Exchange Extase mit Thomas ‘Der E-Mail-Guru’ Stensitzki
05.06.2024 60 min
Video zur Episode
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Zusammenfassung & Show Notes
(Disclaimer: erstellt mit Chat GPT)
Hallo liebe Community,
Hallo liebe Community,
In dieser Episode:
🔥 Neue Exchange Server Subscription Edition: Thomas gibt uns einen umfassenden Einblick in die neueste Version und erklärt, was sie für Nutzer bedeutet. 🆕
🎩 Migrationsstrategien: Erfahrt, wie ihr euch nahtlos und mit einer Prise Humor auf das letzte kumulative Update für Exchange 2019 und die neue Subscription Edition vorbereiten könnt. 🔄
📜 Neues Lizenzmodell: Thomas deckt alle wichtigen Infos zum neuen Abo-Modell auf und macht es verständlich – auch für Nicht-Agenten à la Bond. 🕵️♂️
🎤 Q&A Session: Thomas beantwortet brennende Fragen aus der Community – direkt, ehrlich und mit einer ordentlichen Portion Fachwissen. 🔍
Warum einschalten?
Erlebt, wie Thomas das komplexe Thema Exchange Server mit einer Mischung aus tiefem Fachwissen und einem leichten Ton angreift. Egal, ob ihr neu bei Exchange seid oder alte Hasen – diese Folge hat für jeden etwas zu bieten! 🚀
Schnappt euch euren Kaffee und bereitet euch auf eine unterhaltsame Lektion in Sachen Microsoft Exchange vor. Ihr werdet nicht nur etwas lernen, sondern auch eine Menge Spaß haben! ☕️😄
Abonniert und teilt, um keine unserer spannenden und informativen Episoden zu verpassen! Feedback ist immer willkommen, also lasst uns wissen, was ihr denkt! 🌟
Bis zum nächsten Mal! 🚀
Michael und Thorsten
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Infos aus der Episode:
LinkedIn Thomas Stensitzki: Thomas Stensitzki | LinkedIn
Firma von Thomas: Granikos
Exchange User Group: Exchange User Group (exusg.de)
Exchange Summit: Exchange Summit 2025
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Link zum Blog findet ihr hier: https://talkm365.net
Auf Twitter unter: @TalkM365
Twitter Michael: @plemich
Twitter Thorsten: @thorpick
Link zum YouTube-Kanal: https://link.talkm365.net/YouTube
Link zum Teams UG - Meetup: https://link.talkm365.net/TeamsUGMeetup
Link zu Thorstens YouTube-Kanal (Quick-Tipps): https://www.youtube.com/c/ThorstenPickhan
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Reference-Links:
Music Intro/Outro: Vacation - AShamaluevMusic.
Music Link: https://soundcloud.com/ashamaluevmusic/vacation
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Reference-Links:
Music Intro/Outro: Vacation - AShamaluevMusic.
Music Link: https://soundcloud.com/ashamaluevmusic/vacation
Music Background: Inspirational Corporate Ambient - AShamaluevMusic
Music Link: https://www.patreon.com/ashamaluevmusic
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Music Link: https://www.patreon.com/ashamaluevmusic
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen
zum Talk Microsoft 365.
Gemeinsam mit Thorsten und einem
weiteren Gast diesmal haben wir
ein sehr spannendes Thema gehabt.
Wir durften Thomas Stensitzki bei uns
begrüßen und haben mit ihm fast eine
Stunde lang über Exchange, On-Premises,
Online, der Migration zu dem...
Der Exchange SE, Exchange Server SE,
beziehungsweise auch um den Weg dahin
und was es alles an Abhängigkeiten rund
um diese neue Version gibt, gesprochen.
Und wir wünschen euch
damit ganz viel Spaß.
Wie immer, lasst uns gerne ein
Feedback da über Social Media.
Und nun geht die aktuelle Episode los.
Viel Spaß mit Thomas
Stensitzki und uns beiden.
Diese Technik.
Heute hat uns die Technik so...
Hallo Thorsten!
Hallo, liebe Community.
Herzlich willkommen.
Wir haben gerade so ein bisschen
was Neues in der Technik.
Es soll ja nicht langweilig werden.
Und ja, mal gucken, wie gut und
zuverlässig das heute alles laufen wird.
irgendwann mal wieder in
Behind-the-Scenes mehr Details dazu.
Ja.
Aber nichtsdestotrotz, wir freuen
uns, dass ihr mit dabei seid, dass
ihr wieder eingeschaltet habt.
Und irgendwie habe ich das Gefühl, wir
haben erst am Jahresanfang was angefangen
zu erzählen, so nach dem Motto, wir
könnten mal wieder was mit Gästen machen.
Dann war lange nichts.
Ja.
Und jetzt haben wir quasi Schlag auf
Schlag auf Schlag ein Gast nach dem
anderen bei uns, was cool ist, weil ich
freue mich brutal, dass wir tatsächlich
wieder Leute haben, die auch nochmal eine
andere Perspektive mit dazu bringen und
dann auch noch wissen, wovon sie reden.
No pressure.
Aber bevor wir jetzt unseren heutigen
Gast rausholen auf die Bühne,
würde ich ganz gerne noch etwas
nachreichen, was ich versprochen hatte.
Ich habe es mir extra aufgeschrieben.
Oh!
Nämlich vor zwei Sendungen, glaube ich,
war es die Frage, kann ich ein Video
zu Stream und SharePoint hochladen
und dann Copilot darauf verwenden?
Mhm.
konnte ich das nachstellen
und ja, kann ich machen.
Das ist total cool, weil ich kann
inzwischen nämlich sagen, Oder ich weiß
nicht, wie lange es schon geht, sagen wir
mal so, ich kann auf den Knopf drücken
und sagen, erstell mir ein Transcript.
Und das brauche ich dazu.
Aber ich lade halt einfach jetzt
ein Video hoch und ich kann dann in
Stream, on SharePoint, ein Transcript
erstellen lassen oder ein eigenes
hochladen, wenn es schon da ist.
Und dann kann ich Copilot draufjagen.
Okay.
Also vielleicht für die eine oder
andere Person etwas zum Testen.
So.
Jetzt aber.
Wir haben uns vor zwei Sendungen auch
vorgenommen, vielleicht sollten wir mal
jemanden fragen, der sich damit auskennt,
als es um das Thema Exchange ging.
Exchange, wie ein Next, um genau zu sein.
Und genau das haben wir jetzt getan.
Wir sind sehr, sehr froh,
dass Thomas mit dabei ist.
Hallo Thomas erstmal an der Stelle.
Thomas ist vielseitiger User-Group-Lead,
da kannst du gleich noch ein bisschen
mehr dazu sagen, Buchautor, nebenbei
noch Microsoft-MVP, redet sehr gerne auf
Konferenzen und auf Veranstaltungen und
das soll es als Einleitung von mir sein.
Thomas, was machst du denn?
Was treibt dich denn so hauptsächlich um?
Was machst du denn, Junge?
Was machst du denn?
Was ich so mache, da kann ich
natürlich mal sagen, das ist
natürlich eine ganze Menge.
Aber im weitesten Fall Was mit E-Mail,
das ist so das Metier, aus dem ich ja
so rauskomme, aber seit einiger Zeit
dann auch dieses mit dieser Cloud, das
ist auch ein bisschen dazu gekommen,
ist auch sehr stark geworden, aber nein,
also ohne Verlags, also ich bin einer von
denen, man darf diese Zahl ruhig jetzt
mal so auch sagen, Einer von weniger
als 20 MVPs im Themenkreis Exchange
aus dem Gesamtumfeld von Microsoft
365, was auch so ein bisschen zeigt,
dass einfach die Exchange ist irgendwie
Legacy, das hat jeder, das kann jeder.
Das ist so mein Themenfeld, wo ich So
unterwegs bin im Sinne von Beratung,
Konfiguration, Troubleshooting,
Neuinstallation auch, Migration Richtung
Cloud und gleichzeitig dann auch sowas wie
Trainer auch in diesem Umfeld in einer von
vier MCT Region Leads, wie das so schön
heißt, die halt Ansprechpartner zwischen
der MCT Community, der zertifizierten
Trainer für Microsoft Technologie in
Richtung Microsoft Worldwide Learning
sind, ja, da so ein bisschen Community
Arbeit und irgendwie Buchschreiben und so.
Wie weit geht das regional,
wenn ich das fragen darf?
Also MCT regional heißt regional
Deutschland, regional Deutschland?
in dem Fall halt für Deutschland.
Ja, cool.
Wusste ich gar nicht, dass es das
auch gibt, MCT Regional Leads.
klar.
Nur übrigens fürs Protokoll,
wir reden mit Thomas Stensitzki.
Also wenn ihr ihn buchen wollt,
falls irgendwas rein zufällig so,
jetzt haben die immer nur Thomas
gesagt, Thomas, Thomas, Thomas,
ich weiß gar nicht welcher.
Thomas Stensitzki,
eingeben, Thomas Exchange Gott und
dann werdet ihr auf die Website
von Thomas Stenditzki landen.
vielleicht solltest du...
die eine Suchmaschine der Wahl benutzen.
Ja, natürlich.
Also das Thomas Exchange Gott
funktioniert nur auf Google.
Wenn ihr ein bisschen breiter suchen
wollt, guckt ihr einfach, müsst
ihr als Suchbegriffe benutzen,
Thomas Exchange Herrscher.
Das
ich aus der Nummer wieder raus, Thorsten?
Ehrlich, ey.
dem, wo einfach wie immer einen
bravourösen Job erledigst und
das fortsetzt, was du die letzten
Jahre gemacht hast, Thomas.
Und Sehut pflegen, glaube ich.
Ja, ja,
Ja, Thomas, wir haben dich eingeladen,
weil wir tatsächlich, ich sag mal, mit
unserem gefährlichen Halbwissen über
Exchange und wie Next gesprochen haben,
als so die Ankündigungen rauskamen und
was dann so kommen soll und vielleicht...
Kannst du uns nochmal so gebündelt
abholen für die, die interessiert sind
an diesem komischen Mail-Server und was
da auf die Leute zukommt, wenn sie noch
On-Premises, vielleicht im Hybrid, den
auch nicht loswerden können bis 2025?
Ja, okay.
nicht mal so lange hin, ne?
Ah, das ist noch ewig hin.
Das ist noch ewig hin.
Also, komm, die Erfahrung in der Jahre
hat gezeigt, das ist noch ewig hin.
Das ist noch länger als ein Jahr.
Ja, also, komm.
ist alles.
Ihr habt ein Jahr
dahin werden ganze Produkte
abgekündigt bei Microsoft oder
und abgekündigt im Zweifel.
Wir kennen das.
Nein, aber gerade als ich so im Backstage
war und nochmal kurz auch netterweise
an eurem Gästebuffet mich verlustiert
habe, war ganz nett, habe ich so einen
Titel gesehen, habe mir so überlegt, ja
okay, da steht jetzt Exchange for Next.
Das ist ja jetzt glücklicherweise seit...
Anfang Mai kann man sagen, nicht mehr
ganz so richtig, weil wir haben ja
jetzt ein bisschen mehr als nur V-Next.
Das war ja das Synonym der
gute alte Phantom-Maßnahme.
Es kommt irgendwas Neues mit Exchange, wir
dürfen nicht sagen, wie die Version heißt.
Sie heißt dann mal V-Next, wie
es schon immer so das Spiel war.
Und jetzt ist ja nun die Katze halt
aus dem Sack, auch das vielfach
zitiert in den letzten Wochen.
Ja, Exchange Server Subscription Edition.
Und ich bin auch der Produktgruppe
dankbar, dass sie in dem Blogartikel mehr
oder minder damit offiziell das Ganze
abgekürzt haben als Exchange Server SE.
Special Edition könnte
man auch sagen, oder?
Boah, ich lasse das jetzt
mal so im Raum stehen,
Ja, Small Edition war meine Definition.
weil Abkürzungen, da sind die ja immer
so ein bisschen picky, von wegen,
wenn man einfach irgendeinen Namen
anfängt abzukürzen und die haben
gesagt, ist eigentlich so super, alles
klar, SE, kannst zitieren, ist jetzt
gesetzt, kommen die nicht mehr raus
aus der Nummer, ist ganz praktisch.
Aber, Das beinhaltet natürlich,
also Exchange-Server kann man
mal rausnehmen, wir konzentrieren
uns auf die Subscription Edition.
Da liegt genau halt der kleine Schmerz
mit der blauen oder mit der roten Pille
für die Kunden, nämlich Abo-Modell.
monatlich
weil bis jetzt konnte es halt sagen, okay,
ich kaufe mir halt eine Server-Lizenz,
Standard oder Enterprise-Lizenz.
Und gut ist, aber ab nächstem Jahr,
also das präzise Datum, das wir
uns genannt haben, ist halt Q3.
Also irgendwann in Q3 kommt halt die
Subscription Edition und mit der, wie
der Name dann schon sagt, muss ich halt
dann Software Assurance haben oder ein
wie auch immer geartetes, bis dahin sich
weiter heraus zu kristallisierendes,
Lizensierungskonzept, weil nur, wenn ich
ein aktives Abonnement habe, bekomme ich
auch Zugriff auf die kommenden kumulativen
Updates und auf den Produktsupport etc.
pp.
Habe ich das nicht, dann funktioniert
zwar das so, wie der Kenntnisstand heute
ist, also ich mache das jetzt noch einmal,
Sternchen, Fußnote, Kenntnisstand heute.
alles, was da so kommt, weil
wer weiß, was zu dem Markt im
November noch wieder angekündigt
wird oder zusätzlich herauskommt.
Aber kein Abonnement, keine
kumulativen Updates etc.
Und das eigentliche vorbereitende
Drama fängt ja schon jetzt in
diesem Jahr an, nämlich mit dem
noch kommenden letzten kumulativen
Update 15 für Exchange Server 2019.
Und da werden sozusagen schon die Weichen
gestellt und wenn man das CU auf Exchange
Server 2019 installiert, werden die in der
Organisation die Weichen gestellt für SE.
Denn das Spannende ist, dass die
Produktgruppe gesagt hat, der RTM, also
der Release to Manufacturing Release,
das heißt, am Tag, wo es dann rauskommt,
wird Code-identisch sein für...
Zur Exchange Server 2019, CO15.
Okay.
So, ja, weil die Idee ist damit
halt, Sekunde eben noch, weil die
Idee dahinter ist einfach zu sagen,
du hast halt keinen Grund, lieber
Kunde, zu sagen, ich installiere RTM
nicht, weil den Code hast du ja schon.
Weil der RTM wird drei Sachen nur ändern.
Den Produktnamen ändern,
eine neue RTF-Datei haben
mit neuen Lizenzbedingungen,
Und eine neue Bildnummer.
Punkt.
Okay.
Das erklärt, warum die einen CU
quasi drei Wochen nach Release
schon jetzt angekündigt haben.
Laut Artikel war es irgendwie so
Ja, da haben wir letztes Mal noch drüber
diskutiert, dass auch das Microsoft ist,
quasi in einem Artikel zu announcen,
das ist die neue Version vom Exchange
Subscription Edition und drei Wochen
später werdet ihr schon den CU bekommen,
wo folgende Funktionen drin sein werden.
also der Formhalter, da muss ich ja ganz
mal kurz mal reingrätschen, wo habt ihr
denn gelesen, dass das drei Wochen später
Ja, nee, das ist so eine plakative
Aussage, weil in Q3 ist ja quasi auch,
warte mal, wann ist die Ablösung?
Nein, die ist in Q4.
Also wenn wir am Ende von Q3, Das kriegen
wir trotzdem nicht mit drei Wochen hin.
Nee, also es könnten sechs Wochen sein.
Es sind sechs Wochen danach.
ja, also jetzt, um da Butter bei den
Fischen zu machen, das ist ja eines der
großen Themen, wann kommt der Krempel und
warum ist das alles so komisch getaktet?
Mhm.
die Fakten, die wir haben, machen wir den
Faktencheck, ja, in Q3 kommt RTM-Release.
Wir wissen kein Datum,
in Q3, das ist also 1.
Juni bis, ne?
So, und dann am 14.
Oktober nächsten Jahres kommt,
Zufälligerweise Batch-Dienstag im
Oktober, ist End of Life für Exchange
Server 2016 und für Exchange Server 2019.
Und für den Tag ist auch, also für
dieses, in diesem Zeitfenster ist
dann auch gesagt, ach, da kommt
dann zufällig direkt ein CU1 für SE.
Und dieses CU1, ja, aber dieses
CU1 ist halt, das bringt dann schon
wiederum Funktionsänderungen mit.
Und
war der Aufhänger, wo wir letztes
Mal darüber diskutiert haben.
Wir haben einen Artikel nochmal
aufgerufen, dass Sie eben gesagt haben,
der Exchange-Server SE kommt in Q3.
Wo Sie eben nicht genauer spezifizieren,
wann genau und im selben Artikel Sie
schon schreiben, Exchange Server SE, CU,
wird aktuell expected für Oktober 2025.
Und wenn ich dann mal gucke, Oktober
2025 ist ja mehr oder weniger Q3.
Das sind ja schon sehr geringe und
knappe Abstände, über die wir da
sprechen in der Timeline irgendwie.
Q4, also...
Danke.
bitte,
also wann war das?
Irgendein Feature war bei Teams
angekündigt für Q4 in einem
bestimmten Jahr und das Ende vom
Lied war, es wurde released am 29.12.
und damit haben sie ihre Aussage
eingehalten und man kann nicht
sagen, sie waren irgendwie falsch.
Da sind sie schon genau, was das angeht.
Ja gut, ich meine, ansonsten, wir
kennen ja auch alle den Spruch aus
dieser, also von der einen oder anderen
Produktgruppe bei Microsoft, ja,
it's ready when it's ready, ne, so.
Ja, das ist ja der übliche Joker,
den die ziehen und deshalb bin ich
auch, oder abgesehen von diesem 14.
Oktober, der wirklich als Datum hart
reingenagelt ist in die End-of-Life-Liste
und der sich auch nicht ändern wird,
auch da muss man auch sagen, am 15.
Oktober.
Stand heute aber am 15.
Oktober laufen diese beiden
Produkte trotzdem weiter.
Sie sind halt nur nicht mehr supported.
Also das muss man einfach
überlegen, wie man damit umgeht.
Ob es vielleicht Unternehmenspolicy ist,
dass die Produkte, die ich einsetze,
sich in einem supporteten Zustand
befinden müssen und oder auch nicht.
Technisch laufen sie erst einmal weiter.
Und um das nochmal kurz zu unterstreichen,
Thomas, auch alles Stand heute, so wie
die ganze Sendung, Wissenstand Stand
heute, auch wenn ich eine Exchange
SE Subscription habe und mich dann,
warum auch immer, entscheide am...
wie auch immer die Laufzeit sein soll,
gibt es da schon irgendwelche Infos,
können wir gleich drüber quatschen, ich
beende die Subscription, ist dann quasi so
eine Monitor-Funktion vom Exchange-Server,
der quasi zu Microsoft telefoniert und
feststellt, oh, die Subscription ist
ausgelaufen und deswegen stelle ich
dann mit Stand heute den Dienst ein,
die Dienste werden beendet oder er wird
erstmal weiterlaufen, aber ich bekomme
keine neuen CUs dann, also was passiert,
wenn ich die Subscription beende?
Stand heute.
Kann ich jetzt erstmal nur drüber
spekulieren, da ich auch, kann ich auch
schlicht jetzt gerade andeuten, weil
ich selbst noch zu diesem Zeitpunkt
noch keinen Zugriff auf irgendein Stück
Beta-Vorab-Version oder sonst irgendwas
habe oder was da jetzt passiert oder nicht
passiert, aber dem Verständnis nach, so
wie es bis jetzt beschrieben ist, wird
es so sein, dass diese Version dann schon
auch weiter läuft, aber ist halt dann,
ja, da geht in den linearen Betrieb über.
Ja, keine CUs mehr und keine Patches mehr.
Was zum Beispiel Security-Updates angeht,
stellt sich eine gute Frage, ob ich den
auch nur noch bekomme mit einem inneren
Rahmen einer Subscription-Edition.
Das liest man so ein bisschen
mehrdeutig raus, wird sich halt zeigen.
Aber das ist ja dann
auch nochmal interessant.
Aber nichtsdestotrotz werde ich dann
trotzdem irgendwann keine Security-Updates
mehr bekommen, weil es ist ja schon
auch so, dass im Rahmen des modernen
Servicings von Exchange dabei so ist,
dass ja nur noch das aktuelle CU und
das vorherige CU supportete Versionen
sind und auch nur für die supporteten
Versionen gibt es Security-Updates.
Das heißt, falle ich ein drittes CU
zurück, Keine Security-Updates mehr.
Vorbei,
Aber jetzt auch schon.
Also es ist so simpel.
Aber wenn wir beim Spekulieren sind, es
gab doch mal den Ansatz, dass es aus der
Security heraus eine Funktion gibt im
Exchange, wenn irgendwas Bedrohliches
festgestellt wird, dann wird remote
irgendwie was abgeschalten und ich kriege
es nicht mehr genau zusammen, du kannst
mich gleich korrigieren, warte ganz
kurz, ich möchte das Szenario umreißen.
Ja.
Ich kann mir, wenn das tatsächlich
so schon funktioniert, dann kann ich
mir auch einen aktiven Lizenz-Check
vorstellen, der einfach sagt, du kriegst
eine neue Lizenz in deinen Tenant, wenn
die weg ist, weil du dann halt keine
Subscription mehr hast, dann stoppen wir
die Services, weil die halt beim Starten
einen Check Richtung online machen.
Spekulation, Spekulation
ist immer gut, Clickbait ist
super.
Es ist total toll, dass wir uns
hier einreihen möchten in namenhafte
Webseiten aus der Computerindustrie,
ohne jetzt irgendeine beim
Shooter-Bild, oder was?
Ich glaube nicht, dass Computerbild
mit G anfängt, aber lassen wir das.
Okay.
So, aber, oder mit C, egal, es
führt zu weit, wir schweifen
schon wieder ab, ist okay.
Aber nochmal, dein Emergency
Mitigation Service, den du
ja gerade angesprochen hast,
das
der Emergency Mitigation Service,
der ja auch schon viel, also der den
heutigen Start hingelegt hat, Bei seiner
ersten, also Active Mitigation, um die
er sich hätte kümmern sollen, können,
tun, war halt ein bisschen schwierig.
Ich kann mir das auch technologisch
natürlich vorstellen, dass es einen
Lizenzcheck gibt, aber es gibt nichts, was
so sensibel ist wie ein Exchange-Server,
der nach Hause telefoniert.
Ja, das ist, das wäre...
Ultra schwierig, das heißt nicht, dass
es nicht kommt oder ob es kommt, keine
Ahnung, auch das, ich bin gespannt,
aber es wäre halt sensibel, weil allein
der Mitigation Service als solches
natürlich als Teil der Information,
wenn ich jetzt Halt dieser Check,
den er einmal die Stunde macht, um
zu gucken, ob er irgendeine neue
Mitigation gibt, die er anzuwenden
hat, da kann ich ja gerade bei den
Lizenzbedingungen, die Exchange-Anbieter
unter uns erinnern sich, dass seitdem
wir den Kempel haben, haben wir diesen
dürdeligen langen Schalter mit I accept
Exchange-Server-License-Term underscore
Diagnostic-Data on oder off, ja, was halt
einfach bedeutet, ob der Exchange-Server
bei der Query zum Mitigation,
Emergence-Mitigation-Endpunkt jetzt
Diagnostikdaten liefert
oder nicht bei der Querie.
Das ist einfach diese HTTP-Query.
Ich meine, die Diagnostikdaten, die
ihr sendet, sind so etwas wie die
Version, das heißt die Bildnummer
des Exchange-Servers, und noch so
ein, zwei andere, aber eine GUID.
Und die GUID sendet ihr auch nur
deshalb, damit die halt eine schöne
Statistik-Kurve bauen können.
Sie wissen aber nicht zum Beispiel...
Das ist die Granikos, die Exchange-Nummer
von der Granikos, also den Firmennamen,
die gehen da nicht mit über den Kanal.
Ja, es sind also einfach
nur eine Information.
Und wenn ich Off sage, dann
hole ich halt nur Daten ab.
Wenn ich sage Off, dann
hole ich halt nur Daten ab.
Diagnostic Data on, dann gehen
die halt mit rüber und die tun
eigentlich nicht weh, weil sie
helfen der Produktgruppe wiederum.
Ich möchte einen Furz verwerben, einfach
die Landschaft besser zu verstehen,
was bei den Kunden so im Einsatz ist.
Und dann kriege ich auch ein Bild
davon, dass es halt zum Beispiel,
als ein versimtes Beispiel,
aufgrund der Bildnummer einfach
zu einer verzögerten Installation
von kumulativen Updates kommt.
Ja, weil Kunden nicht unbedingt immer,
ich meine, wir haben jetzt nur alle sechs
Monate, aber trotzdem halt ihre Prozesse
dazu führen, dass es einfach lange dauert,
bis so ein Krempel in der Produktion ist.
Punkt.
Ja, und nochmal zu sagen, der Emergency
Mitigation Service ist eine gute Idee
für all die Server, die irgendwie
unbetreut in der Landschaft rumstehen.
Was es ja geben soll.
Ja.
hörte davon.
Wie immer nicht empfohlen.
Mir ist gerade aufgefallen, bevor wir
gleich nochmal weiter in das Thema
einsteigen, dass wir ganz am Anfang
ein bisschen Werbung vergessen haben.
Ich werde jetzt zwischendurch immer
mal so ein paar Links mit einblenden.
Zum einen, ich habe es ganz
am Anfang gesagt, User Group.
Du machst die Teams User Group in Berlin.
Und du machst auch die, wer könnte
es ahnen, die Exchange User Group.
Und vielleicht zwei, drei Worte
noch dazu, bevor wir da weitergehen.
die Exchange User Group
mache ich nicht alleine.
Die mache ich zusammen
mit dem Evgenij Smirnov.
Der ist ja auch MVP, nur halt auch
nochmal in einem anderen Bereich.
Aber wir machen das so als Co-Host.
Und dort treffen wir uns einmal im
Quartal in Berlin zu einem Hybrid-Meetup.
Das heißt, es ist durchaus
möglich, sowohl als Speaker...
In, knickknack, oder halt als Teilnehmende
auch remote teilzunehmen und beizutragen
und mitzumachen und das haben wir dann
uns überlegt, nach den Covid-Jahren
den sogenannten, halt auch im Hybrid
und Online halt weiterzuführen, weil es
einfach eine Möglichkeit gibt, über den
Bereich, also wir sind, wir verstehen
uns als Exchange User Group für DACH,
also für Deutschland, Österreich und auch
die Schweiz, für alle deutschsprachigen
Bereiche halt, in Kontakt zu bleiben,
weil es einfach Immer so schwierig
ist, sich mit Menschen auszutauschen
und es ist immer ganz gut, wenn man
weiß, ich habe ein Problem und bin
damit nicht alleine, sondern das ist
halt, dass man es nicht selbst ist.
Es macht halt auch Spaß und es macht
halt auch Laune und die Recordings
dazu zu den User-Gomitas findet
ihr übrigens auf meinem, also im
YouTube-Kanal, aber die sind verlinkt
in den Blog-Artikeln, die ihr auf
dieser eingeblendeten Webseite findet.
Und ihr findet die auch in den Shownotes.
Also für alle, die den Podcast
genießen wollen, Leichter Einstieg,
ihr könnt jetzt mitschreiben,
kurz Hände vom Lenkrad, exusg.de.
Dann könnt ihr das direkt am
Handy, während ihr unterwegs
seid, schon mal aufmachen.
Aber ihr findet das natürlich
auch in den Shownotes, falls ihr
hinterher draufschauen wollt.
Und ein anderes Projekt, was du noch
hast, das ist dann analog quasi in
dem gleichen Jahr, wo die SE released
werden soll, so eine kleine Konferenz.
Äh,
das ist die Nachfolgerveranstaltung
vom diesjährigen Exchange Summit,
den der liebe Manfred Helber und
ich zusammen organisiert haben,
der in Würzburg stattgefunden
hat im Februar diesen Jahres.
Und auch der Exchange Summit 2025 findet
ebenfalls nächstes Jahr in Würzburg statt.
Allerdings etwas größer, mit
einer höheren Teilnehmeranzahl
und auch diesmal als zweiter.
Event geplant wir waren dieses jahr
als einziges event komplett ausgebucht
hat eine warteliste und haben gedacht
unser teaser exchange scheint irgendwie
ein thema zu sein und die produktgruppe
hat uns mit ihrer roten ankündigung da
positiv unterstützt dass wir dann sagen
im nächsten jahr noch was machen können
und der call for space Für Papers oder
Call for Speaker geht es, ist mein Plan
Anfang Juli, Mitte Juli auch online.
Wer also da sich berufen fühlt, was zum
Thema Exchange Server, Exchange Online,
Exchange Hybrid und Seitenverwandte
wie InterID, InterID Connect und
all den ganzen Kokolores, den man
da braucht, um sinnvoll mit E-Mail
und all seinen Funktionalitäten, ach
so, noch ein Stichwort, Microsoft
365 Gruppen, was beizutragen, Watch
out und meldet euch dann beim CFB.
Wisst ihr schon, wird es zwei
Tage Vorträge geben, einen Tag
Vortrag, einen Tag Workshops?
Habt ihr schon ungefähr eine Idee
oder ist es noch zu früh, um da...
Nee, da ist es gar nicht zu früh.
Es ist auf jeden Fall so gedacht,
dass wir Es wird weder Zeit
noch Raum sein für Workshops.
Ein großes Problem ist deshalb
mit den Workshops inzwischen,
weil Microsoft zum 31.12.
letzten Jahres die Exchange-Zertifizierung
eingestellt hat, die MS-203, und damit
einher geht leider die Situation, dass
uns auch von den Trainings-Lab-Anbietern
leider kein Lab mehr zur Verfügung steht,
wo mal Exchange-Server drin war, um
solche Sachen durchspielen zu können.
Ja, das ist...
Für mich unverständlich, es ist hässlich,
es ist blöd, ja, aber das ist die Welt,
in der wir sind und ein Exchange Lab
vorzubereiten für eine Anzahl von Usern
ist dann schon auch nicht ohne und willst
du dann auch nicht unbedingt als virtuelle
Maschine in Azure hosten, ja, weil dann
müsste ich mal kurz, also so viel Kritik
kannst du in Azure gar nicht reinlegen.
Vielen Dank.
Deshalb machen wir zwei Tage Vorträge,
aber wir wollen diesmal etwas diverser
sein hinsichtlich der Inhalte.
Also nicht nur auf die Technik
schauen, sondern zum Beispiel auch
auf E-Mail-Seite, also Governance
oder Security und solche Themen.
Cool.
Cool.
Alle Infos dazu, nochmal Hände vom
Lenkrad, exchange-summit.de Und
natürlich auch in den Shownotes.
Das war mir noch ganz wichtig, dass
wir das unterkriegen, bevor ich mich
hinterher wieder ärgere, dass ich
das nicht mit eingeblendet habe und
ganz bewusst darauf hingewiesen habe.
Okay, du hast vorhin gesagt, wir
kriegen eine neue Version von
Exchange und die ist quasi das
Gleiche wie der Exchange 2019 CU15.
Also ein Sternchen aktueller Stand und
vielleicht haben sie noch zwei, drei Bits
gekippt, haben sie vielleicht zwei, drei
Bits noch geändert haben, weiß man nicht.
Mich würde interessieren
tatsächlich, was sind denn...
Was ist denn jetzt Best Practice, um
zu sagen, ich bereite mich darauf vor?
Warte ich jetzt mit Exchange 2016, da
kenne ich noch ein paar Kunden, die
sowas haben, möglichst lange, mache
ich schon mal eine Vormigration?
Was ist da der beste Weg?
Kurzer Einschritt zurück, von dem
Code identisch bedeutet, sollte ab
der Veröffentlichung von CO15 bis zum
RTM noch irgendwelche Security-Updates
veröffentlicht werden, für das CO15
sind die auch Bestandteil vom RTM.
Das auch noch als Hinweis, also
alles, was im zeitlichen Delta
bis zur Veröffentlichung von
RTM an Security-Updates kommt,
ist in RTM dann auch drin.
So, das auch nochmal kurz
der Vollständigkeit halber.
Und ansonsten ziehe ich jetzt
mal kurz die große Joker-Karte.
Kommt drauf an, weil
konntest halten.
Server, ich weiß, das ist etwas, was viele
schon mal gehört haben und eigentlich
bestimmt nicht mehr hören können.
Exchange Server ist aus meiner
Sicht eines der tolerantesten
Serverprodukte von Microsoft.
Es kann in so vielen unterschiedlichen
Kombinationen betrieben werden, es
funktioniert und dann zu sagen, wie
kann ich denn jetzt bitte auf eine neue
Version kommen, ist halt dann schwierig.
Das ist halt biestig, weil Kunden
die Toleranz des Produktes in ihrer
Infrastruktur in der Vergangenheit schon
immer bis zum Maximum ausgenutzt haben.
Ja, das fängt mit
virtualisierten Storage an.
Da gehören Hypervisor dazu.
Da gehört diese Unsitte, virtuelle
Maschinen mit dynamischen CPU und
dynamischen Memory zu betreiben,
weil ihnen der Hypervisor-Hersteller
den Krempel als die absolute
halsbringende Lösung verkauft hat.
Ja, all solche Dinge.
Und dann, deshalb kann ich
da sagen, ja, kommt drauf an.
Und jetzt mache ich die
Schwingung wieder zurück.
Bevor ich hier total in den Rant-Modus
verfalle, gucken wir mal auf die Version.
Und da muss man sagen,
okay, es ist total simpel.
Natürlich kann es jetzt, Exchange-Tafel
2016, CO23, ach so, für alle Zuhörenden,
2013 ist out of support.
Jetzt schon ein paar Monate.
Das heißt, wir reden nur noch
über Exchange-Tafel 2016 und
2019, mit dem aktuellsten CU.
Ja.
Wenn ich jetzt 16 habe, kann ich das
bis zu natürlich entsprechend weiter
betreiben und ich setze mir jetzt
einfach mal die mentale Grenze, ich
will im Support in Zustand bleiben,
dann würde es bedeuten, dass ich am Tag
der Veröffentlichung vom RTM auf neun
Maschinen Exchange Server SE installiere,
durchkonfiguriere und eine klassische
Version Wie hat der Kollege Frank K.
das so schön?
Swing-Migration halt dann mache.
Das heißt, daneben stellen, konfigurieren,
Postfächer verschieben, 2016er
Umgebung leerfahren, abreißen, fertig.
Das ist die eine Variante.
Das kann ich auch mit einer
2019er Umgebung machen.
Also eine neue SE-Umgebung daneben
stellen, Postfächer migrieren.
Nur Das, was uns ja als Vorteil
verkauft wird und was ich auch als
Vorteil empfinde, ist einfach, dass
sie ein In-Place-Upgrade machen
kann, weil, schauen wir uns mal
tief in die Augen, Exchange-Server
ist eh nichts anderes als eine
CU-Installation, weil was sollte sonst mit
Exchange-Server In-Place funktionieren?
In-Place ist etwas, was wir seit
den paarundzwanzig Jahren, seitdem
es Exchange gibt, nie konnten.
Das ist jetzt hier keine Magie,
die hier auf einmal passiert.
Was mich dazu bringt, wir können
auch Wetten annehmen, welche
Bildversion denn SE haben wird.
Da gibt es auch wildeste Spekulationen zu.
Aber ich schweife ab.
Weil die Frage, es gibt nicht,
auch deshalb die Frage nicht,
diese eine Antwort auf diese
Frage vor dem Hintergrund.
haben diesen Scope und wir
gucken jetzt ziemlich stark immer
nur auf die Exchange-Version.
Und Lifecycle und Support.
Aber was ist mit dem
darunterliegenden Betriebssystem?
Ja, weil natürlich will ich dann SE
vielleicht schon, wenn verfügbar,
Windows Server 2025 installieren.
Ja, nein, vielleicht.
Um halt auch betriebssystemseitig
hinten raus einen passenden
Lifecycle-Horizont zu haben.
Oder nehme ich dann auch
Windows Server 2022?
Und dann kommt direkt die nächste Stufe.
Ja, wir haben das ja nicht auf
physikalischen Servern, sondern wir
betreiben das in unserem Hypervisor.
Und dann kommt die Frage, okay, wird das
neue Betriebssystem auch schon von der
Hypervisor-Plattform unterstützt oder
muss ich die auch noch aktualisieren?
Fragen über Fragen, die
es da zu betrachten gilt.
Deshalb ist für jede...
Aus meiner Sicht für jede
Exchange-Organisation diese Frage
halt anders zu beantworten und
zu betrachten, weil das natürlich
auch eine Frage der Größe ist.
Muss ich einen Server
aktualisieren, 20, 200, 2000 und
Ja,
noch testen, ja, dann wird das mit
dem Zeithorizont ganz schwierig.
Q3 und Q4 in 2025, da haben
sich die Admins zum Glück nichts
anderes vorgenommen und das
Business wartet einfach so lange.
Ja, genau.
Man könnte das natürlich auch
einfach outsourcen an so einen
Exchange SE-Testing-Dienstleister.
Gibt es den schon, Thomas?
Hast du da eine Adresse?
ich habe das gerade einfach spontan.
Warte, ich gehe mal kurz hier.
Patentamt.
Markenschutz.
Nein, keine Ahnung.
Aber es ist ja so.
Ja.
Ist so.
Ja, das ist etwas, was ich auch
selbst ganz häufig vergesse,
dass wir ja eigentlich...
ich gucke mal auf die Uhr, wir sind
hier, Aufnahme-Livestream ist am 5.
Juni, das heißt kurz vor
Geschäftsjahreswechsel Microsoft.
Das wiederum bedeutet, dass in
dreieinhalb Wochen alle neuen Produkte
Versionsnummer, wenn sie eine klassische
Versionsnummer haben, 2025 heißen und
der Windows-Server vor der Tür steht.
Ja.
Der ist nämlich schon so angekündigt.
Da gibt es schon nächste Woche auf
der Experts Live eine Session drüber.
Das fand ich sehr spannend.
Das ist tatsächlich, das ist halt
nochmal so was, ich glaube, durch
diese Exchange-Thematik durchaus
wichtiger Bestandteil, sich damit
frühzeitig zu beschäftigen und nicht
auch wieder relativ lange zu warten
und dann das nach hinten zu schieben.
Ja, auf jeden Fall.
Ich kann da auch noch ein anderes Beispiel
zu dem Thema halt sagen, dass es zum einen
halt, ich hatte ja gerade gesagt, ob der
Hypervisor diese Betriebssystemversion
unterstützt, die ich einsetzen möchte.
Ein anderes Thema dazu ist natürlich
dann auch noch nicht nur die reine
technologische Unterstützung in der
Hypervisor-Plattform, sondern bei
einem Kunden ist es so, er ist ja
toll, wenn der Hypervisor das kann,
aber unser Automatisierungsprozess für
die Vorlagen der virtuellen Maschinen,
wir haben dafür gar kein Template,
das müssen wir also noch bauen.
Ja.
Um solche Maschinen zu provisionieren.
Ja.
Deshalb,
beproben, ja.
er hat Proof gesagt, einfach
so live, unglaublich.
Und ich ziehe mich da immer sehr
bekümmert auf diese Produktion zurück.
Ich mache nur Exchange.
Ich spreche nur für den
Exchange-Server, der da hin will.
Ja, und dann ziehe ich den Joker
und sage dann hier einfach Preferred
Architecture für Exchange-Server.
Ja, und lass gehen.
Aber ich sag mal so, es wird ja die
letzte Version vom Exchange-Server.
So wie Windows 10 die
letzte Windows, ist egal.
Dann haben wir ja nur noch quasi die beste
Möglichkeit auf Server 2025 zu gehen,
weil dann sind wir future proof oder wie
man das so mit denglischen Schlagworten
schön headline-mäßig in den Raum schmeißt.
Kann
wir gehen dann davon aus, dass
mit dem Ablauf des Life Cycles
Betriebssystem definitiv die Kunden
zu 100% dann in Exchange Online
sein werden und kein Bedarf mehr
für Exchange Server On-Premises ist.
ich das einfach machen?
Also in meinem gefährlichen Halbwissen
ist es ja für mich immer noch so,
letztes Jahr gab es so eine Riesenwelle,
wo Microsoft gesagt hat, ihr habt
jetzt die Möglichkeit, so eine letzte
Instanz, die wir immer noch brauchten,
so einen Server-on-Premises-System,
Den wir noch brauchten, damit
da irgendwas lokal passiert.
Der Thomas macht gerade das
Internet aus, glaube ich.
Schön war's mit euch.
Auf Wiedersehen.
kritisch.
Also pass auf, die Frage ist eigentlich,
kann ich diesen Schritt dann jetzt gehen?
Kann ich den letzten
Exchange-Server ausmachen, so
richtig so Ende, Aus, Geländer?
Du solltest ihn vorher deinstallieren,
glaube ich, bevor du ihn
ausmachst, damit die Umgebung dann
auch keine Fehlermeldung wird.
Ach, Spaß kriegst du, wenn noch
ein paar Reste im AD-Schema sind.
wichtigste Punkt zuerst.
Als die Welt noch in
Ordnung war, sah die so aus.
Was, Commodore 64?
Hast du dein
war die Welt noch in Ordnung.
Wenn du Pech hattest,
noch einen Kassettenlauf.
Weißt du, was geil war?
Dass das eingeschaltet ist und es war da.
das hast du eingeschaltet und
da hat ein Cursor geblinkt.
Aber da war dann auch nichts.
Also...
sehe, wir haben unterschiedliche
Vorstellungen von Dasein.
Aber um auf deine eigentliche Frage zu
kommen, der letzte Exchange-Server ist
auch ein von Mythen umrangtes Thema.
Ja.
Ich muss da leider kurz auf
Thorsten sagen, also ergänzen,
der letzte Exchange-Server,
den installiert ihr nicht.
Schon gar nicht, wenn ihr in irgendeiner
Form eine Hybridstellung habt.
Der wird bitte nicht deinstalliert.
Der Lösungseinsatz für den
letzten Exchange-Server
sieht supported anders aus.
Nämlich, dass man den allerletzten
Exchange-Server runterfährt und dann...
Paar AD-Bereinigungsaktionen
macht und den nie wieder anmacht.
Wenn das eine virtuelle Maschine ist,
heißt das auch durchaus virtuelle
Maschine Ctrl-A-Shift-Delete.
Die wird einfach gelöscht.
Warum darf ich denn
nicht den installieren?
Weil wenn die Deinstallationsroutine Von
Exchange, wenn die feststellt, ich bin
der letzte Exchange-Server, dann zieht die
dir auch das Exchange-Schema aus dem AD
raus und entfernt alle Exchange-Attribute
von deinen User-Objekten, die du
dann leider auch dann entfernt wieder
hochsynchronisierst für Exchange, also
für Entry-ID und damit auch ins ExoDS.
Und dann war es das.
Schade, heißt das Stichwort.
Also Hybrid aufzulösen ist etwas,
wo man genau hingucken muss.
Das ist die Chance für Nodes, dann
kannst du endlich wieder auf Nodes,
Entschuldigung, nee Thomas, nee,
nee, nee, brauchst nicht gehen,
nicht, nicht, nee, nee, nee.
Nein, also es ist ja schon so,
Ich glaube, er hat zwei
Tassen Blau da stehen.
Eine ist mit Kaffee gefüllt
und die andere mit Schnaps.
nicht von dir auf andere.
Nein, jetzt mal ohne Flax, es
ist halt einfach so, dass...
Das lokale Active Directory in einer
Hybridstellung ist halt nun mal die
sogenannte Source of Authority, das
heißt, das ist das Ding, die Quelle
der Autorität, die autoritative Quelle
für die, ich sag mal, für den größten
Teil aller synchronisierten Attribute.
Ja.
Ja, bevor ich mich jetzt schon wieder
in Ausnahmen hingebe, aber für Exchange
ist das echt existenziell und deshalb
ist auch Das supportete Szenario
zur Verwaltung von synchronisierten
Exchange-Attributen das, dass diese im
lokalen Active Directory geändert werden.
Und das unterstützte Verfahren ist die
Nutzung von Exchange-Produktlösungen,
also PowerShell oder das Admin-Center,
was ja dann nicht mal aus dem
letzten Server runterfährt.
Und Dann halt zu sagen,
damit kann ich das tun.
Wir wissen alle, die, die mit dem
Active Directory zu tun haben, dass
ich diese Attribute natürlich auch auf
ganz andere Art und Weise pflegen kann.
Ja, also zum Beispiel ganz Freistil,
ne, mit ADAC Edit, gar kein Thema,
Failure Proof, total super und
erprobt, schon seit Jahrzehnten.
Failure Proof.
Ich mache jetzt die ganz kühne Behauptung,
dass zumindest die Bearbeitung ADAC Edit
weniger Fehler hervorruft, als irgendeine,
EDM-Softwarelösung von Drittherstellern,
weil dazu habe ich zu viele Produkte
gesehen, Und ich mache das an keinem
einzigen, also an keinem dedizierten
Hersteller fest, die einfach nicht wissen,
was sie tun und Müll ins AD schreiben.
So, was an dieser Stelle
auch nochmal loszuwerden.
Impressum, wo es hingeht, blendet.
Michael bestimmt auch
gleich auch noch einen.
Nein, es gibt unterschiedliche Wege.
Und das ist auch eine Nische,
in die sich halt auch andere
Microsoft-Partner-Unternehmen
inzwischen reingesetzt haben und
kommerzielle Produkte anbieten, um aus
den Administratoren, sei es entweder,
ich sage jetzt mal das freche Wort,
Gelegenheitsadministratoren, also
die, die das so auf Zuruf immer nur
so zwischendurch machen, Das Arbeiten
zu erleichtern oder aber zum Beispiel
auch Managed Service Providern, die
halt für mehrere Kunden unterwegs sind
und da auch nicht die Zeit haben, sich
immer individuell darauf einzulassen,
sondern nicht auch auf schnell
Anforderungen mal Sachen ändern müssen.
Da gibt es halt kommerzielle
Lösungen am Markt.
Und dann stellt sich der Kunde
natürlich auf, warum soll ich das
jetzt noch wieder extra kaufen?
Aber das heißt dann doch im Umkehrschluss,
also ich spinne das einfach mal
weiter, wenn ich jetzt aus der Skype
for Business Teams Brille gucke, wenn
ich den letzten Skype for Business
Server deinstalliere, den ich dann auch
wirklich über ein Deployment Remove etc.
pp., ist das schon die letzte Aufgabe,
dass ich on-premises die Attribute cleane.
Damit dann eben sie die Verbindung
zu On-Prem verlieren und ich
endlich in der Lage bin, über das
Teams-Admin-Center einen User von A
bis Z komplett zu administrieren, ohne
die Meldung zu bekommen, ah, das ist
ein gesynchtes Objekt, das können wir
an der Stelle leider nicht übernehmen.
Und das gilt für Exchange
aber sozusagen nicht.
Also, das geht wohl, ich frage deshalb
nach, weil ich einfach zu weit weg
bin dann von Exchange, dass ich
das wusste, dass das ein absolutes
No-Go ist, ein Exchange-Server
dann letztens zu installieren.
Naja, das hat hauptsächlich damit
zu tun, dass ein User-Objekt, das
für Exchange aktiviert wurde, also
sogenannte Mail-Enabled wurde, weil
wir reden ja jetzt hier nicht nur über
Benutz-Objekte, wir reden über unsere
unterschiedlichen Gruppentypen, also
Sicherheitsgruppen, Verteilergruppen,
also E-Mail-aktivierte Sicherheitsgruppen
in dem Kontext natürlich.
Die haben einen ganzen Sack voll
zusätzlicher Attribute, die gar nicht
so sichtbar in Erscheinung treten, aber
halt Informationen darüber enthalten,
was für ein Typus sie sind, damit es
halt für Exchange sauber funktioniert,
weil es kann man natürlich sagen, ja,
aber der letzte Exchange war, wenn ich
runterfahre, da ist ja gar kein Exchange
mehr da, das ist insoweit richtig, aber
dieser Sack an Attributen, ohne dass wir
jetzt zu sehr in einen MS Learn-Artikel
hier reingehen, um welche Attribute es
sich komplett handelt, also einige, ja,
Sind Teil der Synchronisation und da muss
ich mal kurz sagen, pass mal auf, die
Exchange-Gruppe wäre fein damit, wenn das
etwas schlanker funktionieren würde, aber
wir nehmen uns die Finger und zeigen rüber
zur Entra-ID-Produktgruppe, weil das Elend
von Hybrid fängt ja gar nicht mit Exchange
an, sondern mit hybriden Identitäten.
Mhm.
die sind dann halt auf der Tatsache,
dass sie synchronisierte Identitäten
sind, auch im N3D dann für eine
weitere Bearbeitung gesperrt.
Und wenn ich im N3D Connect sage,
ich mache halt gerne auch Exchange
Hybrid, erst dann kommen ja
überhaupt auch diese Attribute hinzu.
Und deshalb, ich habe mich inzwischen
dazu hinreißen lassen, zu sagen,
ja, einmal Hybrid, immer Hybrid.
Ist halt so eine klassische
Fliegenfalle, in die man tappt.
Aber auch
du kommst ja auch eben nicht drum rum,
weil es am Ende des Tages gewachsene
Strukturen sind und in der Regel hast
du halt, also es ist ja selten der
Fall, dass jetzt eine Company vom Himmel
fällt mit 10.000 Usern und sagt, wir
sind jetzt ein Startup, wir sind gerade
gegründet, 10.000 User und wir starten
jetzt mit Office 365 oder Microsoft 365.
Also in der Regel, in der Größe
haben wir ja immer ein Active
Directory als Basis und somit auch
eine hybride Konfiguration, oder?
Naja, also da kann man jetzt auch
schon anfangen, darüber zu streiten.
Also wenn ich jetzt ein Unternehmen
neu gründe, muss ich mir die Frage
stellen, wozu brauche ich ein AD?
Ja,
Aber ich gründe ja nicht ein Unternehmen
und sage, ich habe 10.000 User.
Also aus dem Sinn
Ja doch, wenn du ein Carve-Out
hast in irgendeiner Form.
Also der Punkt ist, ich kann durchaus
mit 10.000 Usern halt in der Cloud
beginnen und wenn ich dann nach drei
Jahren feststelle, ich habe irgendeine
Technologie im Einsatz, die ein lokales
Active Directory erfordert, dann kann
ich das hinterher immer noch hochziehen
und aus meinen Cloud-Only-Identitäten,
dadurch, dass ich dann lokales
AD habe, die verknüpfen und dann
AD-geführte Accounts daraus machen.
Das geht.
Ja.
Anforderungsmanagement
ist hier so ein Thema.
Man weiß, was man halt
im Unternehmen möchte.
Aber viele kommen ja aus einer
Welt, die, ich sag mal, als das
Active Directory in seiner heutigen
Form so die Bühne betreten hat.
Ich will jetzt gar nicht über
Domain-Layouts gehen, was also
Forrest und so ein Geduld wird
hier in den Rahmen sprengen.
Aber viele sind natürlich jetzt
dadurch auch getrieben, erstens A,
ihr Active Directory ist viel zu alt.
Und es stellt sich dann nicht die Frage,
ob es kompromittiert ist, sondern nur
noch, wie stark und dann auch dadurch dann
ein nächster Treiber wäre, weil es traut
sich ja auch keiner darin aufzuräumen,
weil was passiert, wenn ich die OU, die
Accounts lösche, wenn ich da durchkerche
möchte, weiß ja keiner oftmals, aber
es gibt durchaus natürlich jetzt auch
die neue Tendenz zu sagen, ich möchte
auch mein Active Directory abmanagen,
ich möchte AD-less werden, Das gibt es,
auch von Großkonzernen, muss man sagen.
Die stecken allerdings oftmals in ihrer
HR- und EDM-Falle, weil auch dort ist
es ja eher so, dass das Active Directory
nicht wirklich die Quelle der Information
ist, sondern nur ein Ablagecontainer
und vorgelagerte HR-Systeme oder
angeflanschte Identity-Management-Systeme
halt, Anführungsstrichen, führend sind.
Und die dann loszuwerden, weil es dann
gibt halt auch so lustige Prozesse, die
damit zu tun haben, User-Anlage, also der
Prozess, Mitarbeiter tritt ins Unternehmen
ein, tritt aus oder ein Ad-Hoc-Austritt,
ja, solche Dinge, was dann ablaufen
muss, das ist halt schon immer wieder
spannend, um zu sehen, ja, wir wollen
das Active Directory loswerden bis zum
31.12.2025 und Wird es kurz still, dann
wird es ganz laut im Besprechungsraum,
weil alle lachen, weil dann wieder manche
Menschen einfach nicht wissen, welche
anderen Prozesse noch mit da dran hängen.
Ja.
Und in dem Kontext, man kann da dann mit
dem Hybrid Exchange nicht isoliert sehen.
Es gibt aber unterschiedliche
Wege, die Verwaltung dann auch ohne
einen Exchange-Server zu machen.
Um auf das Einliche zurückzukommen.
Mann, wir
Wo sind wir hergekommen?
Ja, letzter Exchange-Server.
Mir ist wichtig, also nochmal, der
letzte Exchange-Server runterfahren
und wegschmeißen ist das eine, weil
ich kann nicht im Zweifel, solange ich
nichts weitergemacht habe, immer noch
mit Recover-Server wieder herholen.
Aber bitte nicht deinstallieren.
Mhm, okay.
Solange Entry-ID-Connect-Sync noch läuft.
Ja, den können wir rausschmeißen,
wenn wir sowieso im letzten Schritt
sind und das AD wegwerfen wollen,
dann ist Entry-ID-Connect nicht
mehr im Sync, dann haben wir alles
konvertiert zu Cloud-Only-Konten,
dann ist das alles okay.
Aber solange der Sync von Entry-ID-Connect
läuft, bitte, bitte nicht.
Never.
Okay.
Gut, dass ich kein Exchange-Admin bin.
Vielen Dank.
Ja.
Ach ja, stimmt.
Warte, das Thema ja von wegen, dass wir
dann, du hast ja dieses andere lustige
Produkt genannt, Skype for Business, die
Accounts und dann die Attribute aufräumst.
Ich glaube, der große Unterschied
ist der, dass es gerade in dem
Bereich und der Historie von den
Communication-Attributen diese Historie
gab, dass das auch dieser Umgang mit den
Objekttypen aus der Communication-Sicht
sich geändert hat, als es dann halt
von Skype for Business zu Teams ging.
Ja.
Weil das so ein richtig harter
Technologiewechsel war und ich kann
es mir jetzt nicht sagen, dass es da
nicht Kunden gab, die gerade in diesem
Hybrid, in dieser Übergangsphase schlimme
Schmerzen hatten, weil noch falsche oder
zu viele, es gab für Business Attribute
hoch synchronisiert wurden, die dann
dazu geführt haben, dass Teamsachen nicht
geändert werden konnten und so weiter.
Ja, definitiv.
einzigen, bei dem das auf
Anib funktioniert hat.
Also selbst mit Account löschen und auf
Skype-for-Business-Seite löschen und
alles vermeintlich aufräumen, dass dann
immer noch Attribute in der Cloud waren,
die da ein bisschen blockiert sind.
Ja, definitiv.
Ich muss mal kurz noch einen Kommentar
aus dem Chat halt eben aufgreifen.
Ein weiteres Thema ist natürlich auch,
wenn ich den letzten Server runterfahre
und auf diese reine Management-Verwaltung,
also Verwaltung der Attribute von Exchange
gehe, Was ich dann nicht mehr habe, ist
Airbag-basiertes Zugriffsmanagement.
Das heißt, ich habe keine Airbag-Rollen
mehr am Start, um zum Beispiel
einem Helpdesk oder einer Gruppe
von Usern halt andere Berechtigungen
zu geben, um Attribute zu managen.
Ich habe auch keine Audit-Protokollierung
mehr für all diese Aufgaben.
Da fällt eine ganze Menge weg.
Es ist dann nur noch eine ganz
flache Berechtigungsstruktur,
Windows-basierte Security, die dann
sagt, kommst du an das Bauschelmodul
ran, kommst du an diesen Endpunkt
ran, dann kannst du das verwalten.
Hat Exchange Online keinen Airbag?
Nee, das
nein, Exchange-Server, wenn
wir den letzten, lokal.
Also das war mir, also historisch, aber
ich habe das nicht mehr vor Augen gehabt.
Ja, das war ja das erste Produkt,
was richtig Airbag-Rollen
eingeführt hat und das ergibt total
Damals.
2007.
ich nicht auf dem Schirm.
Ja, da fing es an und 2010 war es dann
richtig, also 2007 war so der Anfang,
2007 war es dann netterweise drin.
Nur jetzt reden wir, weil Thorsten das
gerade gesagt hat, Exchange Online.
In Exchange Online gehen wir inzwischen
ja schon wieder so einen Titsch
davon weg und schalten halt uns mit
einer App Registration und einer
Entry-ID-Berechtigungskontrolle davor,
weil wir natürlich gerade den Endpunkt für
PowerShell E, muss ich auch sagen, haben.
Eine der kleinen versteckten
Ankündigungen, die ihr sicherlich auch
wahrgenommen habt in dem Blogartikel, ja,
dass vielleicht in einer der kommenden
Versionen von Exchange Server, Pauschal
irgendwie nicht mehr so drin sein wird.
Weil es halt eine restbasierte
Verwaltung sein wird.
Und in Exchange Online ist es
noch ein bisschen dramatischer
aufgrund der Größe des Service.
Da ist richtig viel Energie dahinter,
andere Sicherheitsschichten noch
dazwischen zu ziehen und alte
Konstrukte, die vielleicht jetzt
ein bisschen, ich will nicht
sagen buggy, aber halt alt sind.
Also, klassisches Airbag
ist halt Rotz halt.
Von wegen Ankündigung, dass Application
in Personation-Rolle halt rausfliegt.
Das hat Gründe und das
ist gut so, dass die geht.
I see, I
haben wir den Thomas
eigentlich so selten im Talk?
Das ist immer wieder eine erhellende
Geschichte, wenn man mal mit
dem Thomas ins Quatschen kommt.
Ich finde es großartig.
Ihr sendet zu wenig E-Mails.
Ich habe ungelogen, ich hatte heute
ein Meeting, wo einer gesagt hat, du,
ich schicke dir jetzt eine E-Mail.
Und dann habe ich gesagt, endlich
mal eine E-Mail von dir, sonst kriege
ich immer nur Chat-Nachrichten.
Also dank Teams, es hat eine
Verlagerung bekommen, tatsächlich, ja.
Ja, aber trotzdem muss ich schon
sagen, wir halten die Laterne für
Exchange und E-Mail immerhin weiter
hoch, weil das ist ja schon so eine
Totengräberprozession, weil wie oft wurde
jetzt E-Mail schon immer als tot gesagt?
Nicht so oft wie Fax,
nicht so oft wie Fax.
Aber...
Fuck's sake.
Ja, ich weiß.
Aber unterm Strich, das
wird auch so schnell nicht
weggehen, dieses E-Mail-Gedöns.
Das ist ja das, weswegen man
auch tatsächlich nur davon reden
kann, wohin geht die E-Mail?
Also welches System ist dann
dafür verantwortlich, dass
E-Mail noch funktioniert?
Ich glaube nicht, dass das weggeht.
Da sitzen so viele Prozesse
auch drauf, die einfach nur eine
Notification rausschicken müssen.
Ja, es ist natürlich Automation.
Also man muss natürlich sagen, wir
haben jetzt heute glaube ich, also
primär im Scope haben wir immer
Mensch-zu-Mensch-E-Mail-Kommunikation
im Scope.
Aber man macht sich keine
Vorstellung davon, wie viel
Maschine-zu-Maschine-Kommunikation
per E-Mail abgehandelt wird,
um halt asynchron Liefer- und
Produktionsprozesse am Laufen zu halten.
Ja, und das Ganze dann halt nicht nur
einfach nur per nackter E-Mail, sondern
durchaus auch mit S-Bein-signierten
E-Mails, mit Zertifikatsprüfung
und so einem Stiebsch und Schnapp,
was es da so alles so gibt.
Das ist echt unwahrscheinlich.
Da läuft eine ganze Menge Kram.
Ja, und ich möchte kurz sagen, nein,
es ist nicht so trott wie IPv4, um
hier einen Kommentar aufzugreifen,
der im Chat gerade genannt wurde.
Das ist einfach ein absolutes,
es wird noch kommen, also
wird einfach noch bleiben.
Und ich wäre, das ist ein
anderes Wort noch, kritisch.
Ja, Kritis-Infrastruktur.
Und da habe ich letzte Woche gelernt,
dass es immer mehr Unternehmen oder
Institutionen, die im Kritis-Sektor
aktiv sind und denen zugeordnet werden,
dabei sind, ihre On-Prem-Infrastruktur
weiter auszubauen, respektive auch
durchaus die eine oder andere Komponente,
die man schon mal in die Cloud
verlagert hatte, wieder zurückzuholen.
Wäre noch eine Frage gewesen,
die ich Auf der Zunge hatte.
Wir sprechen immer davon, den
On-Prem-Exchange-Server, also ich
spreche hauptsächlich davon, den
Exchange in die Cloud zu verlagern.
Das ist das, was mir auch
am häufigsten begegnet.
Hast du schon mal das Szenario gehabt,
dass ein Kunde kam und sagte, ich war
Exchange Online aus Gründen X, will ich
jetzt wieder zurück, ich brauche Exchange
On-Prem, mach mir die Rolle rückwärts?
Einmal bisher.
Also man muss aber auch sagen, dass
natürlich die Exchange-Produktgruppe
ein, also Exchange selber von
vornherein grundsätzlich nicht
nur die Onboarding-Variante als
Einbahnstraße hat, sondern es ist
bidirektional, das heißt auch ein
Offboarding ist jederzeit halt möglich.
Und solange ich in einem Vollhybrid mich
befinde, ist das sogar sehr einfach.
Außer, um das auch in dieser Runde
zu sagen, es gibt genau eine Funktion
in Exchange Online, die den Schritt
zurück zu On-Prem-Exchange verwehrt.
Und das ist, sobald man in Exchange
Online Auto-Expanding-Archives verwendet,
das heißt diese automatisch sich
expandierenden Archivpostfächer, wenn die
Größe 100 Gig gehen, die dahinterliegende
Technologie, dieses Archivpostfach
lässt sich dann nicht mehr zu On-Prem
integrieren, weil gibt es da nicht.
Punkt.
Das ist so eine Einbahnstraße.
Das muss man einfach wissen.
Solange ich das im Mandant nicht aktiviert
habe und gar nicht nutze, ist alles fein.
Ich kann meine Postfächer
hin und her schieben.
Es steht und fällt einfach
mit der On-Prem-Kapazität.
Okay.
ich kenne tatsächlich mehrere Kunden,
die sich auch damit beschäftigt haben,
was ist die Exit-Strategie und dann
eben auch genau diese Frage stellen.
Und welche Mailbox-Limits setzen
wir online, damit wir dann bei
einer Rolle rückwärts das Ganze
auch wieder On-Premises kriegen?
Und das ist relativ einfach.
Da kann ich so sagen, dass, sagen
wir, über Enterprise-Kunden sprechen,
die machen das ja sehr einfach.
Die sagen dann einfach, wir
haben on-prem die gleichen
Limits wie in Exchange Online.
Ja, die haben dann on-prem auch
100-Gig-Postfächer am Start,
inklusive 100-Gig-Archiv-Postfächer.
Punkt.
Muss ich natürlich dann
entsprechende Storage haben und
ist genau der Punkt.
Das ist genau diese Diskussion.
Also nur von der Planungsperspektive.
Ich muss dann halt auch genau das
mit einplanen und muss dann auch
den Storage entweder auf On-Demand
eingeplant da haben, über Lieferketten,
die mir zugesichert sind oder eben,
dass ich es tatsächlich schon da habe.
Ja, klar, aber der spannende
Teil ist natürlich der, was war
denn mal eigentlich der ehemalige
Treiber, um in die Cloud zu gehen?
Verschlankung der lokalen Infrastruktur,
wenn mich nicht dunkel entsinne.
Ja, und dann kam es halt hoch, also
sind alle hochmigriert und dann
kam schätzungsweise der eine oder
andere Cloud-Anbieter auf die Idee,
ach, das ist ja toll, jetzt habe
ich so viele Kunden hier, kann ich
auch eine Preisschraube drehen?
Da kamen alle mal schluck auf und
sagten, oh, warte mal, ich muss nochmal
neu rechnen und stellte dann fest,
lokal ist es dann doch billiger, aber
meine User haben jetzt schon so große
Postfächer, jetzt brauche ich so viel
Storage, ja, wo ist da der Break-Even?
Ja, Gibt es halt auch nicht die
eine Antwort leider drauf, da,
klassischer Consultant, it depends,
Es depende.
halt so, ja, aber du sagst
es halt, Exit-Strategie ist
natürlich ein wichtiger Punkt.
Ich war vorletztes Jahr in einem
Projekt im Bereich von einer
Krankenkasse unterwegs und natürlich
ist auch dort natürlich sehr extensiv
halt betrachtet worden, ähm, Was
sieht denn jetzt halt oder wie soll
unsere Exit-Strategie halt aussehen?
Dass man das zumindest im Scope
hat und in der Planung hat, um sich
darauf vorzubereiten und nicht, wenn
auf einmal, aus welchen Gründen auch
immer, intern oder auch von extern
aufgebracht, gesagt, nö, Cloud-Nutzung
ist nicht mehr von heute auf morgen.
Wie gehe ich damit um, dass
man sich darauf vorbereitet?
Und im Zweifel, nochmal Scope zurück
zu Exchange und zu E-Mail, kann das
so passieren, Abstrakt, also aus
meiner Sicht abstrakte Züge annehmen,
dass man dann halt sagt, ja okay,
warte, es kann natürlich passieren,
dass Microsoft von heute auf morgen,
aus welchen Gründen auch immer, dann
mal ausfällt, nicht mehr verfügbar
ist, wir dann nicht mehr drankommen.
Was mache ich dann mit meinen Mails?
Das ist relativ einfach.
Jede Mail, die man mir durchläuft,
schicke ich mir in einer
Kopie nochmal woanders hin.
Okay.
halt machen.
ist Risikoabschätzung.
Ich muss mein Unternehmen
als Geschäftsrisiko,
Risikobetrachtung, Risikobewertung,
Eintrittswahrscheinlichkeiten,
Fortführung des Geschäftsbetriebes,
Delta darf ausfallen, keine Ahnung.
Also nach Ausfall von irgendwas
darf es 27 Minuten dauern,
da muss mein Geschäftsbetrieb
wieder vollwertig am Start sein.
Dann wird es ambitioniert,
aber you get the drift, man.
das ist so dieses...
Wir werden das so schnell nicht los.
Es ist halt immer noch für ganz viele
Geschäftsprozesse auch essentiell wichtig.
Ja, und das andere neben, es ist
ein sehr, also Exchange Server
ist ein sehr tolerantes Produkt.
Wir reden hier über ein Protokoll aus
den 80ern des letzten Jahrhunderts, das
heute noch extensiv in Nutzung ist und
über die Jahre hinweg immer weitergeht.
Erweitert wurde, sei es um so lustige
Sachen wie Dateianhänge, so lustige Sachen
wie S-MIME-Verschlüsselung, all diese
Erweiterungen und da kommt halt immer
noch mehr dazu, weil ich glaube noch
nicht, dass das im überschaubaren Horizont
der nächsten Jahre uns verlassen wird.
Das glaube ich auch nicht.
Deswegen, das Thema bleibt spannend.
Ich sage erstmal Dankeschön, Thomas.
Sehr, sehr spannend, auch tatsächlich auch
so ein bisschen nicht nur drauf zu gucken,
was so eine Exchange-Server-Ankündigung
für das nächste Jahr mit sich bringt,
sondern auch ein bisschen drumherum.
Vielen herzlichen Dank.
Es war mir eine Freude.
Mir persönlich war es eine Riesenfreude.
Ich kann ja nicht von Toasten reden.
Absolut.
Ich bin gerade erschrocken, wie spät
wir haben und es war so kurzweilig.
Vielen Dank, Thomas.
Ich kann es nur
das Plaudern kommt.
Ich danke.
Und damit würde ich jetzt den Talk
zumachen, in Fachsprachen, keine
Ahnung, wo man das sagt, aber nicht
zuletzt mit einmal dem obligatorischen
Anliegen, Dem Lackfass von Christoph,
fragt, nochmal eine Mail woanders
hinschicken, einfach als Durchlauf.
Ja, es gibt in jedem Produkt diesen
Moment, wo man sagt, die haben doch am
Lackfass geschnüffelt oder gesoffen.
Vielen Dank, Thomas.
Vielen herzlichen Dank.
Vergesst nicht die Exchange
User Group, vergesst nicht die
Exchange Summit nächstes Jahr.
Und ich bedanke mich ganz herzlich
auch nochmal bei dir, Thorsten.
Teilt es gerne mit all die, die
glauben, Exchange ist schon länger tot.
Und natürlich mit Hund, Katze,
Maus, Oma, Opa, Onkel, Tante.
Damit bis zum nächsten Mal.
Ciao.
Danke.