Talk Microsoft 365

Wir sprechen über alles aus der Microsoft 365 Welt und sehr oft über Microsoft Teams

Copilot - User Adoption, Technik und Erfahrung im echten Leben mit Pascal Brunner 🎙️

23.10.2024 60 min

Video zur Episode

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Zusammenfassung & Show Notes

(Disclaimer: erstellt mit Chat GPT)

Hallo liebe Community! 😊
In dieser Episode geht’s um einen echten Highlight-Gast: Pascal Brunner aus der Schweiz! 🇨🇭 Wir tauchen mit ihm tief in die Welt von Microsoft Copilot ein – die Chancen, die Herausforderungen und wie man wirklich Mehrwert aus Copilot zieht. 🚀

Highlights der Episode:

• 🦸‍♂️ Pascal Brunner: Ein Schweizer, der Copilot lebt und atmet! Pascal erzählt, wie Copilot ihn durch den Arbeitsalltag führt, von Meetings bis PowerPoint-Sparring.
• ❓ Die Copilot-Frage: Kann man wirklich mit Copilot die Arbeit auf Autopilot stellen? Spoiler: Fast, aber nicht ganz… 🛩️
• 📅 Meetings auf einem neuen Level: Mit Copilot die Diskussionen analysieren und Argumente zusammenfassen. Pro & Contra auf Abruf!
• 💡 Tipps für den Alltag: Pascal verrät seine Tricks, wie man PowerPoint-Präsentationen nicht nur erstellt, sondern mit Copilot auf Lücken prüft – das Geheimnis des unsichtbaren Punkt 2! 😲
• 🏋️ Die Herausforderung des Prompts: Warum man mit 30-Wort-Prompts deutlich bessere Ergebnisse bekommt – Spoiler: Es ist wie Zauberei, nur mit mehr Text! ✨
Bonus: 🛠️ Thorstens Kampf mit Copilot in Outlook und ein paar überraschende Aha-Momente. (Tipp: Nutze ihn nicht für E-Mails, die du schnell selbst tippen kannst 😉)

📝 Fazit der Episode: Copilot kann viel – aber man muss sich erstmal daran gewöhnen und die richtigen Fragen stellen. Es geht darum, die Arbeit cleverer zu gestalten und persönliche Aha-Momente mit der KI zu erleben.

Viel Spaß beim Zuhören! Und nicht vergessen: Folgt uns, teilt die Episode mit euren Kolleg:innen und lasst uns wissen, wie ihr Copilot in eurem Alltag nutzt. 💬
Euer Michael & Thorsten

Special Guest: Pascal Brunner (Microsoft MVP, Head of Modern Work in der Schweiz) 🏔️
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Transkript

Michael Intro: Hallo und herzlich willkommen zum Talk Microsoft 365. Mein Name ist Michael und diesmal hatten Thorsten und ich wieder mal einen fantastischen Gast bei uns. Wir durften Pascal Brunner bei uns begrüßen, der sich mit uns eine Stunde lang über Copilot unterhalten hat. Es gibt Einblicke in administrative Perspektive In User Adoption und natürlich in Anwendungsfälle, bei denen wir darüber gesprochen haben, ob wir Copilot eigentlich richtig benutzen und was er für Ansätze hat. Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit der Episode und damit es jetzt los. Michael: Hallo Thorsten. Thorsten: Hallo Michael Michael: Hallo, liebe Community. Herzlich willkommen zur Live-Sendung vom Talk Microsoft 365, die nicht live ist. Wir hatten beim... Thorsten: Recording oder was? Michael: Ja, warte, irgendwo habe ich noch ein Hashtag dafür. Wir haben ja letztes Mal eigentlich angekündigt dass wir das Ganze live machen. Aber aufgrund von Terminkonflikten die dann kurzfristig sich entwickelt haben, dann doch nicht. Aber keine Sorge, wir sind nicht weit davon entfernt. Heute ist bei euch Mittwoch bei uns ist Dienstag gleiche Woche. Für die, die es live gucken, für alle anderen interessiert es sowieso keine Wochentage, die sind unabhängig davon. Und ansonsten sind wir sehr, sehr glücklich, dass wir thematisch genau bei dem bleiben können, was wir das letzte Mal auch schon angekündigt haben. Denn wir haben im Community-Euro-Oktober wieder... ...wieder einmal einen Stargast bei uns und dürfen bei uns den Pascal Brunner begrüßen. Ich drücke mal aufs Knöpfchen dann kommt Pascal auch mit auf die Bühne. Hallo Pascal, sehr Pascal: Michael, hi Thorsten. Thorsten: Hi, hi. Michael: schön. Ich habe dich jetzt als Stargast angekündigt wie immer no pressure. Du weißt ja, alles völlig entspannt hier in der Runde Trotzdem möchte ich dich bitten, dass du dich mal vorstellst, dass die Zuschauer Zuhörer mitbekommen, wer du bist, was du so machst und einfach einen kleinen Einblick bekommen. Pascal: Ja super, gerne. Danke, dass ich da sein darf. Pascal, mein Name, ich bin aus der Schweiz, wie ihr beide auch, Microsoft MVP im Bereich, Microsoft 365 Copilot und Viva, arbeite bei Campana und Schott als Head of Modern Work in der Schweiz und habe eine ähnliche Begeisterung wie ihr und um die Community. Ihr dürft uns ja auch schon einige Male live sehen und deshalb freue ich mich sehr auf diesen Tag mit euch. Michael: Wir haben zu danken Es ist uns eine Freude, weil du bist ja nicht nur einfach MVP in dem Bereich Copilot und Viva, sondern du machst sehr viel rund um Copilot. Du hast so nebenbei noch ein Newsletter, Copilot Your Day, ist das richtig? Habe ich das richtig im Kopf? Okay. Was so ein bisschen irreführend ist, by the way. Ich mache hier gerade mal Public Shaming. Der kommt nur einmal die Woche. Also das Pascal: aber es soll dich ja befähigen, jeden Tag mit Copilot zu arbeiten. Deshalb. Thorsten: Alter, was machst du mit unseren Gästen? Bashing hier live Pascal: Alles gut, alles gut. Michael: Ja, warte, dann muss der Balken bei mir über die Augen und ich muss rausgepiepst werden oder so. Das ist ja genau der Ansatz. Du möchtest dafür sorgen, dass Menschen mit Copilot tatsächlich arbeiten können, dass sie vielleicht noch nicht erkannte Möglichkeiten wirklich auch nutzen können, identifizieren können. Ja, genau. Pascal: Super gerne ich glaube das ist genau die herausforderung man hat das gefühl ich habe jetzt endlich die copilot lizenz und jetzt ändert sich alles und dann du lachst schon posten kommt irgendwie so nach ein paar tagen bis in die ernüchterung das nicht nur wie komme ich von so ein fancy tool zu auch wirklich einen persönlichen mehrwert und da wie du sagst möchte ich zumindest inspirieren wie man das vielleicht auch sonst nutzen kann oder welche aspekte so zum copilot kosmos noch dazu gehört freue mich auf den austausch mit euch Thorsten: Sehr gut. Also der Christoph Theos ist leidgeplagt. Er kennt die Situation, dass ich im Talk bin und keine Ahnung habe von den Fachtools, die dann vertreten sind. Bei mir war es Loop. Es hat sich ein bisschen geändert. Ich, nach der Sendung mit Christoph oder den mehrfachen Sendungen mit Christoph, nutze ich hier und da mittlerweile sogar gerne Loop. Und als ich deinen Beitrag damals gelesen hatte, Pascal, zu so integriere ich Copilot in meinen beruflichen Alltag habe ich direkt gesagt, Michael... Den Pascal, wenn wir den das nächste Mal sehen, den müssen wir verhaften, den brauchen wir hier im Talk M365. Ich bin nämlich auch einer dieser User, die die Copilot-Lizenz zugewiesen bekommen hat. Seitdem lege ich immer die Arme hoch bei der Arbeit, weil ich habe bei den Copiloten aber irgendwie passiert nichts. Mein Postfach läuft voll, meine Projekte laufen nicht. Nein, Scherz so schlimm ist es nicht, aber was ich für mich so festgestellt habe, ist es halt doch schwierig, sage ich mal, um mal direkt einzusteigen, wo muss ich jetzt oder wie kann ich jetzt den Copiloten... Sinnvoll nutzen, um eben genau diese Produktivität zu steigern, was Microsoft gesagt hat. Vielleicht können wir da nachher auch nochmal drauf eingehen, dieses berühmte Thema Erwartungshaltung des Kunden und reell was bringt der Copilot oder was macht der Copilot und ja, da würde ich mich sehr gerne mit dir heute darüber austauschen, damit ich ab morgen dann auch meine Copilot-Lizenz effektivst nutzen kann und vielleicht dann endlich doch mal die Hände hoch machen kann und nichts mehr tun muss. Pascal: Viel zu Skripte zu schreiben oder so, Thorsten: Ja, zum Beispiel. Psst, Pascal: aber ich glaube, das ist schon eine große Herausforderung gefühlt war es ja schon immer so mit Microsoft, oder zumindest seit ich im Microsoft-Umfeld unterwegs bin, irgendwie mit der Power-Plattform war es zu Beginn so, dort hat man noch viel mit Nintex oder solche Dinge gemacht und dann kam was mit Power Automate und irgendwie gefühlt war es am Anfang noch nicht so weit wie die Marketing-Slides Teams ganz ähnlich. Ich glaube, wir sind halt jetzt bei Copilot mittlerweile gar nicht mehr so weit entfernt von dem, was auf den Marketing-Slides steht. Ich glaube, das ist stückweit auch einfach, wie man mit Microsoft umgehen muss oder das richtig einordnen muss. Was ist die Vision? Wohin bewegt man sich dann irgendwie doch auch innerhalb von kurzer Zeit? Aber ging mir natürlich ganz ähnlich so. Ich habe ja auch in diesem Beitrag gesagt, dass ich gefühlt drei Monate gebraucht habe, um mich selbst an diesen neuen Arbeitsprozess zu adaptieren und wollte da einfach auch darauf aufmerksam machen, dass es sich nicht heute auf morgen ändert. Also ich glaube, auch wenn du dann morgen startest, Thorsten, wird sich noch nicht alles zum Guten wenden, zumindest aus Copilot-Sicht, aber es ist der richtige Schritt in die richtige Richtung. Thorsten: Also können wir schon mal festhalten, es ist immer, wie immer mit neuen Technologien unabhängig jetzt von Microsoft, auch eines von Michael Lieblingsthemen, es hilft einfach nicht, die Technik oder Lizenz zuzuweisen und dann funktioniert es sondern grundsätzlich technisch funktioniert es, aber trotzdem brauchen wir eben User Adaption Trainings, wir müssen mit den Usern kommunizieren, sprechen, was passiert da, wie könnte es sinnvoll einsetzen, damit dann diese Innovationen die mit der Lizenz kommen, dann auch effektiv im Unternehmen genutzt werden können. Pascal: Absolut nicht. Ich glaube, bei Copilot kommt halt doch auch nochmals mit dazu, dass technisch halt doch auch vieles gut sein muss oder gut sein sollte mit technischer Readiness, sei das Oversharing und solche Stichworte. Also, dass man vielleicht gar nicht so eine gute Berechtigungsstruktur hat, dass Copilot auch sinnvoll damit arbeiten kann oder... Wenn man halt irgendwie 15 Versionen vom Elternzeitreglement hat, hilft das auch nicht für die Version oder für die Antwort von Copilot. Und zusätzlich kommt dann eigentlich noch die persönliche Adaption mit dazu. Und das ist, glaube ich, schon so eine Herausforderung wo auch einige Unternehmen aktuell damit auseinandersetzen. Ich Michael: Bist du der Meinung, dass man tatsächlich zu diesem klassischen Weg folgen sollte, was Microsoft auch propagiert, zu sagen, du brauchst unbedingt Labeling, du brauchst unbedingt, dass du über Labels dein Oversharing verhinderst Pascal: glaube, in der idealen Welt auf jeden Fall. Ich glaube, viel wichtiger im ersten Schritt ist, Einfach so ein Bewusstsein zu schaffen, wo steht man überhaupt in der Maturität von einem Unternehmen. Also auch, ich hatte einige Kunden, wo im ersten Schritt einfach identifiziert wurde, wo stehen sie oder wo haben sie Handlungsbedarf, dass man das dann auch beispielsweise in der Pilot-User-Gruppe dann einfach auch aufzeigen kann und sagen, schau wir haben noch nicht die perfekte Welt, wir wollen aber trotzdem mit Copilot starten und dann ist das so eine Parallelität, die irgendwie vonstatten geht. Langfristig betrachtet glaube ich, ist Data Lifecycle und auch Labeling aus unterschiedlichsten Blickwinkeln sinnvoll, nicht nur aus Copilot-Sicht. Und es hilft einfach, die Antwortqualität zu verbessern. Aber es sind halt auch häufig Diskussionen oder Gespräche, die man mit Kunden führt, die eigentlich gar nichts mit Copilot per se, zu tun haben, sondern es ist eigentlich das Fundament dafür Wo Copilot aufbaut, aber Copilot bringt es halt einfach an die Oberfläche und darum wird es irgendwie zum Copilot-Thema obwohl es irgendwie ein Fundament ist. Michael: Das ist für mich gefühlt so das, was in allen Diskussionen von Microsoft halt mitkommt, ist als erstes dieses Thema Oversharing. Passt auf, dass ihr nicht zu viel teilt und das sorgt gefühlt bei den Anwendern dafür, also bei den Kunden, nicht bei den Anwendern selbst, aber bei den Kunden, gerade beim Management, dass sie erst einmal die Sorge haben, dass das jetzt schon existiert und dass sie auch tatsächlich in dieser Situation sind, dass sie Daten... Jetzt sichtbar machen, nur weil sie die Copilot-Lizenz eingespielt haben. Was de facto richtig ist, wenn sie bis dahin von den ganzen Berechtigungen her nicht gut waren, wenn sie bisher einfach kein Bewusstsein für das richtige Sharing hatten. Also nichtsdestotrotz glaube ich, dass es viele Unternehmen gibt, die vielleicht auch erst einmal in der Situation waren, dass sie vielleicht nicht schon 480.000 Share-Points hatten, wo keiner weiß, welche Berechtigung hintersteht sondern teilweise dann eben auch noch ganz dediziert sagen, Daten sind vielleicht noch nicht komplett in der Cloud, Daten sind vielleicht auch erst einmal nur bis dem, was im Team lief und damit habe ich eine gewisse Berechtigung schon wieder, eine Struktur, die auch sichtbar war für die Anwender, was Berechtigungen angeht Das heißt, ich habe vielleicht gar nicht diese Problematik und deswegen finde ich es ganz gut zu sagen, denkt mal drüber nach wenn ihr anfangt mit diesem Thema, wo ihr gerade steht, also das, was du auch gesagt hast, wo müssen wir jetzt gerade anfangen? Was haben wir denn tatsächlich? Befinden wir uns am Anfang einer Migration von On-Premises-Daten Richtung Cloud oder nutzen wir schon seit zehn Jahren SharePoint, davon acht Jahre SharePoint Online, dann ist die Gefahr von Oversharing deutlich größer. Thorsten: Wobei man ja auch sagen muss, also ich bin kein SharePoint-Guru, aber ich glaube, dass hier auch wieder so ein Thema aufpoppt was eigentlich ja schon die ganze Zeit existiert mit SharePoint Online. Weil es da diese kleine Komponente von SharePoint Search gibt, die ja auch alles findet, worauf ich einen Zugriff habe und auch innerhalb der Dokumente danach sucht unabhängig davon, ob ich Copilot habe oder nicht. Das ist halt wieder eine Sache von, klar, mit Copilot ist es relativ einfach dann, diese Informationen zu bekommen und Zusammenfassung der Dokumente zu kriegen, das ist mit der SharePoint Search, kriege ich ja keine Zusammenfassung der Dokumente, sondern eben nur die Dokumente, wo dann der Suchbegriff vielleicht drin vorkommt oder sowas. Also es hat etwas andere Facette aber nichtsdestotrotz habe ich auch da schon das Problem gehabt mit dem Oversharing, aber das poppt halt jetzt so massivst durch Copilot eben auf. Ja. Michael: Wie viele Leute kennen denn DELF? Also, böse Zungen behaupten ja, DELF wird jetzt abgeschalten, weil man da auf einmal das Bewusstsein für hatte, was dort alles sichtbar wird. Was einfach auch nur aufgrund von falsch gesetzten Berechtigungen da ist. Ja, Pascal: glaube wirklich so im Endeffekt, ich glaube mit das Wichtigste ist einfach, dass man auch Entscheidungen treffen kann, die bewusst sind. Also dass man bewusst entscheiden kann, Wir wissen, das ist unsere aktuelle Situation und wir gehen trotzdem, in Anführungs- und Schlusszeichen, in Copilot-Piloten mit rein, im Wissen, dass noch nicht alles perfekt ist oder bewusst entscheidet, wir wollen zuerst unsere Hausaufgaben machen und dann den nächsten Schritt gehen. Ich glaube, gefährlich wird es dann, wenn man einfach mal im Blindflug um in der Pilotensprache zu bleiben, dann einfach mal damit losgeht, ohne Konzept, ohne Change-Management, ohne nichts und dann ist man irgendwie frustriert dass Copilot als Tool schlecht ist, aber eigentlich ist meiner Meinung nach dann häufig gar nicht das Tool schuld sondern eigentlich alle Umstände links und rechts davon. Thorsten: Also würdest du nicht sagen, das ist eine gemeine Frage, aber du würdest jetzt nicht sagen, dass Microsoft durch dieses sehr gute Momentum und Marketing die Erwartungen so hochgeschraubt hat, dass jetzt die Enttäuschung einfach da war, wo der Copilot am Start gewesen ist, weil er eben nicht das alles liefern konnte oder nicht in der Qualität liefern konnte, wie das Marketing gesagt hat. Würdest du also eher sagen, es ist gar nicht so schlimm, sondern es ist tatsächlich eben aufgrund von technischen Vorbereitungen, also... Keine Ahnung. Wenn ich halt meine Mailboxen alle noch im On-Prem habe, dann gab es mit Teams immer noch die Möglichkeit zu sagen, ich habe es halt Hybrid. Ich habe einen Teil der Funktionalitäten aber nicht 100% Funktionalität. Mit Copilot hat sich das Thema da ja spätestens erledigt, weil ich eben nicht On-Premises so ohne weiteres suchen kann. Also würdest du sagen, dass es bei vielen Kunden zu schlechten Erfahrungen gekommen ist mit dem Copiloten aufgrund dessen dass die technische Vorbereitung noch gar nicht so war, wie es in einer Idealwelt hätte sein sollen? Pascal: Ich glaube beides. Thorsten: Beides. Pascal: Also ich glaube definitiv und das muss man auch nicht schönreden, dass das Tool, vor allem in den ersten Monaten die Erwartungen wahrscheinlich nicht so gedeckt hat, wie das angekündigt wurde. Ich glaube aber gleichzeitig auch, dass das nicht der einzige Misserfolg war, im Sinne wenn es schief ging, sondern das hat viel damit zu tun, wie promptet man richtig, welche Informationen stehen überhaupt zur Verfügung, dass ein gutes Resultat erfolgen kann. Ich glaube dann die Summe von beiden hat einfach noch zu mehr Frustration geführt. Und gleichzeitig glaube ich aber auch einfach eine große Chance, weil man über viele Dinge sprechen kann. Wo vorher kaum Awareness da war oder man gar nicht hinschauen wollte. Man wusste zwar seit fünf Jahren, irgendwie das mit dem Lifecycle das sollten wir schon mal angehen, wäre schon gut. Und jetzt merkt man halt so, okay, früher oder später kommt Copilot oder KI ganz grundsätzlich. Das heißt, man muss sich einfach damit auseinandersetzen und dann kann Copilot noch so gut oder noch so schlecht sein, wenn das Fundament nicht hält, dann ist beim ersten Windstoß dann irgendwie vorbei. Thorsten: Ja, wir Michael: Ja, definitiv Thorsten: haben zwar seit fünf Jahren die E5-Lizenz aber Sensitivity-Labels das schieben wir vor uns her, das braucht kein Mensch. Und jetzt so ups, damit Michael: ja, definitiv Ich habe da spontan so ein paar Kundennamen im Hinterkopf, wo das genauso auch mit reinspielt. Jetzt lass uns mal aber zu dem Punkt gehen, wo du uns jetzt erklärst, wie man richtig mit Copilot arbeitet. No pressure. Thorsten: morgen Pascal: gleich sagen, ich kann nur verlieren Wenn du die Erwartungshaltung steckst wie Microsoft, dann wird es schwierig. Thorsten: Nein, also um auch die Zuschauer abzuholen, ich glaube, meine Einschätzung ist, es gibt halt keinen... Keine Blaupause, die wir drüberlegen können und sagen können, das ist jetzt der Weg wie du Copilot nutzt und mit dem du deine Produktivität steigerst und am Ende des Tages zwei Stunden rausholst, um dann entweder das in andere Projekte zu stecken an Energie oder dann doch mal früher nach Hause zu gehen und die Zeit mit der Familie zu genießen oder irgendwas Michael: für diese Episode. Also, das ist der Clickbait für diese Episode Thorsten: Achso, okay. Dann haben wir natürlich die Erwartungshaltung, dass wir die Blaupause bekommen, Pascal. Ansonsten für die wenigen Zuschauer, also ich glaube, sie sind wirklich in der Minderheit, glaube ich nicht, dass die die Erwartung haben, aber vielleicht kannst du eben den ein oder anderen Tipp geben, wo du sagst, da habe ich mir Routine XY angewöhnt und da macht es aus meiner Sicht Sinn, in meinem Ablauf Copilot einzusetzen Okay. Pascal: Ja super, gerne. Also vielleicht einleitend, wie sich das aus meinem Blickwinkel auch ein bisschen unterscheidet zu einer klassischen Teamseinführung oder so, ist, dass eigentlich jede Person so selber lernen muss oder Caruana sagt ja auch, diesen Aha-Moment haben muss. Wie hilft Copilot mir persönlich? Das heißt, Thorsten wird Copilot hoffentlich bald anders nutzen wie ich. Michael nutzt ihn auch wiederum anders und so. Dieses Gespür zu kriegen, wo hilft es mir? Klar gibt es irgendwie diese übergeordneten Use Cases, aber ich glaube, das ist halt die grosse Challenge auch, dass man dieses Mindset hinkriegt, wie kann ich mit KI oder mit Copilot dann Unterstützung haben in meinem Arbeitsalltag. Ich glaube, so der offensichtlichste Faktor oder der offensichtlichste Use Case für mich ist ganz klar alles rund um Meetings also mit Meeting Transcript. Dort die Nachbearbeitung zu verfolgen, aber auch im Meeting selbst schon Copilot anzuwenden. Also nicht nur nach dem Meeting, sondern wirklich auch, wenn es ein Workshop war, irgendwie die Frage zu stellen, welche Fragen wurden noch nicht beantwortet oder wenn es eine Diskussion gab, was sind die Pro- und Contra-Argumente zur Diskussion. Also wirklich das so als Sparring-Partner im Alltag zu nutzen, das ist für mich doch ein grosser Gewinn Wo glaube ich auch super einfach ist, damit zu starten und so dann auch Ersterfahrungen zu sammeln. Thorsten: Und wie machst du das, wenn wir über Transkript sprechen? Also intern ist es, glaube ich, relativ einfach, weil es irgendwie das Commitment wahrscheinlich innerhalb der Company gibt. Wir setzen Copilot ein, demzufolge brauchen wir eben ein Transkript, demzufolge gibt es auch ein Recording oder auch nicht, je nachdem, wie die Settings sind. Wo ich mich häufig zum Beispiel erwische, wenn ich mit Kunden in einem Meeting bin, dass ich mir entweder überlege, Copilot wäre eigentlich ganz cool, um auch einen nachganggebenden Protokoll zu haben, dafür müsste ich jetzt aber auf den Copilot-Button drücken. Das wiederum erzeugt ja automatisch bei meinem Gegenüber, das Ding wird aufgezeichnet, ich mache jetzt das Transkript aktiv. Das wiederum bedeutet, ich müsste eigentlich vorher nachfragen, sind Sie damit einverstanden, dass wir das jetzt recorden Und ist es mir wieder zu blöd und ich sage mir, okay, dann lasse es halt bleiben. Und hast du da irgendwie für dich, also sprichst du mit deinen Kunden im Vorfeld und sagst bei der Einladung schon, ich würde es ganz gerne aufzeichnen transkribieren lassen, um Copilot und AI zu nutzen während des Meetings? Oder ist das ein Thema, was du während des Meetings ganz am Anfang ansprichst Hast du einen Reminder bei dir am Bildschirm, so einen Dings-Zettel an Recording denken? Oder wie machst du es, wenn du darüber reden magst? Also, Pascal: ein Post-it, wo Transkript draufsteht, weil ich das zu Beginn immer vergessen hatte. Das ist genau auch so dieser Adaptionsprozess, den ich selbst durchlaufen musste oder durfte, daran zu denken, das Transkript ganz grundsätzlich mal einzuschalten. Ich glaube, ganz grundsätzlich habe ich wahrscheinlich einen unfairen Vorteil, dass ich momentan fast ausschließlich auf Copilot-Projekten bin und dort ist natürlich auch naheliegend, dass man diese Technologie auch nutzt. Aber vielleicht, um das auch nochmals größer zu denken, glaube ich, ist es als Unternehmen auch wichtig, das einschätzen zu können, wann möchte man das Transkript einschalten, weil es einfach einen Mehrwert liefert, aber wann sind vielleicht auch, Meetings wo es nicht sinnvoll ist, das Transkript einzuschalten. Irgendwie ob man im Jahresfeedback-Gespräch mit den Mitarbeitenden das Transkript einschaltet, muss, glaube ich, definiert werden, weil wenn alles Wort für Wort aufgezeichnet wird, kann das halt schon auch dafür führen, dass die Meetingkultur ein bisschen sich ändert. Ich glaube, da auch so die Überlegung zu haben, wann wollen wir diese Tools einsetzen und wann vielleicht auch ganz bewusst nicht oder mit anderen Einstellungen, ist aus meiner Sicht schon ein wichtiger Punkt. Aber um auf deine Frage zurückzukommen, ich spreche es auch ganz offen an und sage den Kunden, ich würde gerne das Transkript einschalten, weil es hat den Vorteil, dass wir nachher nochmals darauf zurückgreifen können. Besprechungsnotizen sind schneller erstellt. Also es hat ja auch häufig dann direkt einen Mehrwert für die Kunden, wenn ich nicht so lange Zeit benötige, beispielsweise für die Nachbearbeitung. Thorsten: Ich Pascal: Und gleichzeitig muss man dann auch akzeptieren, wenn jemand sagt, das möchte ich nicht. Und gleichzeitig, das haben wir in der Schweiz ja so in diesem Umfang nicht, aber auch in Deutschland natürlich das Thema Betriebsrat und Co. auch ein wichtiges und heißes Thema. Also bin ich selbst jetzt aber nicht der Experte, da ich eben mehrheitlich in Schweizer Projekten bin. Aber ich glaube, diese Themen muss man einfach auch bei so einer Pilotierung oder Einführung dann betrachten Michael: Ja, definitiv. Und vielleicht, Thorsten hilft dir das auch an der Stelle, ich mache genau das Gleiche. Also ich habe einfach Situationen wo ich grundsätzlich mit mehreren Personen auf dem Projekt bin und vielleicht der ein oder andere verhindert ist, dann frage ich halt freundlich am Anfang des Termins, kann ich das Ganze hier aufzeichnen oder zumindest Transcript anmachen. Bei anderen habe ich es tatsächlich auch einfach schon mit angenommen, also aufzeichnen Das ohne, dass jemand gefehlt hat, dann auch die Frage zu stellen und zu sagen, am Anfang eines Termins sind alle damit einverstanden, ich würde das gerne machen, weil es dann für mich einfach nochmal eine bessere Zusammenfassung gibt und wir hinterher damit arbeiten können und das nochmal deutlicher zusammen oder schneller zusammengefasst ist. offene Kommunikation ist halt an der Stelle auch wichtig und ich glaube, das ist sowas wie, nicht ganz vergleichbar, aber schon dieses Thema, schalte ich eine Kamera ein oder nicht? Also habe ich Meetings bei denen ich permanent in eine Kamera reingucke oder auch nicht, darüber muss ebenfalls gesprochen werden. Wenn ich jetzt so 4-Stunden-Workshop habe, wo alle gemeinsam auf dem Desktop-Sharing draufschauen, Dann ist vielleicht so eine Kamera ein bisschen anstrengend. Wenn es was ist, wo man Sachen diskutieren möchte, mache ich auch die Kamera an, damit ich einfach ein besseres Gegenüber habe. Und genau sowas ist für mich auch das Thema mit Transcript. Ich muss mir im Klaren darüber sein, was ist das Ziel davon, mache ich es an, weil ich, keine Ahnung, bin jetzt scharf drauf, dass ich große Dateien produziere mit viel Text und möchte den Suchalgorithmus bei mir füttern oder habe ich tatsächlich einen Nährwert davon. Pascal: Absolut. Michael: Pascal, außerhalb von Teams, das ist so gefühlt die erste Antwort, die jeder gibt, auch wenn es schön ist als alter Teamser hier das zu hören, dass das darin mitgenutzt wird. Auch schön zu hören, dass du es während des Meetings benutzt und nicht nur im Anschluss beim Meeting Recap, wo der Thorsten aktuell sehr eine kurze Lunte hat, möchte ich sagen, wenn es darum geht, das kommt von Copilot. Gibt es noch andere Sachen, wo du das mit benutzt, wo Pascal: Fall. Also vielleicht eine kontroverse Meinung, die sage ich aber auch ganz häufig und meine ich auch effektiv so, kopiert in PowerPoint, ist für die Inhaltsgenerierung Stand heute, 22. Jahrzehnten, glaube ich immer noch nicht brauchbar. Aber wo ich es nutze ist es auch da als Sparringspartner zu nutzen, also um bewusst Lücken in der Präsentation zu identifizieren oder wenn ich weiss ich habe einen Kundenworkshop oder eine Managementpräsentation, auch bewusst Rückfragen zu stellen, welche Informationen fehlen vielleicht oder für die Zielgruppe welche Informationen wären noch hilfreich, um diese Aussage weiter zu festigen. Das war auch so eines meiner Learnings dass man echt viel lernen kann oder lernen muss, wie man Copilot ganz grundsätzlich nutzt. Das geht nicht immer nur um die Inhaltserstellung mit neuen Slides, wo ich einfach schneller und bessere Resultate habe, wenn ich das aktuell noch selber mache, sondern dass wir eigentlich diese künstliche Intelligenz auch dazu nutzen können, um vielleicht Dinge zu visibel zu machen, wo wir so gar nicht mehr sehen oder gefühlt manchmal betriebsblind sind. Weil das jetzt einfach schon die 20. Management-Präsentation war, wo das Gefühl hat, hey, langsam weiß ich doch, was das da interessiert und da so neue Impulse noch mit reinzukriegen. Das kann ich sehr ans Herzen legen, das mal auszuprobieren. Mir hilft es sehr, so ein bisschen bessere PowerPoint-Präsentationen inhaltlich zu generieren. Thorsten: Sehr cool und sehr spannend, wie ich finde. Auf die Idee bin ich überhaupt noch gar nicht gekommen. Liest man auch nicht im Internet, in der Community, in der Bubble. Es schlagen immer nur alle auf PowerPoint ein, wie schlecht der Copilot in der Content Creation ist, aber man liest nirgendwo benutzt ihn nochmal, um eben den Inhalt zu prüfen. Das heißt, du erstellst deine PowerPoint-Slides je nachdem entweder komplett frisch neu oder aus drei verschiedenen Decks zusammen. Gehst nochmal für dich drüber und dann kommst du aber irgendwo an einen Zeitpunkt, wo du sagst, okay, das wäre jetzt für mich eigentlich soweit in Ordnung und fertig, aber dann gehst du bei und sagst, Copilot, das ist jetzt die Präsentation, sag mir mal, wo noch Informationen fehlen oder, ja, was Pascal: Informationen habe ich vielleicht Thorsten: wo du sagst, also, ich weiß, Prompting ist auch so, hm, aber was wäre jetzt so ein klassischer Prompt, wo du sagen würdest, da kommt für mich was bei rum, damit ich nochmal drüber schaue oder anders schaue oder Folien ergänzen oder Inhalte ergänzen muss, Pascal: Also was ich da ganz häufig probiere im Prompt ist zu formulieren, was ist das Ziel der Präsentation, was ist die Zielgruppe und dann dazu eine konkrete Frage zu stellen im Sinne von, welche Inhalte fehlen die relevant sein könnten für die Zielgruppe oder habe ich Informationen doppelt geführt, irgendwie ähnliche Aussagen wo redundant sind. Genau, das ist so ein bisschen der Aufbau im Ziel der Präsentation, meine potenzielle Zielgruppe der Präsentation und dann probieren so konkrete Fragen zu stellen. Genau, das funktioniert ziemlich gut. Thorsten: Ja, Pascal: Jetzt weniger im Sinne von Rechtschreibung überprüfen sondern wirklich Meta-Ebenen, so welche Informationen fehlen vielleicht noch. Thorsten: inhaltlich oder wo hast du einen Sprung drin von Punkt A zu Punkt 3, weil für mich Punkt 2 klar ist, aber für denjenigen, der es betrachtet, vielleicht nicht und das hilft dann vielleicht, also würde ich es mir vorstellen, hilft der Copilot zu entdecken und zu sagen, hier, da fehlt dir noch Punkt 2, da musst du noch irgendwie Informationen ergänzen oder so. Pascal: Genau, und da bekam ich auch schon Antworten im Sinne von irgendwie noch konkretere Beispiele oder so würden helfen, wo man dann irgendwie im Doing dann irgendwie so im Modus drin ist und für einen das komplett klar ist und dann einfach nochmal so eine Außenperspektive ist ja nicht wirklich, weil es künstliche Intelligenz ist, aber hat so dieses Vier-Augen-Prinzip Thorsten: Ja, sehr Pascal: genau das ist Thorsten: cool. Ja, Pascal: unerwartet dass man Copilot und PowerPoint in einem guten Beispiel bringt, aber kann ich alle ermutigen mal auszuprobieren um vielleicht den Ruf von Copilot in PowerPoint, bis die Inhaltserstellung oder Folienerstellung besser wird, zumindest dort auch mal einen Use Case zu haben, wo das hilfreich ist. Thorsten: dann wahrscheinlich vergleichbar mit, ich quatsche die ganze Zeit, Michael, Entschuldigung Michael: nein alles gut, alles gut, mach. Thorsten: Äh ist das dann vergleichbar mit dem mit dem Copiloten in Outlook? Da kann ich ja auch einmal sagen, verfasse eine neue E-Mail, aber ich kann auch eine E-Mail schreiben und dem Copilot sagen, geh mal drüber, ähm hab ich mich im Ton vergriffen muss ich's anpassen, äh, Texte anders formulieren oder sowas, ähm ja, Pascal: diese Coaching-Funktion, ganz genau. Michael: Genau, das hätte ich jetzt auch gesagt. Deswegen passt das auch ganz gut. Weil die nutze ich tatsächlich relativ häufig. Das heißt, ich gucke da eigentlich drüber oder lasse drüber gucken. Und da kam eben genau diese Bemerkung auch mit, von wegen, du referenzierst hier gerade auf einen Kürzel. Vielleicht solltest du es ausschreiben, anstatt dass du hier immer nur diese fünf Buchstaben oder drei oder was auch immer Buchstaben mit reinpackst. Einfach auch so ein Feedback zu bekommen, wo man dann betriebsblind ist. Das ist tatsächlich etwas, ja, cool. Pascal: Und ich glaube, wo halt schon auch viel Potenzial noch liegt, was ich aber auch noch nicht so häufig anwende, ist aber halt, wenn man im PowerPoint oder auch in Outlook gewisse Funktionalitäten nicht mehr weiss wie sie funktionieren, statt dass man dann vielleicht klassisch googelt, Copilot fragt, hey, wie funktioniert das Eine Folie-Animation oder irgendwie sowas. Was ja auch cool ist mittlerweile, kann man in Outlook auch eine Abwesenheitsmeldung über Copilot direkt schreiben lassen. Also da muss man gar nicht mehr in die Einstellung gehen, sondern kann Copilot im Prompt absetzen, Abwesenheitsmeldung von dann bis dann mit dieser Message. Thorsten: Mh-hm. Pascal: findet das eigentlich alles im Copilot-Chat-Verlauf statt. Und so diese letzten Prozent aus den Tools herauszukitzeln, finde ich auch ganz spannend. Thorsten: Das heißt, da bewegt sich dann Microsoft doch so langsam in die Richtung, dass der Copilot nicht mehr nur noch der Copilot ist, sondern dann doch ans Steuer sich setzt und für uns Funktionen übernimmt. Pascal: Auf jeden Fall wurde ja gestern auch mit dem Thorsten: Funktionen sind, aber ja. Pascal: Ja, aber ganz ehrlich, ich glaube, das sind doch schlussendlich auch häufig die Anwendungsfälle, wo man dann irgendwie genervt ist im Alltag oder so Zeitfresser sind, weil man wie geht jetzt schon wieder eine Abwesenheitsmeldung oder was auch immer oder man kann auch ganze Outlook-Rules erstellen, in natürlicher Sprache formulieren, beispielsweise immer wenn ich ein Mail von Michael kriege wende bitte die Kategorie blau an und verschiebe es in Ordner Z und das finde ich schon so coole Hilfestellung im Alltag, wo man dann einfach schneller ist das zu erledigen. Thorsten: ich gar nicht. Ist das noch ein NDA-Feature was wir gerade reden, oder ist das Pascal: nicht nee, das ist genau, das war mein letzter Tag als MVP, das Thorsten: War schön, dass du den Tag mit uns geteilt hast, Pascal. Pascal: nee, das ist kein NDA-Feature, das funktioniert auch schon in der Produktion wichtig ist einfach, dass man Outlook oder Copilot in Outlook verwendet der quasi oben rechts mit dabei ist. Ich habe es ehrlicherweise auch nur im neuen Outlook ausprobiert Ich weiß nicht, ob es im Classic Outlook funktioniert. Bei mir funktioniert es auch auf dem Nicht-NDA-Tenant Thorsten: Ich hätte noch eine Frage dazu, weil ich ja der Copilot Newbie hier in diesem elitären Kreis bin. Also, es ist für mich quasi Fragestunde gerade. Ich glaube, was, wo Microsoft ja auch sich keinen wirklichen Gefallen mitgetan hat, war dieses ganze Produktumbenennungsthema von Copilot für Bing Chat Enterprise zu dies, zu dem, bla, bla bla langes Story irgendwie dahinter ist. Jetzt haben wir ja, sind wir ja, glaube ich mittlerweile schon an so einem Punkt angekommen, wo eigentlich für jeden User, egal ob er die 30-Dollar-Bezahl-Lizenz hat oder nicht, der M365 Copilot als App in Teams verfügbar ist und dementsprechend ob ich eine Lizenz habe oder sie eben nicht habe, habe ich dann mehr Funktionalitäten oder weniger Funktionalitäten. Pascal: Nein. Michael: Nee, wir Pascal: Die Teams-Integration oder die allgemeine Integration in die Office-Apps hast du nur mit der Bezahllizenz. Du kannst aber über Copilot, das Thorsten: nicht sein. Ich habe in meinem Tendenz die Copilot-App, ich kann sie benutzen und da ist definitiv keine Copilot-Lizenz für 30 Dollar drin. Pascal: wäre mir neu, da hast du uns was beigebracht, Thorsten Aber es war mir so nicht bewusst, dass wir Beweise sind, Thorsten. Michael: Also tatsächlich, ich habe verschiedene Tenants inklusive ein paar, die halt keine Copilot-Lizenz, N365 Copilot-Lizenz haben. Und da habe ich nichts. Da habe ich keinen Copilot drin innerhalb von Teams. Gar nicht. Da bin ich sehr von überzeugt. Pascal: froh Michael. eigentliche Mehrwert mit der Bezahllizenz ist ja genau die Integration in die Office-Apps plus natürlich das Anreichen der Unternehmensinformationen und Dokumente. Thorsten: Aber es gab doch zu 100% die Ankündigung von Microsoft, dass sogar, ich glaube, seit Anfang diesen Monats Oktober, User proaktiv darauf hingewiesen werden, ob sie die M365-Copilot-App in Teams anpinnen wollen oder nicht, unabhängig davon, ob sie eine Copilot-Lizenz haben oder eben nicht. Und ich habe auch das Copilot-Menü in meinem Tendenz verfügbar wo ich Settings definieren kann, obwohl ich keine Copilot-Lizenz habe. Pascal: Müssten wir noch was abklären. Thorsten: Müssen wir das nochmal abklären, weil meine Frage, wo ich eigentlich drauf hinaus wollte, ist, dass in dem Augenblick ich dann ja, also klar kann ich jetzt keinen, wenn ich jetzt eine PowerPoint-Slide habe und sage, ich will die überprüfen gegen, kann ich natürlich jetzt nicht davon, oder wir als Techniker wissen es, ob der User das auf dem Schirm hat, sei mal dahingestellt. Aber wir als Techniker wissen ja, dass dann in dem Augenblick das Grounding gegen meinen Office 365 oder M365 Datastore eben nicht stattfindet, sondern ich eben nur gegen die Funktionalität, die ich auch im Bing verfügbar hätte, suchen kann. Kann ich dann die nicht auch nutzen und sagen, ich lade jetzt die PowerPoint quasi bei Bing Chat Enterprise, Copilot wie auch immer das Ding heißt, hoch und sage, analysieren wir das mal auf Wortlaut und wo kann ich noch Informationen reinschieben und wo nicht? Michael: Äh doch. Kann ich machen. Thorsten: ich, ne? Michael: Ja. Aber das ist ja auch der Punkt, wo es durchaus sinnvoll ist, weil du ja innerhalb des ähm Copiloten den du im Edge hast, Wie auch immer da dein Name aktuell ist, hast du zwei Stufen, die du haben kannst. Das eine ist, du hast eine E5-Lizenz und darin die Copilot, nee, nicht Consumer, Copilot. Also da gibt es eine spezielle Bezeichnung innerhalb der E5-Lizenz für Copilot und damit sorgst du dafür, dass deine Daten nicht zum Training der AI genutzt werden. Und damit kannst du das ja auch deinen Anwendern mitgeben und sagen, hier, bitte, nutz das, nutz das auch gerne, um erste Erfahrungen mit Copilot zu sammeln. Ihr könnt dort auch Firmeninformationen mit reinschmeißen. Und dann gibt es inzwischen, oder gibt es halt auch, wenn du die Lizenz wenn du die Lizenz nicht hast, für deinen... Privaten Account den Copilot. Der wird aber eben zum Training der AI mitbenutzt. Und der Unterschied ist inzwischen halt ein kleines Symbolchen. Symbolchen. Das war mal ein fetter Schriftzug. Protected. Und jetzt ist es nur noch ein kleines Schild-Symbol, was ich als visuellen Indikator nutzen kann, um das auseinander zu halten. Aber das gibt es tatsächlich. Und ja, ich sollte meine Anwender dazu anhalten, dass sie gucken, wenn sie im Browser sind, dass sie auch richtig angemeldet sind, dass dann auch die Lizenz geprüft wird und es tatsächlich in diesem geschützten Modus operiert. Pascal: Aber ich glaube, per se ist das ganze Upskilling so oder so super wichtig. Also mal ganz grundsätzlich die Grundverständnis zu KI zu erstellen, dass KI nicht nur generative KI ist, sondern viel, viel mehr, dass das richtiges Prompting ist oder wie Prompting gut funktioniert und so weiter und so fort. Und ich glaube, das ist echt eine Journey, die man durchlaufen muss. Michael: Du hast uns jetzt ein Sharing hier reingegeben Thorsten: Ja. Das ist mein privater Tenant, das ist das Admin-Center für unsere Podcast-Zuhörer. Ich bin halt unter admin.microsoft.com gegangen. Ich habe in meinem Tenant ich gehe da mal hin, keine Microsoft-Copilot-Lizenzen drin, sondern nur Business Premium, Business Standard, keine Copilot-Lizenzen im Bereich Lizenzen. Dennoch habe ich hier im Admin-Center den Copiloten, einen Button-Copiloten, den ich... Ja, eigentlich nur dann sehen würde, wenn ich, in meinem Verständnis zumindest, Copilot-Lizenzen habe und dort ist das Dashboard sichtbar für die Unternehmen, die eben Copilot einsetzen, um nachzuvollziehen, wie Copilot im Unternehmen eingesetzt wird, aber auch Learnings zu haben, wie man Copilot sinnvoll einsetzen kann. Und dort gibt es einen Tab, der nennt sich Settings, also Einstellungen und hier kann ich eben definieren wie sich der Copilot in meiner Umgebung verhalten soll. Und einer dieser Punkte, der dort eben aufpoppt, ist eben das Pin Microsoft Copilot to the Navigation Bar und wenn ich den aufrufe, dann ist hier auch als Erklärungstext hinterlegt, dass eben ich zwei Optionen zur Auswahl habe, entweder Pin Microsoft Copilot to the Navigation Bar, was natürlich Microsoft empfiehlt so zu tun und dann noch das Do Not Pin Microsoft Copilot to the Navigation Bar. Genau. Aus Teams, aus Outlook, aus meinem M365-Portal, Office-Portal, ohne dass ich jetzt die Integration in OneDrive, SharePoint und so weiter und so fort habe, aber aus meiner Sicht kann ich dann noch den M365-Copiloten nutzen, um einfache Fragen zu beantworten wahrscheinlich den gleichen Style und die gleiche Information, wie ich das auch unter copilot.microsoft.com bekäme, wenn ich dann die URL aufrufe, oder? Michael: Für mein Verständnis nicht, ne. Also ich Thorsten: Warum denn nicht? Eine Pascal: Ich bin auch gerade überfragt oder ich kann da keine gute Antwort dazu geben. Ich meine auch nein. Aber Michael, hast Michael: Warte, ich gucke mal kurz in einem Tenant nach, wo wir eine gemischte Umgebung haben, weil da weiß ich auf jeden Fall eine gemischte Umgebung. Das heißt, sehr viele User ohne Copilot-Lizenz und sehr wenige mit Copilot-Lizenz. Und da kann ich halt sagen, dass keiner von denen dieses Copilot-Symbol hat, obwohl wahrscheinlich das Standard-Setting aktiv ist und Recommended von Microsoft. Nee, ist Pascal: du das ausprobiert, Thorsten? Kannst du dann auch effektiv mit Copilot in Teams chatten oder hast du nur die Einstellung Thorsten: Also das ist zum Beispiel ein Ding, was ich jetzt seit Tagen immer wieder prüfe und wo ich aktuell noch kein Ergebnis oder wo ich es einfach nicht finde, das ist dass ich in der Teams-Mobile-App auf dem Handy habe ich die Copilot-App ganz normal. Da kann ich also innerhalb von Teams sogar in den Apps suchen und finde die Copilot-Apps meine ich zumindestens in dem M3-App Pascal: auf dem Handy, sorry, ist mittlerweile die private Copilot-Usage und das ist quasi die M365 Copilot, wo du die Zusatzlizenz benötigst, ist mittlerweile unter der Microsoft 365 App integriert. Da gab es einen Wandel. Thorsten: habe ich sie zum Beispiel, da nutze ich sie auch regelmäßig und wenn du, Michael, nochmal den Screen von, ich glaube, ich teile immer noch, oder? Das ist zum Beispiel das Office-Portal unter meinem privaten Account, wo ich keine Lizenz drin habe und da ist auch die Copilot-App links zu finden. Und da kann ich Pascal: ist jetzt die Web-Version Thorsten: Ja, genau. Die Web-Version der App, ja. Pascal: Da schon, aber nicht in Teams. Meiner Meinung Michael: Moment, Halt, Moment. Was hier, glaube ich der Unterschied ist, kannst du auf Unternehmensdaten zugreifen, weil das ist, genau, das ist ja das, was Microsoft gerade super schwierig macht, auseinanderzuhalten. Du hattest hast und hattest ja auch im Edge-Browser diese Funktion zu sagen, ähm dass wir die Möglichkeit haben, äh den Chat, äh Zu nutzen und du konntest auf Unternehmensdaten zugreifen beziehungsweise nur das Internet benutzen. Und das ist für mich nicht mehr klar erkennbar. Pascal hat es gerade eben so schön gesagt, diese Copilot-App, die mal früher eben auch der Bestandteil war für die Business-App Ist inzwischen nur noch für Copilot Web und Copilot Pro der Client und alles andere für den Business, den M365 Copilot, der ist in die M365 App gewandert. Und ich glaube, da macht Microsoft gerade einfach etwas, was ich persönlich nicht gut finde, überhaupt nicht gut finde. Sie bringen das alles so dicht beieinander dass es nicht mehr erkennbar ist, wo, was, wie funktioniert. Und ich glaube, du siehst halt jetzt genau diese Copilot App, die eigentlich nur der Copilot Web aus dem Browser heraus ist. Und damit verwirrst du jeden Menschen. Ja, ja, dich zum Beispiel, genau. Pascal: so eines, wir durften ja mittlerweile über 100 Co-Pile-Projekte und Co. machen, ich glaube eines der wichtigsten Und Learnings daraus, was häufig auch unterschätzt wird, ist genau diese Transition to Line. Also aus Organisationssicht wenn man wirklich in so einen skalierbaren Rollout geht, wie schafft man genau all die Änderungen, wo ja momentan schon für uns nur schon schwer ist, irgendwie richtig nachzuvollziehen Deswegen ist es ein Center of Excellence oder was auch immer. Aber wie hat man diese Betriebssicherheit dann auch oder wie möchte man das aus betrieblicher Sicht dann auch angehen Weil irgendwie ein Proof Value oder eine Pilotierung oder ein Rollout, schön und gut, ist alles gut machbar. Aber danach geht es ja eigentlich weiter. Wir schauen, wie viel... Updates anstehen, ich glaube, mittlerweile sind es wieder über 80 Features in der Roadmap, in der öffentlichen Roadmap und wahrscheinlich noch viel, viel mehr, wo noch gar nicht einsehbar ist. Ich glaube, das ist einfach auch eine große Herausforderung aus Unternehmenssicht, dass man da ähnlich wie natürlich bei Teams vor Jahren auch, aber irgendwie so diesen Evergreen-Ansatz gut abdecken kann. Michael: Hast du da eine Empfehlung? Thorsten: Den Pascal-Folgen mit seinem Pascal: Genau, genau, das ist die beste Empfehlung überhaupt. Nee, Spaß beiseite Ich glaube, die Empfehlung ist schon, auch da wieder sich frühzeitig Gedanken zu machen. Also, wenn wir auch bei Kunden von den Piloten dann Richtung Rollout gehen, ist das halt einfach auch ein wichtiger Bestandteil dass man frühzeitig schaut. Was benötigt, dass man das auch im Betrieb dann sichern kann. Da gibt es, glaube ich nicht die goldene Regel, sondern es soll einfach vom Kunden dann aktiv behandelt werden und nicht das Gefühl haben, wenn man vielleicht auch ein supergutes Adoption-Projekt hatte oder hat, das damit gemacht ist, sondern hat auch im Hintergrund sich laufend was ändern und da muss sich halt auch irgendjemand darum kümmern. Das soll einfach definiert sein. Michael: Pascal, wie viel Copilot nutzt du tatsächlich für deinen Arbeitsalltag? Also ist das jetzt tatsächlich so das, was prophezeit wurde oder was vielleicht auch Microsoft-Manager ganz oft sagen, ich gehe frühmorgens ins Büro und das Erste, was ich mache, ist Copilot zu fragen. Ist das bei dir so oder du hast jetzt ein paar Anwendungsfälle genannt sind es eher das, wie sieht es in der Realität aus? Pascal: Bei mir aktuell noch nicht, dass ich tagtäglich mit Copilot starte Ich mache es ab und an mal. Ich glaube aber, und das ist ja auch auf der Roadmap, wenn man seine Prompts einplanen kann, dann werde ich das auch nutzen. Also wenn es wirklich jeden Morgen um 7.30 Uhr dieser Prompt abgesendet wird oder ich einfach das Resultat erhalte mit Zusammenfassung meiner Mails usw., dann glaube ich, dass ich es dann nutzen werde. Aber Stand heute noch nicht. Und ich sehe aber da schon großes Potenzial mit diesem Einplanen von Prompts, dass man, indem man zu Arbeit beginnt oder am Ende zumindest einen Input kriegt, nutze aber sonst Echt viel Copilot. Ich kann jetzt da keine klare Zahl nennen, irgendwie so und so viele Mal, aber mehrfach am Tag nutze ich Copilot für unterschiedliche Cases. Manchmal auch wirklich nur so ganz kleine Dinge wie zusammenfassen oder irgendwie was übersetzen, wo ich jetzt nicht was anonymisieren möchte, dass es dann auf DeepL gehen kann, sondern dass ich halt das direkt im Word-Dokument oder wo auch immer machen kann. Also ich habe mittlerweile schon täglich Copilot nutzen mit dabei. Aber eben es war eine Reise, wo jetzt auch heute noch laufend neue Dinge dazukommen. Es ist kein Heilsbringer, der dann von heute auf morgen irgendwie alle Probleme löst. Und das ist auch das, was ich so ein bisschen probiert habe zu erläutern, in meinem LinkedIn-Post, wo du zu Beginn erwähnt hast, Thorsten. Und ist am Anfang echt anstrengend. Thorsten: Also ich Pascal: es dir geht, Michael, aber... Thorsten: dass das Prompten halt so eine Herausforderung ist. Also man meint halt, was soll jetzt die Schwierigkeit sein, da knallst halt mal kurz ein paar Begrifflichkeiten rein oder einen Satz den du eben brauchst oder wo du eine Frage hast und bekommst ein Ergebnis. Aber dann stellt man halt schon fest, ja, man bekommt ein Ergebnis, aber umso genauer du den Prompt schreibst, umso besser wird auch das Ergebnis. Keine Ahnung, wenn ich jetzt halt dem Copiloten sage, gib mir mal eine Zusammenfassung der unbeantworteten E-Mails der letzten Woche, ist mir jetzt die Tage aufgefallen, also logischerweise aufgefallen, dass er halt auch den ganzen Werbeschrott mit dabei bringt irgendwie. Das heißt, da musst du halt wieder als nächstes dann quasi den Prompt so verfeinern dass du sagst, blende mir den Werbemüll halt aus oder so. Und das muss ich sagen, das finde ich halt anstrengend. Pascal: Ich durfte da auch erst kürzlich mit Stuart reden. Er ist da von Microsoft und hat unter anderem PromptBody mitentwickelt. Für diejenigen, die das was sagen, der beschäftigt sich sehr stark mit PromptExcellence und der meinte auch, dass so Stand heute gute Prompts 30 Wörter oder mehr beinhaltet und durchschnittlich sind die Prompts eher bei 7 bis 8 Wörtern. Ja ich glaube, da sieht man einfach nochmals diese Diskrepanz und das meinte ich auch mit Upskilling von Mitarbeitenden. Wenn man irgendwie die Fähigkeit nicht hat, das auch sinnvoll anzuwenden, ist das halt auch wirklich eine grosse Herausforderung. Jetzt hatten wir die letzten Jahre gelernt, mit Keywords in Google zu suchen, mit möglichst wenig Wörtern und plötzlich muss man möglichst lange Sätze und Absätze bilden. Ich glaube das ist einfach mit... Thorsten: weißt du, da bin ich wieder bei diesem Punkt, also ich, wo ist da der Mehrwert von Copilot, wenn ich ihn benutzen möchte, um eine E-Mail zu schreiben und dann muss ich erst 30 Wörter da reinballern, damit ich einen vernünftigen Prompt bekomme, um eine E-Mail generiert zu bekommen, also da kann ich die 30 Wörter auch einfach in der E-Mail zusammenschreiben und bin wahrscheinlich genauso schnell, also. Pascal: Genau, aber das meinte ich ja mit, jeder muss seinen Anwendungsfall wenden. Wenn du irgendwie ein klares Bild hast, wie du die Mail schreiben willst, dann verwende Copilot nicht. Wenn du aber ein kritisches Kunden-E-Mail kriegst, wo du nicht klar weißt, wie kannst du sachlich, professionell aber trotzdem klar deine Message transportieren, dann glaube ich schon, dass es sich lohnt, einen guten Prompt zu formulieren und dann ein gutes Ergebnis zu haben. Aber nur weil es technisch möglich ist, würde ich jetzt nicht jede E-Mail mit Copilot schreiben lassen. Thorsten: Okay, ja. Michael: will da auch nochmal reinspringen, weil wir haben seit, ich würde sagen, so ein halbes Jahr oder so, schreibe ich über alle Shownotes drüber generated oder erstellt von ChatGPT. Aber was ich mache, ist einfach, ich schmeiße das Transcript in ChatGPT und sage, lass mir mal, erstell mir mal Shownotes. Und genau dieses, erstell mir mal Shownotes, sorgt dafür, dass ich ein schlechtes Ergebnis kriege. Erstell mir mal Shownotes für einen Podcast. Dann noch von Thorsten und Michael mit dem Namen TalkMicrosoft365, gibt mir schon ein besseres Ergebnis. Wenn ich erwarte, dass sie zum Beispiel noch ein bisschen Witz damit bei hat, wird der Prompt wieder länger. Wenn ich möchte, dass Emojis mit dabei sind, wird der Prompt nochmal länger. Also wenn ich eine Erwartungshaltung habe gegenüber, wie sieht das Ganze aus, dann muss ich halt auch spezifischer werden, weil sonst ist es wie mit kleinen Kindern. Gib mir mal bitte die Flasche und dann hätte ich aber gerne die rote und nicht die blaue. Dann hätte ich ganz gerne vielleicht die, die halbvoll ist, nicht die, die komplett leer ist. Dann habe ich halt genau solche Themen, wo ich sagen muss, ich muss ziemlich spezifisch werden, damit ich das beste Ergebnis für mich habe. Und das ist okay. Also aus meiner Sicht ist das vollkommen okay, aber es ist ein komplettes anderes Lernen. Prompting ist eine andere Challenge an der Stelle. Da bin ich völlig d'accord. So, ich würde das Ganze jetzt mal auch als Schlusswort nehmen. Ich habe mich zwar jetzt reingedrängelt, aber ich glaube, das Thema ist relativ spannend, weil es neu ist. Wir haben jetzt sehr viele Ausflüge gemacht ins Administrative, wir haben Ausflüge gemacht in die Anwendersicht und ich glaube, wir sind noch lange nicht am Ende mit dem Thema Punkt. Vielleicht werden wir nochmal was Spezieller machen. Also wenn ihr, liebe Zuhörer liebe Zuhörerinnen, Zuschauer Zuschauerinnen und alle Hunde Katzen Mausen, Enten also wenn ihr seht da gibt es noch was, wo ihr nochmal einen spezifischeren Blick drauf haben wollt, meldet euch gerne. Ansonsten sage ich erstmal herzlichen Dank Pascal und wir, ja, sagen wie immer, teilt es gerne mit allen Copiloten, die schon immer mal wissen wollten, was sie den ganzen Tag über tun sollten und natürlich mit Hund, Katze Maus Oma, Opa, Onkel Tante und wir sehen uns beim nächsten Mal. Ach, apropos das nächste Mal, das wird eine Aufzeichnung werden. Vom M365 Summit mit Raphael Über Datenschutz und Sperrkanzraten Copilot. Was sonst? Damit viel Spaß, bis zum nächsten Mal. Ciao. Pascal: Tschüss