgendwie alle Probleme löst.
Und das ist auch das, was ich so ein
bisschen probiert habe zu erläutern,
in meinem LinkedIn-Post, wo du
zu Beginn erwähnt hast, Thorsten.
Und ist am Anfang echt anstrengend.
Thorsten: Also ich
Pascal: es dir geht, Michael, aber...
Thorsten: dass das Prompten halt
so eine Herausforderung ist.
Also man meint halt, was soll jetzt die
Schwierigkeit sein, da knallst halt mal
kurz ein paar Begrifflichkeiten rein oder
einen Satz den du eben brauchst oder wo du
eine Frage hast und bekommst ein Ergebnis.
Aber dann stellt man halt schon fest,
ja, man bekommt ein Ergebnis, aber
umso genauer du den Prompt schreibst,
umso besser wird auch das Ergebnis.
Keine Ahnung, wenn ich jetzt halt
dem Copiloten sage, gib mir mal eine
Zusammenfassung der unbeantworteten
E-Mails der letzten Woche, ist mir jetzt
die Tage aufgefallen, also logischerweise
aufgefallen, dass er halt auch den ganzen
Werbeschrott mit dabei bringt irgendwie.
Das heißt, da musst du halt wieder
als nächstes dann quasi den Prompt
so verfeinern dass du sagst, blende
mir den Werbemüll halt aus oder so.
Und das muss ich sagen, das
finde ich halt anstrengend.
Pascal: Ich durfte da auch
erst kürzlich mit Stuart reden.
Er ist da von Microsoft und hat unter
anderem PromptBody mitentwickelt.
Für diejenigen, die das was sagen,
der beschäftigt sich sehr stark mit
PromptExcellence und der meinte auch,
dass so Stand heute gute Prompts 30 Wörter
oder mehr beinhaltet und durchschnittlich
sind die Prompts eher bei 7 bis 8 Wörtern.
Ja ich glaube, da sieht man
einfach nochmals diese Diskrepanz
und das meinte ich auch mit
Upskilling von Mitarbeitenden.
Wenn man irgendwie die Fähigkeit
nicht hat, das auch sinnvoll
anzuwenden, ist das halt auch
wirklich eine grosse Herausforderung.
Jetzt hatten wir die letzten Jahre
gelernt, mit Keywords in Google zu
suchen, mit möglichst wenig Wörtern
und plötzlich muss man möglichst
lange Sätze und Absätze bilden.
Ich glaube das ist einfach mit...
Thorsten: weißt du, da bin ich wieder
bei diesem Punkt, also ich, wo ist da
der Mehrwert von Copilot, wenn ich
ihn benutzen möchte, um eine E-Mail
zu schreiben und dann muss ich erst 30
Wörter da reinballern, damit ich einen
vernünftigen Prompt bekomme, um eine
E-Mail generiert zu bekommen, also da
kann ich die 30 Wörter auch einfach in
der E-Mail zusammenschreiben und bin
wahrscheinlich genauso schnell, also.
Pascal: Genau, aber das meinte ich ja mit,
jeder muss seinen Anwendungsfall wenden.
Wenn du irgendwie ein klares Bild
hast, wie du die Mail schreiben
willst, dann verwende Copilot nicht.
Wenn du aber ein kritisches
Kunden-E-Mail kriegst, wo du nicht
klar weißt, wie kannst du sachlich,
professionell aber trotzdem klar
deine Message transportieren, dann
glaube ich schon, dass es sich lohnt,
einen guten Prompt zu formulieren
und dann ein gutes Ergebnis zu haben.
Aber nur weil es technisch möglich
ist, würde ich jetzt nicht jede
E-Mail mit Copilot schreiben lassen.
Thorsten: Okay, ja.
Michael: will da auch nochmal
reinspringen, weil wir haben seit, ich
würde sagen, so ein halbes Jahr oder so,
schreibe ich über alle Shownotes drüber
generated oder erstellt von ChatGPT.
Aber was ich mache, ist einfach,
ich schmeiße das Transcript
in ChatGPT und sage, lass mir
mal, erstell mir mal Shownotes.
Und genau dieses, erstell mir mal
Shownotes, sorgt dafür, dass ich
ein schlechtes Ergebnis kriege.
Erstell mir mal Shownotes
für einen Podcast.
Dann noch von Thorsten und Michael
mit dem Namen TalkMicrosoft365, gibt
mir schon ein besseres Ergebnis.
Wenn ich erwarte, dass sie zum Beispiel
noch ein bisschen Witz damit bei
hat, wird der Prompt wieder länger.
Wenn ich möchte, dass Emojis mit dabei
sind, wird der Prompt nochmal länger.
Also wenn ich eine Erwartungshaltung habe
gegenüber, wie sieht das Ganze aus, dann
muss ich halt auch spezifischer werden,
weil sonst ist es wie mit kleinen Kindern.
Gib mir mal bitte die Flasche
und dann hätte ich aber gerne
die rote und nicht die blaue.
Dann hätte ich ganz gerne
vielleicht die, die halbvoll ist,
nicht die, die komplett leer ist.
Dann habe ich halt genau solche
Themen, wo ich sagen muss, ich muss
ziemlich spezifisch werden, damit
ich das beste Ergebnis für mich habe.
Und das ist okay.
Also aus meiner Sicht ist das
vollkommen okay, aber es ist
ein komplettes anderes Lernen.
Prompting ist eine andere
Challenge an der Stelle.
Da bin ich völlig d'accord.
So, ich würde das Ganze jetzt
mal auch als Schlusswort nehmen.
Ich habe mich zwar jetzt reingedrängelt,
aber ich glaube, das Thema ist
relativ spannend, weil es neu ist.
Wir haben jetzt sehr viele Ausflüge
gemacht ins Administrative, wir haben
Ausflüge gemacht in die Anwendersicht
und ich glaube, wir sind noch lange
nicht am Ende mit dem Thema Punkt.
Vielleicht werden wir nochmal
was Spezieller machen.
Also wenn ihr, liebe Zuhörer liebe
Zuhörerinnen, Zuschauer Zuschauerinnen
und alle Hunde Katzen Mausen, Enten also
wenn ihr seht da gibt es noch was, wo
ihr nochmal einen spezifischeren Blick
drauf haben wollt, meldet euch gerne.
Ansonsten sage ich erstmal herzlichen Dank
Pascal und wir, ja, sagen wie immer, teilt
es gerne mit allen Copiloten, die schon
immer mal wissen wollten, was sie den
ganzen Tag über tun sollten und natürlich
mit Hund, Katze Maus Oma, Opa, Onkel
Tante und wir sehen uns beim nächsten Mal.
Ach, apropos das nächste Mal, das
wird eine Aufzeichnung werden.
Vom M365 Summit mit Raphael Über
Datenschutz und Sperrkanzraten Copilot.
Was sonst?
Damit viel Spaß, bis zum nächsten Mal.
Ciao.
Pascal: Tschüss